Die Fütterung erfolgt schneller, wenn beide Eltern zureichen. So bekommt  bestimmt jedes Küken ausreichend Nahrung.

Hier in Heidelberg gab es vor Jahren eine hübsche Szene, als der Terzel Fleisch von der Beute zupfte, die Happen aber zunächst dem Weibchen übergab. Diese gab  sie – in hohem Tempo – an die gierenden Küken weiter. Bissen, die sie – blitzschnell – als zu groß oder für die Kleinen als ungeeignet beurteilte, verschlang sie selbst.  Ebenso der Terzel.

Schon jetzt können wir sehen, dass auch „Unappetitliches“, wie Federn, Innereien, Knochen, auch schon komplette Beine/Füße mit Krallen kleiner Beutevögel, von den Küken verschlungen werden. Man fürchtet dann, das Küken könnte daran ersticken.  Ich würde wetten, dass wir bald – entsetzt – ein Küken sehen, dem noch ein Vogelfuß aus dem Schnäbelchen ragt. Nach einigen Minuten wird es ihn dann endlich komplett hinunter gewürgt haben.

Wir werden auch sehen, dass selten Reste im Kasten verbleiben. Sie werden von den Eltern entfernt.Sie verzehren die Beute restlos.

Danke, C.!

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