Euch hudern? Das ist zu viel von mir verlangt!
ZEPHYR würde gerne abgelöst werden, denn er ist zu klein, um alle vier Küken unter sich zu bergen.
Danke K.!
ZEPHYR würde gerne abgelöst werden, denn er ist zu klein, um alle vier Küken unter sich zu bergen.
Danke K.!
Bei der Fütterung durch beide Eltern können wir an der Lautstärke und Tonlage der aufmunternden „Ack-Zick„-Quietschlaute PALATINA von ZEPHYR unterscheiden. PALATINA als größerer Falke hat eine tiefere und kräftigere Stimme als ihr Partner.
Achten Sie auch auf die unterschiedliche Griffweite der Fänge der Eltern. Jene von ZEPHYR ist geringer und die Durchmesser des Laufs ist dünner als jener von PALATINA.
Wenn/Falls wir – etwa in zwei/drei Wochen – die jungen Falken mit Ringen der Vogelwarte Radolfzell (Max-Planck-Institut für Ornithologie und Verhaltensökologie) beringen können, dann werden wir anhand der Größe, Gewicht, Fangstärke (Lauf), und Griffweite überlegen, ob der Jungfalke in unseren Händen männlich oder weiblich ist.
Das ist gar nicht einfach zu erkennen, aber wir haben dann dort oben von 2000 bis 2021 71 Jungfalken in den Händen gehalten. Ich achte dann meist sehr auf die Tonlage und Intensität des lautstarken Protest des Kükens, das sich in meinen Händen befindet und vergleiche. Bereits im Alter von drei Wochen ist das heftige Gekeife der Damen dann unangenehmer als das eher zarte Zetern der Herren.
Die Fütterung erfolgt schneller, wenn beide Eltern zureichen. So bekommt bestimmt jedes Küken ausreichend Nahrung.
Hier in Heidelberg gab es vor Jahren eine hübsche Szene, als der Terzel Fleisch von der Beute zupfte, die Happen aber zunächst dem Weibchen übergab. Diese gab sie – in hohem Tempo – an die gierenden Küken weiter. Bissen, die sie – blitzschnell – als zu groß oder für die Kleinen als ungeeignet beurteilte, verschlang sie selbst. Ebenso der Terzel.
Schon jetzt können wir sehen, dass auch „Unappetitliches“, wie Federn, Innereien, Knochen, auch schon komplette Beine/Füße mit Krallen kleiner Beutevögel, von den Küken verschlungen werden. Man fürchtet dann, das Küken könnte daran ersticken. Ich würde wetten, dass wir bald – entsetzt – ein Küken sehen, dem noch ein Vogelfuß aus dem Schnäbelchen ragt. Nach einigen Minuten wird es ihn dann endlich komplett hinunter gewürgt haben.
Wir werden auch sehen, dass selten Reste im Kasten verbleiben. Sie werden von den Eltern entfernt.Sie verzehren die Beute restlos.
Danke, C.!
In der letzten Nacht lag die Temperatur bei -1° C. Als ich die Zeitung aus dem Briefkasten holte, waren die Autoscheiben mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Noch passt das QUARTETT unter PALATINA, bald nicht mehr!
Aber bereits jetzt sehen wir, dass das flauschige Weiß des ersten Federkleids sich in ein helles Grau verwandelt. Diese Pelzdunen werden die Küken bereits jetzt etwas wärmen können, falls sie zeitweise, oder zum Teil, nicht mehr unter der Mutter verstaut werden können. Nachts drängeln sich die Küken in eine passende Position und auch der hudernde Falke – tagsüber auch ZEPHYR – sorgt für das Wohlbefinden jedes einzelnen Kindes.
Das gilt, ich wiederhole mich, auch für die Versorgung mit Nahrung!
Alles wird wohl auch 2021 gut gehen! – Es sei denn, der Uhu erobert den Nistkasten, wie leider in Sichtweite der Falken (Mannheim,Wanderfalken- Nistkasten der Konkordienkirche) geschehen.
und schnell verzehrt worden! Erstaunlich, wer in dieser Saison unseren Nistkasten als „bezugsfertig“ ins Auge fasst!
Danke, M.H.!

Diese Szene wird im Gästebuch von Augenzeuginnen treffend beschrieben, danke!
Danke, K.!
Gäste weisen uns darauf hin, dass nicht nur die Bilder der Cam 2 interessant sind. Auch Cam 3 – vom Kirchendach aus – zeigt uns die Eltern in ihrer eindrucksvollen Schönheit. So stand gestern ZEPHYR lange Zeit außen rechts auf der Stange, heute Nachmittag landet eine prächtige PALATINA mit sschwerer Beute, – vermutlich selbst geschlagen.
„Tod am Nachmittag“ heißt ein Buch von Ernest Hemingway,- wir vergessen bei unserer Freude über den heranwachsenden Falkennachwuchs den Tod vieler Vögel, die für das Leben der Falken sterben.
Danke, M.H. und D.B!

Noch immer erfreuen wir uns an diesen „süßen“ Kleinen: Wie erwartungsvoll und brav sie sich aufstellen! Wie manierlich sie die Köpfchen recken! Ach, die winzigen Äuglein! Was sie wohl schon erkennen? Wie sorgsam die Mutter sie versorgt! Wie schnell sie sich wieder danach zusammenstellen und sich unter den Schutz der Mutter begeben („Maria, breit` den Mantel aus, mach` Schutz und Schirm…“, heißt es in einem Kirchenlied)! Wie sorgfältig PALATINA ihre acht nadelspitzen Klauen unter das QUARTETT schiebt, ohne die Küken zu verletzen! Wie dicht sie diese heute Nacht wieder an ihrem warmen Körper bergen wird! Wenn sie wieder auftauchen denken wir: „Ihr seid ja schon wieder gewachsen!“
Danke, C.!
Auch ich war in den letzten Tagen genervt und enttäuscht, dass der Zugang durch eine sich hartnäckig „vordrängelnde“ Werbe-Website gestört wurde. Auch erschien mir das Laden der Website und der Menüpunkte langsam.
Aber Hilfe von freundlichen Menschen erreicht mich – schlichter IT-Laie – immer wieder!
So konnte ich über SAFARI – ENTWICKLER – CACHE-SPEICHER LEEREN eine deutliche Verbesserung erreichen! Herzlichen Dank! Vielleicht hilft diese Nachricht auch unseren Gästen.
Danke, C.!