Die Sonne hilft zum Wärmen
Leider war die Nacht wieder recht kühl, aber unter der Mutter erträglich.
Danke, M.H.!
Leider war die Nacht wieder recht kühl, aber unter der Mutter erträglich.
Danke, M.H.!
Heute bot sich eine seltene Möglichkeit, die unterschiedliche Größe/Masse des Terzels und des Falkenweibchens zu erkennen, denn beide stehen im gleichen Abstand zu Cam 2! (Wenn die beiden längs aufgereiht, wie oft, im Blick der Cam 2 stehen, erscheint uns der nahestehende Falke immer riesig, der fernerstehende Falke als klein. )
Heute standen die beiden endlich einmal in gleicher Distanz zur Cam 2.!
Wir sehen links RUPERT und rechts LISELOTTE. Wir sehen nun deutlich den Unterschied zwischen Terzel (vom latein. tertium = Drittel) und dem größeren Weibchen. Der Terzel ist etwa ein Drittel kleiner/leichter als das Falkenweibchen.
Beide wollen gleichzeitig die beiden Küken füttern (atzen), RUPERT bettelt und erhält einen Happen. Er entscheidet: Passend klein? – Wird den Küken gereicht! Zu groß: – Verschlingt er selbst!
Gestern Nachmittag konnte ich über Cam 1 beobachten, wie LISELOTTE in rasendem Tempo eine gelieferte Beute verzehrte. Sie hat nun keine Zeit selbst zu jagen. Nun muss sie, vor allem nachts, die beiden Küken hudern.
Dass RUPERT, ein guter Versorger ist, hat LISELOTTE im Februar-März überprüft. das fällt ihm nicht schwer. (Wir beobachten z.Zt. über der Stadt eine auffallend große Zahl von Tauben.)
Danke, M.H.!
Wie im Vorjahr, wird es auch in diesem Jahr „nur“ zwei Jungfalken geben. Der zeitliche Abstand zum Schlupf der beiden Küken ist für ein drittes zu groß. Die Picks, die wir am verbliebenen Ei zu erkennen glaubten, waren keine optischen Täuschungen.
Warum aus dem dritten Ei nichts schlüpft, darüber wissen wir nichts. Ich hoffe, dass es bei der Beringung der beiden Küken geborgen werden kann. Wir werden das Restei dann untersuchen lassen.
LISELOTTE & RUPERT zeigten uns im März zwar viel an „Sex & Rock&Roll“, aber es reichte nicht für eine Viererbrut, so wie wir es hier über einen langen Zeitraum erleben konnten.
Es ist das vierte Jahr in Folge, dass der Bestand und der Bruterfolg der Wanderfalkenpaare in Baden -Württemberg abnimmt! Es ist leider weltweit ein Einbruch des Bestands und der Reproduktion festzustellen.
Ursache ist vor allem die H5N1-Vogelepidemie, die sich weltweit ausbreitet. In Baden-Württemberg gab es 2024 keine Befunde von H5N1 bei Wanderfalken, dennoch bemerken wir tiefgreifende Störungen!
Ich höre aus dem Nordschwarzwald, dass dort viele traditionelle Wanderfalkenbruten ausfallen. Die Brutplätze sind vom Uhu besetzt. An drei traditionellen Wanderfalken-Brutplätzen, die mir dort über Jahrzehnte vertraut waren, sieht man keine Wanderfalken mehr!
Freuen wir uns deshalb an unserer 2025-er Brut, bei der wir wieder eine spannende Aufzucht miterleben dürfen!
Die beiden Küken entwickeln sich sichtlich und werden gut genährt und gehudert. Wir warten gespannt auf die Entwicklung des dritten Ei.
Danke, D.B.!
Es zeigt deutliche Picks! Es bleibt spannend.
Danke, M.H.!
Es erreichen mich eine Fülle von Dokumentationen der ersten Fütterungen, so dass ich mich nicht mehr einzeln bei den Einsender/-innen bedanken kann! Ich bitte um Verständnis, danke!
Aus zwei Video-Mitschnitte ( die ich leider nicht in ihrer Datenmenge bewältige), – dennoch danke T.B. -, berichte ich mit Vergnügen:
Beide Küken, auch das zweite, zeigen eine erfreuliche Vitalität. RUPERT kam mit Beute und die Eltern atzten vorbildlich den Nachwuchs.
Herzlichen Dank an D.B., M.H. und andere Gäste!
Dank & Kompliment an Frau J.B., die um 3. 27 Uhr das erste Küken sah!
Gestern Abend:
Die Nähe zur Webcam 2 macht es uns schwer, die Falken zu erkennen: Wer nahe an der Kamera steht, erscheint uns groß, wer entfernter brütet, erscheint uns kleiner zu sein.
LISELOTTE brütet, RUPERT kommt zur Ablösung. Nun, kurz vor dem ersten Schlupf, wird erst nach zögerlichem – ich schreib` menschlich: – Nachdenken/Überlegen gewechselt. RUPERT übernimmt, LISELOTTE geht.
Danke, S.F.!
Wie wir in dem Gästebuch lesen dürfen, ist das erste Küken um 3.27 Uhr geschlüpft!
Herzlichen Dank für die Nachrichten!
Foto: M.H. Danke!