Ute
schrieb am 27. April 2021
Hallo Herr Gäng und danke für Ihre Antwort. Aber absichtlich werden keine größeren Stücke verfüttert, das passiert dann höchstens mal durch Zufall, dass eines der Küken ein Beinchen erwischt. Palatina achtet akribisch darauf dass nur kleine Stücke in die Schnäbel gelangen. Falls sie mal ein größeres Stück mit Federn abrupft frisst sie es lieber selbst. Deshalb hatte ich die Vermutung dass der Kropf für größere Stücke vielleicht nicht vorgesehen oder geeignet ist.
Angelika Arnold
aus
Zell
schrieb am 27. April 2021
13:00 Fütterung mit einer großen Taube. Auf ein Bild oder Video verzichte ich hier, denn es sah wirklich nicht so appetitlich aus. Die größeren bedienen sich schon teilweise selbst. Und die Alten helfen nach, wenn der Happen zu groß ist. Es ist immer wieder faszinierend, wie schnell die Jungtiere wachsen. Zum Glück haben sie es hier im Nistkasten dank Ihnen, Herr Gäng, nicht so stressig und müssen sich wenig gegen Feinde verteidigen. Herzliche Grüße und auch von meiner Seite ein Dank an alle Macher, die uns mit Bildern aus einer "heilen Welt" in diesen Zeiten versorgen.
Ute
schrieb am 27. April 2021
Beim Beobachten der Fütterung fällt mir auf, dass immer noch kleinste Stückchen der Beute verfüttert werden. Bei anderen Vogelarten (z.B. der Eule) schlucken oder besser gesagt würgen) die Küken in diesem Alter schon ganze Mäuse samt Stumpf und Stiel herunter. Ist das anatomisch bedingt?
Administrator-Antwort:
Auch die Wanderfalkenküken können schon früh große Stücke, z.B. sperrige Vogelfüße, schlucken. (Mäuse werden hier nicht gereicht.) Die Eltern picken auch noch kleinste Reste vom Boden auf und entfernen Skelettreste aus dem Kasten. So sahen und sehen wir erfreulich wenige - Aas liebende - Fliegen, Maden, Zecken oder Vogelläuse im Nistkasten.
Dr. Justus Hauschild
aus
Isernhagen
schrieb am 26. April 2021
Sehr geehrter Herr Gäng,
auch von mir ein herzliches Dankeschön für diese wunderbare Möglichkeit, Einblick in ein Wanderfalken-Gelege bzw. Nistkasten zu nehmen!
Ich habe mir vor drei Wochen, einen Tag vor dem ersten Schlupf, die Gelegenheit genommen und habe die Heilig-Geist-Kirche einmal besucht. Ein paar Schnappschüsse vom "Falkenturm", ein paar Leckereien von Gundel und ein kleiner "Gruß" für Sie (hoffe, der ist angekommen) machten diese Stippvisite zu einem schönen Erlebnis.
Viele Grüße aus dem eisig-sonnigen Hannover!
Administrator-Antwort:
Danke für das Lob und die Anerkennung! Ja, Heidelberg ist eine schöne und besuchenswerte Stadt.
(Nein, ein kleiner "Gruß" an mich ist nicht angekommen.)
Monika
aus
Hagen/Westfalen
schrieb am 26. April 2021
Danke für die Antwort auf meine Frage von gestern.
Edith
schrieb am 26. April 2021
👍Einen schönen guten Morgen .Ich wollte heute wieder einmal ein Ganz GROßES LOB an die sehr vielen Helfer und Techniker und ganz besonderst an Sie lieber Herr Gäng aussprechen. Was Sie und die vielen Helfer in den ganzen Jahren geleistet haben,
Ich freue mich immer, wenn ich sehe , wie die kleinen jetzt immer größer werden. Das musste heute auch einmal mitgeteilt werden. Liebe Grüße eure Edith. 👍👍
Administrator-Antwort:
Herzlichen Dank! Ja, es macht uns Arbeit und kostet viel Zeit.
HMG
Angelika Arnold
aus
Zell
schrieb am 25. April 2021
Heute Morgen bediente sich "Benjamin", also das jüngste Küken, an den Resten und schlang tatsächlich ein größeres Stück hinunter. Frage an Herrn Gäng: Was passiert, wenn ein größeres Stück nicht runterrutschen will (gestern bei einem Küken gesehen). Neulich sah ich auch bei dem Muttertier, dass ein Stück entweder quer im Hals saß oder zu groß war. Jedenfalls sah es aus, als würde versucht, das Stück hervorzuwürgen. Kann hierbei etwas passieren? Können die Vögel ersticken, der Kropf beschädigt werden ...?
Administrator-Antwort:
Das ist in den 21 Jahren hier weder bei Alt noch Jung vorgekommen.
Monika
aus
Hagen/Westfalen
schrieb am 25. April 2021
Guten Tag zusammen. Ich schreibe das erste mal hier, und ich habe eine Frage. Hier in Hagen/Westfalen nistet seit Jahren ein Pärchen im Turm der Verbrennungsanlage. Vor 2 Jahren wurden 3 Junge großgezogen. Letztes Jahr ist nur ein Ei übriggeblieben und ausgebrütet worden. Dieses Jahr brütet das Weibchen seit dem 1. März !!.Ich konnte danach noch 2 weitere Eier sehen. Ich beobachte das Nest täglich über 3 Kameras, die der Nabu angebracht hat. Merkt das Weibchen nicht, ob das Gelege tot ist?
Administrator-Antwort:
Zu anderen Brutplätzen kann ich nichts schreiben. Vor Jahrzehnten beobachteten wir an einem Felsenhorst, dass dort weit über die übliche Zeit ( etwa 40 Tage) das Falkenweibchen auf dem Gelege blieb, aber schließlich aufgab.
Erwin Bauer
aus
Treuchtlipngen
schrieb am 25. April 2021
War gerade wieder bei einer Fütterung dabei😄 ..Immer wieder herrlich zu zusehen😄
Winni
aus
Kelsterbach
schrieb am 22. April 2021
Frage, wie groß ist denn ein Falkenei? Wie ein Hühnerei, oder ein Fassanenei oder ein Taubenei?
Administrator-Antwort:
Wie ein Hühnerei.
Mireille
schrieb am 22. April 2021
Guten Tag, Herr Gäng. Ich finde alle Ihre Einträge im Tagebuch immer wieder sehr interessant und ich lese definitiv alle. 👍Danke für Ihre unermüdliche Geduld. Auch Ihre witzige Untermalung der Bilder finde ich toll. 😊 Herzlichen Dank dafür und bleiben Sie gesund.
Administrator-Antwort:
Herzlichen Dank und Gruß!
Sylke
aus
Paderborn
schrieb am 22. April 2021
Guten Morgen, ich konnte soeben beobachten, wie eins von den Jungtieren bereits an einem Futterrest herumzupfte. Das sah schon richtig fachmännisch aus.
Ute
schrieb am 22. April 2021
Sehr geehrter Herr Gäng,
ich möchte Ihnen meinen Respekt dafür aussprechen, mit welcher Geduld Sie immer wieder gebetsmühlenartig die gleichen Fragen beantworten. Wenn ich es früher gewagt habe meine Chemielehrerin in sehr jungen Jahren zu bitten, mir einen bestimmten Vorgang freundlicherweise noch einmal zu erklären, weil ich ihn nicht verstanden hatte, lautete ihre Antwort: Ich bin doch kein Papagei! Wahrlich kein Vorbild an Lehrerin, Ihre Schüler dagegen hatten offensichtlich Glück!
Administrator-Antwort:
Danke! Das gehörte zu meinem Beruf.
Neu ist hier meine Erkenntnis:
Menschen schauen gern Bilder und bewegte Bilder an, lesen aber offensichtlich nicht so gern ...
Martina Joswiak
aus
Dortmund
schrieb am 21. April 2021
Hallo.. ich bin mal seit langem wieder hier... Habe eben die Fütterung sehen können... Bekommen die Kleinen hinten garnichts?
Administrator-Antwort:
Das QUARTETT ist gut genährt. Jeder bekommt ausreichend, aber nicht alle zur gleichen Zeit.
Hannelore
aus
Nürnbwerg
schrieb am 21. April 2021
Lieber Herr Gäng, sind die Wanderfalkenküken nach dem Schlupf und einige Tage danach blind oder sehen sie vielleicht doch hell und dunkel und erkennen schemenhaft etwas.
Wenn ich mir die Bilder so anschaue, sieht man doch die dunklen Äuglein, also kein geschlossenes Augenlid.
Administrator-Antwort:
Inzwischen sehen sie schon recht gut, Nahsicht, - noch nicht Fernsicht.
Annette Bachstein
schrieb am 20. April 2021
Endlich eine Fütterung erwischt.
Petra
aus
Attendorn
schrieb am 20. April 2021
Vielen Dank für die nette und postwendend e Antwort 😃 ich wünsche allen einen schönen Tag!
maria
schrieb am 20. April 2021
Hallo Herr Gäng,
wie lange können Wanderfalkenkinder beringt werden, ohne Schaden zu nehmen?.
Administrator-Antwort:
Man könnte auch noch einen erwachsenen Wanderfalken einfangen und beringen, die Ringe an den Fängen (von Fachleuten angelegt) "schaden" nicht.
Aber einen erwachsenen Wanderfalken zu ergreifen wäre für den Vogel, wie auch für den Zugreifenden, riskant. Das macht man nicht! Deshalb werden sie als Küken beringt. Siehe Vorjahre!
Petra
aus
Attendorn
schrieb am 20. April 2021
Guten Morgen Herr Gäng meine heutige Frage wäre wann werden die Jungfalken beringt ---wie viele Tage dauert es noch??
Administrator-Antwort:
Das ist - COVId-19! - noch nicht zu sagen. Heidelberg hat nun auch wieder eine Inzidenzzahl über 100. Die Kirche und erst recht der Turmaufstieg ist z.Zt. nicht möglich. Für die Beringung müssten mindestens drei Personen eng zusammen arbeiten. Ob das möglich sein wird, ist noch nicht geklärt.
Beatrix
aus
Fahrenbach
schrieb am 19. April 2021
Lieber Herr Gäng,
tausend Dank für die wunderbare Möglichkeit das Wachsen und Gedeihen der Heidelberger Wanderfalken so hautnah beobachten zu können. Fast täglich mache ich eine Stippvisite auf Ihrer Seite und auch Dank der von anderen Besuchern eingestellten Videos und Fotos ist man stets auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen -
KLASSE!
Eine Frage hätte ich noch: Wissen Sie, ob die Uhus, die von Speyer nach Mannheim umgezogen sind, dort erfolgreich brüten?
(Ich konnte keine aktuellen Informationen darüber finden.) Falls ja, müssten wir uns wohl um "unsere" Falken Sorgen machen (so wie die Taubenzüchter um ihre Lieblinge), denn auch kleine Uhus wollen ja groß werden!