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4870 Einträge
Annette Bachstein schrieb am 13. Mai 2019
Bald starte ich zu meinem allerersten Flug.
Heike aus Hattersheim schrieb am 13. Mai 2019
Man sieht hier nicht viel vom Jungfalken, aber man sieht, er hat abgehoben.
Winni aus Kelsterbach/Hessen schrieb am 13. Mai 2019
Hallo Anette, ich glaube bald ist es soweit. so wie die ihre Umgebung wahrnehmen hält die bald nichts mehr im Kasten zu bleiben. Natürlich hatte ich Bedenken was das eine Küken anging. Wie man sich irren kann. Denen 4 wünsche ich ein langes Leben und viele Nachkommen.
Gerhard aus Heidelberg schrieb am 13. Mai 2019
Was passiert, wenn die Jungen das erste mal ausfliegen ? Kommen Sie zur Kinderstube zurück und wie lange noch ? Wann fangen sie an das erste mal selbst Beute zu schlagen ?Werden sie von den Eltern angelernt ? Danke für die INFO
Administrator-Antwort:
Fliegen können sie von Anfang an, das Landen müssen sie einüben. Erfreulicherweise versuchen sie beim Erstflug instinktiv möglichst in der Höhe zu landen , also Kirchendächer, Hausdächer, Schlossruine zu erreichen. Das klappt nicht immer: So jedes zweite Jahr landet ein Jungfalke beim Erstflug auf dem Boden. Er wird dann von mir wieder auf den Turm gestellt und startet vom Umlaufbalkon zum zweiten mal. Auf ihrem ersten Landeplatz bleiben sie dann oft noch lange stehen und hoffen, dass sie auch dort von ihren Eltern mit Nahrung versorgt werden. Werden sie aber nicht. Nach dem Zweitstart klappt es dann immer mit einer mehr oder minder eleganten Landung. Nein, sie kommen selten in den Nistkasten zurück, treffen sich aber noch einige Tage auf den Kirchtürmen mit ihren Geschwistern und werden dort mit Nahrung versorgt. Ja, die Eltern zeigen und lehren das Beutegreifen. Etwa ab der zweiten Woche nach dem Ausfliegen beginnen sie selbst Beute zu schlagen.
Sabine aus Heidelberg schrieb am 12. Mai 2019
Alles Gute zum Muttertag, Palatina!
Martina Joswiak aus Dortmund schrieb am 12. Mai 2019
Hallo, Ich beobachte die Cams schon seit einigen Tagen. Es ist wieder mal herrlich.. Danke Ihnen
Annette Bachstein schrieb am 11. Mai 2019
Hallo Winni, ich kann dich beruhigen. Alle Jungfalken sind gesund und munter.
Heike aus Hattersheim schrieb am 11. Mai 2019
Ist der Jungfalke, der gerade gefüttert wird, der Terzel? Er ist zwar kleiner als die anderen, aber vom Entwicklungsstand immer vorne dabei. Daher meine Vermutung.
Winni aus Kelsterbach/Hessen schrieb am 11. Mai 2019
Ich kann die Euphorie des aus flugs ja verstehen, aber ei Küken ist wohl gut genährt, liegt aber oft faul rum und auch das Gefieder lässt eher zu einem Nachzügler oder krangen Vogel hinweisen. Selbstverständlich bin ich auch im Irrtum. Bin ein Greifvogelfreund besonders Schleiereulen.
Annette Bachstein schrieb am 10. Mai 2019
Ein junger Falke trainiert, daß die Dunenfedern stieben.
Annette Bachstein schrieb am 10. Mai 2019
Der erste Jungfalke auf der Schwelle.
Silvia schrieb am 10. Mai 2019
Heute früh ist schon der erste einen Besuch vor die "Tür" unternommen. Lange kann es nicht mehr dauern.😉
Sabine Anton aus Berlin schrieb am 10. Mai 2019
Hallo, ich finde es immer wieder toll, die kleinen zu beobachten. Die werden ja rasant "Echte Falken";>)Da es ja drei Mädchen und ein Terzel sind, wundert mich die Namensgabe. Wieso sind zwei Namen männlich? Vincenzo und Armin, Helene und Sabine, sie heißt wie ich. Danke für die tollen Kamera Bilder.Alles Gute für die Vier. LG Sabine
Administrator-Antwort:
Wir vergeben die Namenspatenschaft an Menschen, die sich um dieses Projekt und/oder den Artenschutz verdient gemacht haben. Nein, im Nistkasten sitzen keine Mädchen und Buben, sondern Falken. Da die Geschlechter beim Wanderfalken sich kaum unterscheiden, ist es den Falken und auch uns egal, ob ein Menschenvorname auch zu dem Geschlecht der Falken passt.
Annette aus Mandelbachtal schrieb am 10. Mai 2019
Hallo Herr Gäng! Vielen Dank für die wunderbaren Einblicke in die Falkenleben und die lehrreichen Kommentare! Leider wurde ich gestern unfreiwillig Zeuge eines grausamen Verhaltens der Falkendame "Hilde" in Saarbrücken. Alle 4 Küken (16 und 15 Tage alt) waren augenscheinlich munter, gut versorgt und altersentsprechend gediehen, bis sie am Nachmittag völlig durchnässt (?) im Host lagen - 3 Küken waren schon tot. Die Mutter machte sich aufgeregt über die eigenen Küken her, köpfte diese und verspreiste sie, so wie sie mit Beute umgeht. Wurde das schon öfter beobachtet? Wie ist ein solches Verhalten der eigenen Brut gegenüber zu erklären?
Administrator-Antwort:
Das kommt gelegentlich, aber selten vor. Verstorbene Küken hatten wir auch schon in Heidelberg. Auch diese wurden nicht mehr als "Kinder" in unserem menschlichen Sinn erkannt, sondern von den Eltern aus dem Nistkasten entfernt und wahrscheinlich als mögliche Nahrung verzehrt. Die Natur verhält sich nicht so, wie wir Menschen es erhoffen, wünschen oder erwarten.
Christine schrieb am 9. Mai 2019
Ganz wunderbar, das hier mitzuerleben. Eben waren beide Eltern zur Fütterung da. Spektakulär. Auf die Gefahr hin, dass das schon gefragt wurde: Wann werden die Nestlinge etwa flügge? Die nächsten Tage schon? Vielen Dank vorab. Viele Grüße, Christine
Administrator-Antwort:
So etwa 42 Tage nach dem Schlupf, also in KW 21, vermute ich. Wenn die letzten Flaumfedern, meist die auf dem Scheitel (das schaut dann lustig aus) verschwunden sind. Der Terzel wird wohl , wie immer, der erste sein. Die schwereren Schwestern folgen dann bald.
Cordelia schrieb am 9. Mai 2019
Hallo Herr Gäng, erst mal vielen Dank für Ihre Arbeit und für diese tolle Live-Schau aus dem Kasten mit Kommentaren. Hier kam die Frage auf: Wie weit entfernt werden sich denn die jungen Falken niederlassen, wenn sie sich eigene Reviere suchen? Gibt es Meldungen von früheren Küken? Danke und viele Grüße aus Reutlingen
Administrator-Antwort:
Das wissen wir nicht, wo sie ein unbesetztes Territorium und eine(n) Partner(in) finden werden oder wo ihre Vorgänger leben oder lebten. Erst seit zwei Jahren sind die von der Vogelwarte beringten Wanderfalken mit Ringen versehen, die an den ruhenden Falken deutlich ablesbar sind, falls ihr Nistplatz an einem Gebäude mit einer Kamera überwacht wird. An einem Nistplatz in einer Felswand ist das nicht möglich. Bisher haben wir Rückmeldungen von sechs Heiliggeist-Wanderfalken, deren Kadaver gefunden und deren Ringnummern an die Vogelwarte gemeldet wurden.
Fredi Borkenhagen aus Donzdorf schrieb am 9. Mai 2019
Gibt es bei Wanderfalken kein Gewölle wie bei Bussards und Eulen ?
Administrator-Antwort:
Selbstverständlich haben sie - weil sie ja nicht kauen - ein Gewölle. Wenn ZEPHYR demnächst/vielleicht wieder im geputzten und leeren Nistkasten übernachten wird, kann man seine Gewölle als kleine schwarze Flecken im Sand erkennen. Wenn man zufällig die Live-Bilder sieht, erkennt man auch, wie er die unverdauten Knochen und Federn heraus würgt.
Gerhard aus Heidelberg schrieb am 9. Mai 2019
Wie jagt das Falkenpärchen wenn es stark regnet ? Wie fliegen die Tauben bei solchem Wetter ? Beste Grüße - Gerhard
Administrator-Antwort:
Wenn keine Vögel am Himmel fliegen, ist der Wanderfalke auf deutlich sichtbar stehende Vögel angewiesen, die er im rasanten Flug abgreifen kann. Bei lang anhaltendem Regen stehen aber die meisten Vögel selten aus weiter Entfernung gut sichtbar im Starkregen, sie suchen Schutz im Laub oder an Gebäuden. Heute war ich in Heidelberg unterwegs, am Himmel sah ich keine Tauben, am Boden nur wenige. Das Beutespektrum der Wanderfalken umfasst viele Vogelarten. Nur jetzt, in der zweiten Hälfte der Aufzuchtzeit sehen wir, dass sie bevorzugt große Vögel, z.B. Tauben, schlagen. Wanderfalken legen Depots an, aus denen sie sich- z.B. heute - versorgen können.
Winni aus Kelsterbach/Hessen schrieb am 9. Mai 2019
Die Flugmuskeln trainieren die aber schon super. wie kommt es denn, dass 2 Küken mehr durchgefärbt sind als die anderen 2 Küken? Hat das mit dem Schlufzeitpunkt zu tun, oder sind die einen schneller als andere?
Administrator-Antwort:
Dazu weiß ich keine Antwort.
Annette Bachstein schrieb am 8. Mai 2019
Palatina mit zwei Jungfalken

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