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4614 Einträge
Frenzi aus Heidelberg schrieb am 1. Mai 2020
23:15 - große Unruhe bei den Küken, die in der rechten Ecke zusammenkauern. Aber ständig putzt sich eines der Küken, dann muss sich ein anderes erleichtern. Ich habe aber das Gefühl, dass das Licht für die Küken fürchterlich störend ist. Ich kann auch nicht schlafen, wenn Licht brennt. Könnte man das nicht nachts ausmachen, Herr Gäng?
Administrator-Antwort:
Das ist ein falsches Gefühl. Im Nistkasten ist es stockdunkel. WIR können - dank IR-Licht der Cams - sehen, die Falken sehen das IR-Licht nicht. Der Terzel ZEPHYR schläft von September bis Brutbeginn im Nistkasten, danach schlafen PALATINA und die Küken gemeinsam und völlig ungestört. Aber alle haben immer wieder Wachphasen und halten auch bei Tageslicht immer wieder mal einen kurzen Schlaf.
Waltraud aus Heidelberg schrieb am 1. Mai 2020
Kurz vor sieben waren beide Eltern am Nistkasten, aber nur einer (Zephir?) brachte einen Beutevogel mit. Zephir rupfte ihn und machte sich wieder davon. Füttern Fehlanzeige. Allein auf sich gestellt machte sich zuerst Elizabeth (?) über die Beute her, während die Geschwister zuschauten. Dann eilte Sophie(?) in eine hintere Ecke, um einen liegen gebliebenen Rest zu vertilgen. Auch Ottheinrich fand noch einen kleinen Rest zum knabbern. Nur Friedrich beteiligte sich nicht am allgemeinen Frühstücken.Eine halbe Stunde später ließ sich, die auf der Stange sitzende Palatina,- wohl animiert durch Friedrichs Hungergeschrei - dann darauf ein ihren Jüngsten zu füttern. Bald stellt sich die eine Schwester, danach die andere dazu, um auch ein paar Happen zu ergattern. Genervt schnappte Palatina die Beute, legte sie näher bei Friedrich ab und schirmte die Vielfraße ab. Die schlaue Sophie aber klaute sich blitzschnell zugreifend die ganze Beute und eilte damit in eine sichere Ecke. - Sophie wird ihrer intelligenten und klugen historischen Namenspatin durchaus gerecht.
Roswitha aus Ketsch schrieb am 30. April 2020
Fütterungsrunde: Ottheinrich, Friedrich und Sophie stehen in einer Reihe, während Elizabeth schon sich selbst bedient. Dabei ist zu erkennen, dass Friedrich bereits gut aufgeholt hat und sich energisch durchsetzen kann. Es kommt sogar zu einem Gerangel um einen Bissen zwischen Friedrich und Sophie. Eine Szene die viel Freude bereitet.
Vera aus Mainz schrieb am 30. April 2020
Gestern (16:58 Uhr) habe ich durch Zufall gesehen, wie ein größer Vogel verfüttert wurde. Der Größe des Fuß nach zu urteilen vielleicht sogar ein Greifvogel. Auch ein Ring war deutlich zu erkennen. Liegen denn andere Greifvögel im Futterspektrum?
Administrator-Antwort:
Nein, das war eine beringte Taube.
Konni aus Wilhelmsfeld schrieb am 30. April 2020
Heute sehen die Kleinen aus wie kleine Igel. Wenn sie so wie jetzt momentan zusammengekuschelt daliegen, stehen die Federkiele nach oben und sehen aus wie kleine Stacheln - lustig anzusehen.
maria aus München schrieb am 30. April 2020
Hallo Herr Gäng, hatte Friedrich am Gewölle "leiden" sehen und schon nachgefragt, nur wann fangen sie damit an? Gleich nach dem sie kleine Federn bekommen? Seit 2018 schaue ich, nun habe das erstemal ein Küken so gesehen.
Administrator-Antwort:
Da habe ich noch nicht darauf geachtet. Nachdem sie Unverdauliches, z.B. wie Federn,Knochen aufgenommen haben. Also schon in der zweiten Woche, denke ich. Das Gewölle wird im Magen mit einer Schleimschicht umgeben und heraus gewürgt. Das Ausspeien ist völlig normal und sieht auch bei den erwachsenen Falken oft "dramatisch" aus..
Petra aus Attendorn schrieb am 30. April 2020
Ich wünsche allen Tierfreunden die wie ich jeden Tag begeistert zusehen einen wunderschönen ersten Mai. 🌦
Administrator-Antwort:
Herzlichen Dank! Das können wir alle - Mensch & Natur - gut brauchen!
Elfriede Schramm aus 61440 Oberursel schrieb am 30. April 2020
Seit etwa dem 24. Apr. beobachte ich, dass ab und zu einer oder auch zwei der größeren Jungen am Fenster sitzen und hinausschauen. Manchmal sieht es so aus, als würden sich die beiden dann darüber unterhalten, was sie da sehen. Auch sonst beobachten sie sich gegenseitig sehr interessiert. Vor allem schauen sie sehr genau, was die Eltern machen und versuchen es nachzuahmen.
Administrator-Antwort:
Ja, nun wird die Außenwelt entdeckt! Das wird - neben der Gefiederpflege - nun die Hauptbeschäftigung werden.
Simone Baßler aus Pommerby schrieb am 29. April 2020
Die Kleinen werden jetzt immer beweglicher und sicherer auf den Beinen. Herr Gäng, ist schon jemals ein Küken aus dem Horst gefallen, weil es zu neugierig war und sich aus der Luke gelehnt hat oder gar auf die Stange geklettert ist? Und würden es die Eltern wieder hochtragen (können)?
Administrator-Antwort:
Nein, das ist noch nie in den 20 Jahren geschehen! Der Nistkasten ist so gebaut, dass den Küken vom Boden aus eine Schwelle vor dem Schnabel steht. Diese wird demnächst nacheinander von ihnen bewältigt. Wir sind gespannt, wer das als erste/r wagen wird! Von der Schwelle aus ist ein weiterer "Mutsprung" hinaus auf die Abflugstange notwendig, für den ein weiterer Kraft- und Altersfortschritt nötig ist! Zwischen Schwelle und Stange hat unser Nistkasten-Konstrukteur (Pate 2010) Reinhard R. zur Sicherheit ein Zwischenbrett montiert, damit sich kein Jungfalke dort einklemmen könnte. Dieses Brett wird bald als "Liegestuhl" zum sonnigen Mittagsschlaf von den Jungfalken benutzt werden! Zuletzt kommt dann der "Mutsprung" auf die Abflugstange, auch da sind wir gespannt, wer das als erste/r wagen wird! Dann gibt es Szenen für uns, die uns den Atem stocken lassen, - aber noch nie ist ein Jungfalke dann abgestürzt! Nein, die Eltern würden ein herab gefallenes Küken nicht hoch tragen und wieder einsetzen.
maria aus München schrieb am 29. April 2020
Gestern Abend hat Friedrich immer wieder den Schnabel aufgerissen,ohne Ton. Wollte er Gewölle los werden? oder ab wann passiert es. Sie futtern jetzt alles, auch Altes vom Boden. Heute lag er umringt von den Geschwistern, Palatina schaute nach ihm, dann stand er mit noch geschlossenen Augen auf. Es geht ihm gut.
Administrator-Antwort:
Ja, die Küken werden auf diese Weise unverdauliche Knochen, Federn u.s.w. wieder los.
Gabriele aus Ladenburg schrieb am 29. April 2020
Für mich ist es immer wieder schön zu sehen, dass Palatina die Nacht bei ihren Jungen verbringt und auf sie aufpasst.
Konni aus Wilhelmsfeld schrieb am 28. April 2020
Gestern nachmittag habe ich mich sehr amüsiert. Da kam Zephyr mit einem sehr kleinen Fang. Alle 4 Junge kamen auch gleich an und umringten ihn. Zephyr rufte ein kleines Stück ab und verfütterte es an einem der Kleinen. Da kam Sophie (ich meine, die Kenn-Nr. GCS gesehen zu haben) und nahm den kompletten Rest und verschwand mit einer Geschwindigkeit, die mich verblüffte, in die Ecke, die einmal die Vorratskammer war. Zephyr muss es nicht bemerkt haben, denn als er wieder ein Stück abrupfen wollte, schaute er etwas irritiert, dann lief er im ganzen Nistkasten rum und man hatte den Eindruck, dass er suchte. Sophie in der Ecke stand mit dem Rücken zu ihm und schirmte "ihren" Fang mit ausgebreiteten Flügeln ab und aß alles alleine. Später flog dann Zephir davon.
Hannelore aus Nürnberg schrieb am 28. April 2020
Sehr geehrter Herr Gäng, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Darf ich Ihre Antwort zitieren? LG Hannelore G.
Administrator-Antwort:
Ja. Mit freundlichem Gruß! HMG
Hannelore aus Nürnberg schrieb am 28. April 2020
Sehr geehrter Herr Gäng, ich habe eine grundsätzliche Frage: Die Brutzeit der Wanderfalken liegt doch bei 32-35 Tagen ab Brutbeginn. Wenn nun am 46. Tag immer noch gebrütet wird, kann man doch davon ausgehen, dass keine Küken mehr schlüpfen werden, die Eier sozusagen "taub" sind. Was machen die Falken in so einem Fall? Brüten sie weiter bis zum "Sanktnimmerleinstag"? Fressen sie irgendwann die Eier?
Administrator-Antwort:
Ja, es kommt wohl ab und zu zu Überbrütungen. Ich habe das eimal - vor Jahrzehnten - an einem Naturhorst im Nordschwarzwald erlebt. Ich weiß nicht mehr, wie lange der Falke unverdrossen auf dem Gelege blieb, aber weit länger als die übliche Brutzeit. Selbstverständlich gab er es dann irgendwann auf. Ob der Falke es dann fraß, konnten wir nicht feststellen. Eierfraß kommt ab und zu vor.
Andrea schrieb am 28. April 2020
Ich habe mich in den vergangenen Jahren öfter mal - ersthaft - gefragt, wo die Aussage: "Sch... die Wand an." wohl ihren Ursprung hat. Ich glaube, ich weiß es jetzt. 😂 Das sagen sich die Falkenkinder wohl gegenseitig, denn in der Tat zielen sie nie in Richtung ihrer Geschwister. Zumindest habe ich es noch nie beoabchten dürfen/müssen. Die kleinen Tollpatsche zaubern mir öfter mal ein Lachen ins Gesicht.
Administrator-Antwort:
Sie sagen es nicht, aber alle Greifvögel und Eulen vermeiden es, ihren Horst zu verschmutzen. Das ist angeboren. Sie drehen sich nach außen zum Koten. Das verrät uns Menschen den Brut- oder auch Schlafplatz der Greifvögel durch seine schneeweißen Streifen unterhalb. Auch gut zu sehen am Dach des Kirchturms. Der Regen - möge er endlich kommen! - wäscht das wieder ab.
Konni aus Wilhelmsfeld schrieb am 26. April 2020
Jetzt schauen wir schon seit einiger Zeit zu, wie die kleinen Falken wachsen und gedeihen. Einfach wahnsinnig, wie schnell das geht. Man sieht jeden Tag immer mehr Federn, zuerst an den Flügelspitzen und jetzt auch schon am Bürzel . Uns geht es auch so wie Andrea gestern schrieb.. In unserer Nachbargemeinde nisten jedes Jahr im Kirchturm Turmfalken und diese jagen auch in unserem Garten so wie auch schon Sperber bei uns gejagt haben Aber trotzdem sehen wir das immer so: Das ist die natürliche Auslese und wenn der Mensch nicht eingreift, bleibt alles im richtigen Lot.
Sascha schrieb am 26. April 2020
Hallo, was würde passieren - oder ist das schon mal passiert? - wenn die Eltern zum Nest kommen, während die Küken beringt werden, also nicht da sind?
Administrator-Antwort:
Ja, das ist schon vorgekommen. Dann fliegen sie schimpfend und aufgeregt um den Turm. Wenn die Küken dann zurück sind, ist die Störung auch wieder schnell vergessen.
Brigitte aus Nürnberg schrieb am 26. April 2020
Die Fütterung um 12 Uhr war offenbar mit einem beringten Tier. Kann mir jemand sagen, was es da zu futtern gab? Taube oder was stand da auf dem Speiseplan? Wird das beringte Futtertier identifiziert? Danke.
Administrator-Antwort:
Das war sicher eine Taube. Wie sollte/könnte man es identifizieren?
Dorothee aus Esslingen schrieb am 26. April 2020
Da hat doch um 9 Uhr eine der Töchter ihrer Mutter das Vögelchen geklaut und ist damit nach hinten gewandert. Als Palatina das bemerkte, kam sie und hat die Beute wieder an sich gerissen und die drei Geschwister gefüttert.
Mireille schrieb am 26. April 2020
Guten Morgen Herr Gäng! Eben konnte ich beobachten, dass beide Altvögel im Nest waren wegen Futterübergabe. Darf denn nur das Weibchen füttern ? Wird das Futter draußen schon vorgerupft ? Wie lange dauert es noch bis das erste Kücken das Nest verläßt ?
Administrator-Antwort:
Nein, auch der Terzel füttert vom ersten Tag an, allerdings übernimmt das Weibchen die Hauptarbeit. Ja, die Beute kommt meist ohne Flügel und Kopf an. Etwa um den 21. Mai.

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