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5091 Einträge
Thomas schrieb am 21. Mai 2019
Zu Katrin S. : Es müsste sich bei dem Greifvogel auf dem Bild auf dem Gebäude INF350 um einen Turmfalken handeln.
Bozena aus polska schrieb am 21. Mai 2019
Hallo, ich schreibe aus Polen, es tut mir leid für Rechtschreibfehler, ich schreibe mit Hilfe des Übersetzers Google. Ich beobachte Falken von Anfang an Ich bin fasziniert von ihnen, ich drücke allen die Daumen, dies ist meine erste Beobachtung von Falken. Sehr geehrter Herr HMGang, vielen Dank im Voraus, das wollte ich wissen, denn wie ich bereits sagte, bin ich ein Neuling und werde etwas über Falken lesen. Meine Neugier ist jedoch, ob die Falken sich selbst angreifen (oder es gibt Streitigkeiten) über das Gebiet, ob die Jungen es müssen Verlasse das Territorium deiner Mutter. Sind sie Einzelgänger oder leben sie in einem Cluster? Gibt es eine Möglichkeit, dass meine Mutter ihr erwachsenes Kind angreifen kann? Ich grüße alle sehr herzlich und danke Ihnen für Ihre Antwort Bozena
Administrator-Antwort:
Herzlich willkommen! Ja, die Falken verteidigen ihr Territorium, aber kommen gut mit ihren Nachbarn aus, besuchen diese manchmal. In manchen Gebieten leben sie dicht beieinander, wenn sie genug Beute finden. Ja, die Jungen müssen das Revier verlassen. Die Jungen leben zunächst als Einzelgänger und suchen sich Partner und ein Territorium.
Katrin S. aus Heidelberg schrieb am 21. Mai 2019
Gerade ist gegenüber auf dem Gebäude INF 350 ein Raubvogel etwas ungelenk gelandet, könnte das einer von den Jungfalken sein? https://photos.app.goo.gl/4CujhZPPofPRq1US6
Administrator-Antwort:
Zunächst: Man sagt heute nicht mehr "Raubvogel", sie rauben ja nichts, sondern jagen seit Jahrmillionen Beute, für die sie die Natur vorgesehen hat. Also" Greifvogel". Ich kann das Foto nicht öffnen und Ihnen nicht helfen. Aber die Heiliggeist-Jungfalken haben noch nicht die Altstadt verlassen.
Ute aus Saarbrücken schrieb am 21. Mai 2019
Die "fromme" Helene 😉 sitzt ganz rechts außen auf der Abflugstange und scheint jedes einzelne Federchen noch einmal sorgfältigst auf Zustand und Positionierung zu prüfen, bevor sie den Abflug wagt. Ich wünsche ihr Glück!
Gerhard aus Heidelberg schrieb am 21. Mai 2019
Lieber Herr Gäng, nochmals herzlichen Dank für die wunderschönen Bilder und Ihre Kommentare.Ich und meine Frau sind in diesem Jahr das erste mal zu den Falken-Fans hinzu gestoßen und müssen noch viel über die Wanderfalken lernen. Ich habe noch folgende Fragen: Brüten die Falken nur 1 mal im Jahr ? Wer kommt im nächsten Jahr zurück ? Die Eltern oder die Jungfalken oder alle zusammen ? Für die Info im voraus besten Dank und Grüße - Gerhard
Administrator-Antwort:
Einmal im Jahr. Wenn nichts passiert, sehen wir PALATINA & ZEPHYR im Spätjahr wieder. Vielleicht übernachtet ZEPHYR ab September wieder im Nistkasten. Nur die Eltern. Die Kinder suchen sich eine(n) Partner(in) und gründen ein neues Territorium irgendwo. Danke für Ihr Lob!
Roswitha aus Ketsch schrieb am 21. Mai 2019
Was für ein "trauriger" Anblick, jetzt wo das Falkenkind alleine ist.
Administrator-Antwort:
"Traurig" für wen? Wir freuen uns doch alle, wenn die vier Falken, deren Entwicklung wir mit Interesse und fasziniert verfolgt haben, gesund und munter in ihre Lebenswelt kommen! HELENE wird sich zu den Geschwistern gesellen und bei jeder Nahrungslieferung durch die Eltern wird ein rücksichtsloser, brutaler Kampf zwischen den Geschwistern ausbrechen. In drei Wochen spätestens trennen sie sich endgültig.
Irene aus Eching schrieb am 21. Mai 2019
13:54 - Palatina trifft am Kasten ein, und wird von der Tochter ziemlich heftig "angeschrien - vermutlich hatte die Jungfalkin Futter erwartet, da sie sich sofort nach nnen begab. Palatina blieb rechts auf der Abflugstange und kurz danach tauchte auch Zephyr auf. Ob er für die Tochter noch Futter dabei hatte, konnte ich nicht erkennen, er beugte sich nur kurz in den Kasten, drehte um und flog wieder ab. Zugriff auf die Innenkameras habe ich im Moment nicht... Palatina ist jetzt um 14:05 noch immer anwesend - blickt in den Kasten, aber beobachtet auch aufmerksam die Gegend. Viel Glück für das verbliebende Mädel, auf dass auch ihr Erstflug erfolgreich sein wird!
Administrator-Antwort:
So habe ich das heute auch schon beobachtet. Die Präsenz der Eltern zeigt uns, dass mindestens zwei ihrer Kinder in der Nähe sind. und dass die letzte Tochter ermuntert wird, abzufliegen.
Laub aus Reinach/BL schrieb am 21. Mai 2019
Mich würde intressieren,ob die Familie wartet bis der letzte Jungfalke kommt und wie lange sie zusammen bleiben bis sie sich vom Elternteil trennen.Danke für die tolle Arbeit den Falken gegenüber!Gruss Marius.
Administrator-Antwort:
Alle vier Jungfalken werden noch von den Eltern ernährt. Sie lernen das selbständige Beutemachen in etwa drei Wochen. Beisammen bleiben in den nächsten beiden Wochen nur die Jungen. Die Eltern kommen nur zur Versorgung und zu Schulung.
Annette Bachstein schrieb am 21. Mai 2019
Nun ist auch der letzte junge Falke auf der Abflugstange (Halterung).
Winni aus Kelsterbach/Hessen schrieb am 21. Mai 2019
Er wird´s ja wohl noch schaffen. Oder er ist Wasserscheu. 😄😄😄
jürgen k. schrieb am 21. Mai 2019
Seit ca 30 Min. ist der 3. Falke NICHT mehr auf der Heiliggeistkirche. Werde von unserem Dach weiter suchen und ggf. Nachricht geben.
Administrator-Antwort:
Aha! Das ist ein gutes Zeichen! Entweder kamen schon Besucher auf den Umlaufbalkon, dann ist er geflüchtet. (Ich hatte den Kirchendiener auf dessen Anrufbeantworter informiert, dass sich ggf. Besucher dort oben nicht dem Falken nähern sollen. Vermutlich geht bei diesem Wetter eh keiner hoch.) Noch besser, wenn der Falke aus eigenem Entschluss (Hunger) abflog. Vermutlich Richtung Jesuitenkirche/Schlossruine. Möge er - bitte schön - auf Dachhöhe landen! Herzlichen Dank für die Information!
Annette Bachstein schrieb am 21. Mai 2019
Hallo Martina, Das von dir beobachtete Verhalten hieß ganz einfach: Ich habe sehr großen Hunger und will sofort etwas zu futtern haben. Deshalb ist Palatina auch gleich wieder fort.
Administrator-Antwort:
So war es wohl. Danke und Gruß!
maria aus München schrieb am 21. Mai 2019
Hallo Herr Gäng, sicher hat sich die Letzte im Haus am Samstag bei ihrem Ausrutscher leicht verletzt, nur vielleicht können sie ihr Verhalten erklären. Sehe erst 1 1/2 Jahren Wanderfalken zu. Vorhin kam Palatina um nach ihr zu sehen, ging rein und wurde sofort von der Kleinen angefallen. Die schrie und hat sie in die Federn gebissen. Wollte sie die Kleine rauslocken, doch hat die noch Schmerzen Natürlich ist Palatina sofort weg
Administrator-Antwort:
Da müssen Sie sich keine Sorgen machen! Ich habe gestern beschrieben, wie aggressiv die Jungfalken jetzt sind und dass diese mit Nahrung knapp gehalten werden, damit sie abfliegen. So muss es sein und was wir beobachten, ist ganz normal. Der Nachwuchs 2019 hat sich gut entwickelt, ohne besondere Vorkommnisse, er ist gut genährt und reif zum Ausfliegen. ZEPHYR & PALATINA sind ein routiniertes Elternpaar und verhalten sich so, wie wir es hier seit langen Jahren beobachten dürfen. Nein, verletzt hat sich bestimmt kein Falke, alle sind sehr robust. Und ein "Biss in die Federn" würde auch nicht weh tun. Alles ist gut, nur das Wetter nicht. Regen gehört zu einem Vogelleben ...
jürgen kettler schrieb am 21. Mai 2019
Zur Zeit sitzt die 3. Nestflüchterin auf dem Geländer der Besucherterrasse, beobachtet von der Nesthockerin!
Administrator-Antwort:
Danke für die Info! Dort steht sie gut und kann von dort auch gut abfliegen, denn sie sieht vom Geländer aus hinüber zur Jesuitenkirche, wo sicher Eltern und Geschwister stehen.
Jürgen Kettler schrieb am 21. Mai 2019
Eifrig putzt die Einsame ihr Federkleid und sucht ihre Schwester!? An der Südseite der Heiliggeistkirche und an der Sterbeglocke konnte ich sie nicht finden; hoffentlich hat sie eine gute Deckung und einen guten 2. Starplatz gefunden.
Wolfram Krum aus Birkenhard schrieb am 21. Mai 2019
Habe heute Morgen gegen 5.48 Uhr gesehen wie sich der 3. im Bunde "verabschiedet" hat wahrscheinlich sitzt er etwas höher auf dem Dach der Kirche. Nun ist, ich weiß nicht ob Ihr dem letzten der Jungvögel schon einen Namen gegeben habt, im Nest. Ich habe ihn mal "Fluffy" genannt wegen seiner Flaumkrone auf dem Kopf ich denke, dass er spätestens am Donnerstag den Abflug machen wird. Weiß man eigentlich in welchem Radius sich die Jungvögel aufhalten bzw. wo sie ihr neues Jagdrevier suchen oder ziehen sie weit weg von ihrem Geburtsort?
Administrator-Antwort:
Da wissen wir nichts. Aber das Gebiet der Heidelberger Altstadt ist das Territorium von ZEPHYR & PALATINA, diese werden 2020 auch ihr eigenes Kind hier nicht dulden!
maria aus München schrieb am 21. Mai 2019
Guten Morgen, Palatina und Zephyr sind sehr clever. Nachdem sie die Beiden am Tag nicht rauslocken konnten, haben sie es jetzt früh im Dunkeln geschafft. Die Vorletzte flog los, denn man hörte draußen die Geschwister und ein Altvogel brummte ganz in der Nähe. Nun ist die Jüngste alleine, vielleicht fliegt sie heute noch? Einen schönen Tag, auch hier regnet es und das ist gut so. Falken lieben es, haben wir gesehen
Baumann aus Peter schrieb am 21. Mai 2019
Eben um 5:43 ist Nummer 3 gestartet guten Flug wünsche ich dem kleinen
Annette Bachstein schrieb am 21. Mai 2019
Das zweite Weibchen ist 5.43 h gestartet (sah aber eher nach Absturz aus),
Gabriele aus Ladenburg schrieb am 20. Mai 2019
Hallo Herr Gäng, ich glaube es wird Zeit, dass ich Ihnen mal einen großen Dank ausspreche für Ihre unermüdliche Beantwortung aller von uns gestellten Fragen. Und außerdem finde ich es einfach wundervoll, dass wir die Gelegenheit haben so nah die Entwicklung von Falken zu erleben. Nochmals vielen Dank und auch ich werde einen kleinen Betrag an NABU überweisen um ein bißchen zu helfen. Haben Sie schon mal mit der Feuerwehr HD, wegen des Transports der Materialien hoch in den Turm, gesprochen? Ich könnte mir vorstellen, dass man dies mit dem Korb an der großen Leiter und dann durch das Fenster oberhalb der Uhr bewerkstelligen könnte. Wäre sicherlich eine große Hilfe und die Männer der Feuerwehr wären bestimmt dazu bereit. Die Kosten könnte man sicherlich als Beitrag zur Natur verbuchen oder? 😉
Administrator-Antwort:
Danke fürIhr Lob! Nein, das ist nicht notwendig. Der NABU Heidelberg und auch der "Hausmeister" verfügen über kräftige, jüngere Menschen, die zur Hilfe eilen, wenn es nötig ist.

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