Gängs Tagebuch
Gängs Tagebuch2021-10-04T08:44:30+02:00

Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.

Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.

27.Sep., 2021

Zum Herbstbeginn

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und als Test für meine Einträge habe ich ein Foto von K. aus dem Jahr 2014 gefunden: Ein Altfalke passiert das Turmkreuz von Heiliggeist.

27.Sep., 2021

Unsere Website ist neu gestaltet! Viel Freude bei uns!

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Das ist ein schöner Tag für mich und bestimmt auch für unsere Besucher/-innen!

Es gibt eine Reihe von Gründen, vor allem Anforderungen des Datenschutzes, des Urheberrechts etc.pp.,  die eine Neufassung unserer Website forderten. Unser Webmaster T.J., seit Beginn unseres Projekts an unserer Seite, also seit zwei Jahrzehnten (!), hat die neue Fassung – wieder einmal – ehrenamtlich in vielen Stunden Arbeit für uns geleistet. Dafür sage ich, bestimmt auch im Namen unserer Gäste:

HERZLICHEN DANK!

Die Zugriffe auf unsere Websites sind seit Beginn unseres Projekts von Jahr zu Jahr zahlreicher geworden: Nun sind sie einfach und führen schnell zum Kirchturm und zu den Falken, nicht wahr?

Auch mein Tagebuch bietet sich zur schnellen Lektüre an. Ich bin glücklich, dass meine 5 000 Einträge aus den Vorjahren noch immer auffindbar und lesbar sind. Denn auch ich – “ Da habe doch schon einmal etwas dazu geschrieben!“ – greife oft auf meine Dokumente zurück, wenn ich etwas erklären soll.

Wir haben lange überlegt, ob wir das Gästebuch beibehalten.  Wir vertrauen weiter auf  die vernünftige Nutzung.

 

27.Sep., 2021

Neue Website

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Liebe Besucher, hier ist sie nun, die neue Website. Wir haben uns für eine „softe Veröffentlichung“ entschieden. Das heißt, es wird die nächsten Wochen weiter an der Seite gearbeitet. Die wichtigsten Dinge (Tagebuch, Webcams) funktionieren aber. Bitte haben Sie Verständnis, wenn mal für ein paar Stunden etwas nicht richtig funktioniert.
Tobias Jöst

19.Aug., 2021

Das Paar ist anwesend

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Der Tagebuchschreiber war 10 Tage nicht in Heidelberg und freut sich über Meldungen von ZEPHYR, der übernachtet und PALATINA auf der Anflugstange.

Danke, M.H., S.F., M.D. und E.E.

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Nicht in Heidelberg

bin ich in dieser Woche, sondern etwa 1 000 km südlich in der Sonne. Ich kann von meinem Mobiltelefon leider die mir freundlich zugesandten Fotos/Videos – Danke wieder für diese treuen Dienste! – nicht auf die Website einbauen, erst nach Rückkehr am Wochenende. Anderes funktioniert wohl.

Eine weiter spannende Zeit wünsche ich unseren Gästen, heute bereits über 3 800, mit freundlichem Gruß! HMG

17. April 2023|0 Kommentare

„Fälkchen, piep mal!“

Wir erinnern uns schmunzelnd an dieses Spiel „Hänschen, piep mal!“ beim Kindergeburtstag. DAS könnten wir JETZT  auch den Küken in ihrer Schale zurufen. In meiner Erinnerung steckt ein wahrer Kern! LISELOTTE und die Küken kommunizieren – wie man heute sagt – bereits akustisch miteinander. (ICH nehme mir nicht die Zeit das zu überprüfen, vielleicht versucht das jemand aus unserer Gästerunde und berichtet? Cam 2 und Lautstärke erhöhen?) Die Fachliteratur berichtet, dass brütende Falken in den Tagen vor dem Schlupf Laute äußern, wenn ihr Partner nicht anwesend ist und dass man zarte Laute aus den Eiern vernehmen könnte …

12. April 2023|3 Kommentare

Wer wird 2023 den Schlupf des ersten Kükens bemerken?

Die Zugriffszahl auf unsere beiden Kameras, die das Innere des Nestkastens übertragen, steigt nun täglich.  (Die Hinweise auf bereits geschlüpfte Küken in anderen Nistkästen häufen sich .) Auch unsere Küken drehen sich in den letzten Tagen vor dem Schlupf in die geeignete Position um die Eischale zu sprengen: Der Körper liegt nun  im dickeren Ende, das Schnäbelchen also dann etwa in der Mitte – „Äquator“- des Eies.

Vor dem Schlupf durchbricht der Schnabel des Kükens die Membran zur Luftkammer  und das Küken kann dann erstmals atmen. Wenn dann der Sauerstoffvorrat zu Ende geht, bewegt das Küken die Nacken- und Beinmuskeln. So durchlöchert der “Eizahn” auf dem Oberschnabel des Kükens die Eischale mehrfach – quasi am Äquator –  von innen. (Das ist selbstverständlich kein Zahn, sondern eine winzige, aber spitze Ausstülpung der Hornschicht,- wirkt aber wie ein „Dosenöffner.“ Sie bildet sich nach dem Schlupf schnell zurück.)

Wir sehen, wenn wir Glück haben, dann eine kleine Öffnung den -„Pick!“ – (völlig falsches Wort!) und ahnen dann, dass dieses Ei bald in zwei Hälften auseinander gedrückt werden wird. Dazu muss das Küken innen weitere „Picks“ um die „Äquatorlinie“ drücken, damit sich die Schale in zwei Hälften teilt. (Wir werden dann an den Schalenresten sehen, dass die Schale an der richtigen Stelle zerteilt/aufgebrochen wurde.) Als letzter Kraftakt drückt das Küken mit Nackenmuskeln und Beinchen die spitze Schalenhälfte weg.

Der Zeitpunkt wird vom Sauerstoffbedarf des Kükens bestimmt, also dann, wenn seine aktive Atmung einsetzt! (Wie wird so etwas gesteuert? Es gibt so Vieles, was wir Laien nicht wissen.)

Dann kann das Küken erstmals die Heidelberger Luft atmen! Verpasst das Küken diesen Zeitpunkt, erstickt es.

LISELOTTE wird keineswegs diese “Flucht aus dem Ei” unterstützen, beantwortet jedoch manchmal das leise Piepsen aus dem Ei mit aufmunternden “Ack-Zick”-Lauten. Das feuchte, rosige und völlig erschöpft liegende Etwas wird unter der wärmenden Mutter sehr schnell getrocknet und sieht bereits nach wenigen Minuten als schneeweißes wolliges Kleinkind – na, ja! – irgendwie “süß” aus!

(Das “Kindchenschema” der Verhaltensforscher I. Eibl-Eibesfeld & K .Lorenz lässt grüßen!)

12. April 2023|0 Kommentare
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