Roswitha
aus
Ketsch
schrieb am 16. Mai 2019
Hallo Herr Gäng,
die Tage bis zum Start in die Welt da draußen werden immer weniger. Jeden Tag bin ich voller Neugierde und Spannung online und genieße die Videos, die die Entwicklung der Jungvögel so anschaulich dokumentieren. Voller Spannung warte ich auf den Moment des Abflugs und hoffe, ihn nicht zu verpassen.
Vielen Dank für diese Gelegenheit. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr.
Claudia Vorst (bitte abkürzen)
aus
Schwäbisch Gmünd
schrieb am 16. Mai 2019
19 Uhr, Abendessenszeit. Oder?
Nein: Palatina nimmt die leckere Mahlzeit wieder mit und fliegt ab. Vincenzo und zwei schwere Schwestern blicken verdutzt hinterher, folgen ihr mit den Augen.
Eine ungewöhnliche Erziehungsmethode - nach menschlichen Kategorien.
Uli
aus
Gaukönigshofen
schrieb am 16. Mai 2019
Nun ja ...
Aus Brigitte wurde Maria aus München...
Schneegestöber, kuscheln, zu kalt zum Fliegen...
einfach unglaublich, was für ein Müll da verzapft wird!
Hatten Sie es nicht schon oft genug erklärt, wie das abläuft?!
Aber Ihnen vielen Dank, dass es möglich ist das Aufwachsen der neuen Generation mitzuerleben.
Herzliche Grüsse
maria
aus
München
schrieb am 16. Mai 2019
Hallo Herr Gäng, ihre 4 waren nicht faul, haben schon ganz lange für Schneegestöber im Haus gesorgt. Auch wurde die alte Beute in den Fängen von nach vorne getragen. Der Terzel hat schonmal alleine in perfekter Tarnung hinten geschlafen, doch lieben sie es auf einem Haufen zu liegen.So ist es ja schön kuschlig und warm. Könnte das nicht der Grund sein, ihnen ist es einfach noch zu kalt um zu fliegen. Hab schon gesehen wie einer, beim Flügeltraining auf der Stange leicht abhob. Morgen soll es überall wärmer werden, ob es dann passiert? Dann ist nur die Jüngste noch da.
Einen schönen Tag für Sie und alle
Andrea
aus
Kempen/NRW
schrieb am 16. Mai 2019
Gerade sitzen zwei auf der Stange, einer direkt am "Fenster" und der Vierte sitzt im Kasten und beobachtet die Geschwister - bei völliger Ruhe. Es wird gut in alle Richtungen beobachtet und ich könnte mir vorstellen -sobald ein Elternteil zusehen ist, wäre die Ruhe vorbei. 🙂
Annette Bachstein
schrieb am 16. Mai 2019
Nun sind schon zwei auf der Stange.
Wolf
aus
Stuttgart
schrieb am 15. Mai 2019
Lieber Herr Gäng, ich bin seit Wochen treuer Besucher meist über die Webcams. Kinder und Enkel nehmen auch dran teil. Seit 2 Tagen komme ich nicht mehr an die Webcams, da "alle Zuschauerplätze belegt sind" Das war vorher sehr selten der Fall. Irgendwie bin ich abgehängt .gerade jetzt, wo es ans ausfliegen geht.
Sind die Falken eigentlich schon beringt?
Sicher fressen die Tiere auch Knochenteile oder sonstiges Unverdauliches. Wie wird das ausgeschieden?
Herzliche Grüße von Jürgen Wolf ein waschechter Heidelberger jetzt
in Stuttgart
Administrator-Antwort:
Wir verzeichnen über 3 000 Besucher/-innen täglich und wenn viele davon gleichzeitig auf die gleiche Kamera wollen, ist der Live-Stream überfordert. Das gilt auch für mich, dass ich dann einige Sekunden warten muss, bis ich an die Reihe komme. Dank der eingehenden Spenden sind wir in der Lage, die -während der Brutzeit starke erhöhte - Zahl der gleichzeitig Zugreifenden zu finanzieren. Der NABU Baden-Württemberg leistet dabei über drei Monate große Unterstützung.
Zu den anderen Fragen: Diese habe ich in den letzten Wochen im "Tagebuch" ausführlich beantwortet, bitte zurück blättern!
Gruß aus der Heimat!
Fritz Lörcher
aus
Dotternhausen
schrieb am 15. Mai 2019
Wir sind eigentlich nur durch Zufall auf Ihre Website geraten. Bei uns im Ort gibt es ein Zementwerk, wo im Wärmetauscherturm hoch oben auch ein Wanderfalkenpärchen nistet. Es gab 4 Eier, von denen leider nur 2 ausgebrütet wurden. Es ist auch eine Cam installiert, leider keine Live-Cam, sondern eine, die in einem bestimmten Zeitraum eben Fotos macht. Das ist natürlich nicht ganz so interessant, wir haben deshalb eine Livecam gesucht und sind dann auf diese Seite hier gestoßen. Seit geraumer Zeit verfolgen wir nun mehrmals am Tag das Aufwachsen der Küken, d.h. eigentlich sind es mittlerweile ja schon "Halbstark" geworden 🙂 Es ist hochinteressant und auch unsere 2 kleinen Großneffen (4 und 6 J:) können nicht genug bekommen von den Falken und löchern mit Fragen. Auf jeden Fall ist das eine ganz tolle Sache hier, vielen Dank dafür !!
Administrator-Antwort:
Herzlichen Dank für die Anerkennung! Ich freue mich, dass Ihre Großneffen sich auch schon dafür interessieren.
Christel Sobek
aus
Bruggen
schrieb am 15. Mai 2019
Wie schöööön.Diesmal war ich von Anfang an dabei und jetzt würd ich am liebsten den ganzen Tag vorm Lappi sitzen um den Ausflug zu sehn.Viell. klappts ja wenigstens bei einem.Auf die Außenstange traut man sich ja schon. Danke!!!
Annette Bachstein
schrieb am 15. Mai 2019
Aufmerksam verfolgen die drei den Flugverkehr am Heidelberger Himmel.
Annette Bachstein
schrieb am 15. Mai 2019
Ein kröpfender Jungfalke mantelt (verbirgt) den Beuterest vor seinem Geschwister.
Administrator-Antwort:
Dieses Verhalten ist ein weiteres Zeichen der Reife des Nachwuchses. "Geschwisterliebe" oder "Großzügigkeit" gibt es hier nicht, das sind menschliche Qualitäten. Hier herrscht das Prinzip: ICH!
maria
aus
München
schrieb am 14. Mai 2019
Hallo Herr Gäng,
Zephyr ist im Haus und frisst alte Beute.
Die 4 Kleinen sind ganz ruhig, 3 schlafen einer sitzt auf der Fensterbank.Bedeute es, Zephyr
räumt schon auf, da es jetzt nur noch draußen Beute gibt? Das habe ich noch nicht erlebt, sonst ist es sofort laut wenn sich Zephyr oder Palatina irgendwo zeigen
Gruß und noch einen guten Tag
Administrator-Antwort:
" Nö, wir sind schlicht satt!"
jule
aus
Neckarbischofsheim
schrieb am 14. Mai 2019
Ich freu mich schon drauf wenn die kleinen ausfliegen ! aber sie werden mir fehlen und ich hoff sie kommen gut in der welt klar
Annette Bachstein
schrieb am 14. Mai 2019
Dieser junge Falke wagt sich schon bis an den äußersten Rand der Abflugstange.
Administrator-Antwort:
Einer muss den Anfang machen! Beispiel für die noch zögernden Geschwister, vorbildlich!
Heike
aus
Hattersheim
schrieb am 14. Mai 2019
Heute morgen habe ich einen Jungfalken auf der Anflugstange gesehen.
Administrator-Antwort:
Super! Danke für das Foto!
maria
aus
München
schrieb am 14. Mai 2019
Hallo Herr Gäng,
es ist so schön zu beobachten wie die 4 so unterschiedlich sind. Die Freche, die Lieblingsschwester des Terzels und die Jüngste.
Nun ist die Jüngste noch nicht auf Fensterbank geklettert,doch wollen die Eltern sicher die Kinder mit der Beute zum Fliegen bringen.
Warten die damit bis die Vierte auch draußen ist?
Administrator-Antwort:
Nein, kurz vor dem Ausfliegen wird der Nachwuchs knapper versorgt. Ich habe mehrfach beobachtet, wie die Vorgängerinnen von PALATINA mit Beute in den Fängen mehrfach gemächlich um den Turm flog oder sogar wieder abflog. Großes Geschrei seitens der wartenden Jungfalken! Aber auch der zuletzt im Nistkasten einsam verbleibende Jungfalke, meist ein Weibchen, wird noch mit Nahrung versorgt.
Annette Bachstein
schrieb am 13. Mai 2019
Bald starte ich zu meinem allerersten Flug.
Heike
aus
Hattersheim
schrieb am 13. Mai 2019
Man sieht hier nicht viel vom Jungfalken, aber man sieht, er hat abgehoben.
Winni
aus
Kelsterbach/Hessen
schrieb am 13. Mai 2019
Hallo Anette, ich glaube bald ist es soweit. so wie die ihre Umgebung wahrnehmen hält die bald nichts mehr im Kasten zu bleiben. Natürlich hatte ich Bedenken was das eine Küken anging. Wie man sich irren kann. Denen 4 wünsche ich ein langes Leben und viele Nachkommen.
Gerhard
aus
Heidelberg
schrieb am 13. Mai 2019
Was passiert, wenn die Jungen das erste mal ausfliegen ? Kommen Sie zur Kinderstube zurück und wie lange noch ? Wann fangen sie an das erste mal selbst Beute zu schlagen ?Werden sie von den Eltern angelernt ?
Danke für die INFO
Administrator-Antwort:
Fliegen können sie von Anfang an, das Landen müssen sie einüben. Erfreulicherweise versuchen sie beim Erstflug instinktiv möglichst in der Höhe zu landen , also Kirchendächer, Hausdächer, Schlossruine zu erreichen. Das klappt nicht immer: So jedes zweite Jahr landet ein Jungfalke beim Erstflug auf dem Boden. Er wird dann von mir wieder auf den Turm gestellt und startet vom Umlaufbalkon zum zweiten mal. Auf ihrem ersten Landeplatz bleiben sie dann oft noch lange stehen und hoffen, dass sie auch dort von ihren Eltern mit Nahrung versorgt werden. Werden sie aber nicht. Nach dem Zweitstart klappt es dann immer mit einer mehr oder minder eleganten Landung.
Nein, sie kommen selten in den Nistkasten zurück, treffen sich aber noch einige Tage auf den Kirchtürmen mit ihren Geschwistern und werden dort mit Nahrung versorgt.
Ja, die Eltern zeigen und lehren das Beutegreifen. Etwa ab der zweiten Woche nach dem Ausfliegen beginnen sie selbst Beute zu schlagen.