Wo einem Wanderfalken begegnen
Mal was ganz anderes…
Danke, KHG.!
Mal was ganz anderes…
Danke, KHG.!
Nun sind vier Wochen vergangen, seit das QUARTETT den Nistkasten verlassen hat. Die jungen Falken konnten bereits nach wenigen Tagen „perfekt“ fliegen. Das sichere Landen zeigten sie am zweiten Tag nach ihrem Start. Das selbständige Greifen und Töten eines fliegenden Vogels haben sie täglich erlernt und geübt. Die Fachliteratur berichtet, dass erfolgreiches Beutegreifen bereits nach einer Woche für sie möglich wird.
Als ich gestern gegen 21.15 Uhr, von unserem Balkon aus, über dem Neckartal und Stift Neuburg, zwei Wanderfalken einander verfolgen, ausweichen, hochsteigen, abfallen, kurven, sich kurz mit den Fängen berühren beobachten konnte, war das ein schöner Tagesabschluss für mich, – leider nur für wenige Sekunden. Wieder einmal staunte ich, wie rasend schnell die beiden Falken Höhe und Tiefe wechseln und Entfernungen von hunderten von Metern in Bruchteilen von Sekunden mühelos im Luftraum zurück legen. Nur wenige Mauersegler begleiteten sie ähnlich rasant und furchtlos.
Ein Ärgernis, nicht von uns Menschen zu stoppen.
Danke, M.H.!


sind „Tauben“ beliebter und willkommener als „Falken“!
Es wird Zeit, dass mal wieder Falken, ob jung ob alt, hier auftauchen!
Danke, M.H.!

Ich war einige Tage nicht in Heidelberg und sehe mit Sorge – nicht um die Falken! – dass hier unerwünschte Gäste einziehen und brüten werden. Wie im Vorjahr, so werden die Falken auch in dieser Saison das nicht dulden.
Danke, D.B. und M.H.!


Für Hund & Katze, aber auch für die Vogelwelt! Uns Menschen freut die Stunde, über unsere Cams kann man vielleicht die „1. Schlossbeleuchtung 2022“ nach zwei Jahren Covid-19-Pause – ab 22.15 Uhr – ein wenig mitverfolgen. Die Falken werden panisch das Weite suchen, werden aber bereits am Sonntag Vormittag wieder in der Stadt zu sehen sein.

Heute haben wir den Boden im Nistkasten ausgetauscht, die Wände gereinigt und gestrichen. Ja, es waren zwei Stunden Arbeit und zwei Säcke Abfall.


Auch aus einer zweiten Zuschrift erhalte ich die Bestätigung, dass zumindest drei Jungfalken an den traditionellen Aufenthaltsorten zu sehen sind:


In diesem Jahr erhalten wir leider nur selten Meldungen über die ausgeflogenen jungen Wanderfalken. Ich bin in den letzten beiden Wochen nur drei mal kurz in der Altstadt gewesen und habe dabei keine Falken gesehen.
Um so mehr freue ich mich heute über die Nachricht von Frau B. G.! Darf ich aus Ihrer eMail zitieren?
„Lieber Herr Gäng,
heute Morgen bin ich in aller Hergottsfrühe und Morgenkühle nach Heidelberg gefahren und durch die Altstadt gestreift, bevor sie mit ihrer typischen Lautstärke erwacht; tatsächlich hörte ich den unverkennbaren Bettelruf eines Jungfalken – kurz darauf entdeckte ich ihn und weitere 2 Falken am Turm der Jesuitenkirche. Sie sind also noch da. Es war ein eher kurzes Vergnügen – aber es war es wert!

Es ist eine besondere Freude, wenn nach dem Ausfliegen der vier Jungfalken noch weitere Spenden eingehen! Das ist auch in diesem Jahr der Fall. Seit dem 22. Mai, als ich mich für den Spendeneingang bis zum 9. Mai bedanken konnte, sind weitere Spenden eingegangen, wie mir der Kassier des NABU Heidelberg mitteilt:
HERZLICHEN DANK an Frau M. Sch., Herrn G. B., Frau L. Sch., Frau M.U. S., Frau S. Sch., Frau S. M., Frau A. L., Herr S. B., Frau N. K., Frau K.D., Frau P.F. und Frau H.H.