cstahl
schrieb am 28. Februar 2024
11:17 schaute der Terzel kurz rein, prüfte wohl den Nistuntergrund und flog auch gleich wieder davon. Es fühlt sich alles sehr gut an, Heidelberg dürfte wieder Bruterfolg vorweisen können. Wie schön!
Tina
schrieb am 27. Februar 2024
Heutiger Newsletter der Stadt Heidelberg:
Die Wanderfalken-Saison beginnt
Hoch im Turm der Heidelberger Heiliggeistkirche beginnt Ende Februar 2024 die
24. Wanderfalken-Saison mit der Balz der Altvögel. Beim Wanderfalken handelt es sich um eine streng geschützte Art der „Europäischen Vogelschutzrichtlinie“. Der Schutz dieses traditionellen Brutplatzes in der Heiliggeistkirche hat für die Stadt Heidelberg höchste Priorität. Während der Balz- und Brutzeit sowie der Aufzucht des Nachwuchses sind die streng geschützten Wanderfalken besonders empfindlich. Aus diesem Grund sind Drohnenflüge in der Altstadt insbesondere in einem Umkreis von etwa 200 Metern um die Heiliggeistkirche zwischen Mitte Januar und Mitte Juni nicht erlaubt. Die Altvögel sind in dieser Zeit besonders aufmerksam und schützen ihre Jungen mit aggressivem Verhalten gegen Störungen. Das Wanderfalkenpaar würde Drohnen angreifen und sich dabei selbst schwer verletzen. Die Folge: Die Jungvögel würden nicht mehr versorgt. Bei wiederholten Störungen im Luftraum rund um die Heiliggeistkirche könnten sie zudem diesen erfolgreichen und wichtigen Brutplatz aufgeben.
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Ja, auch in unseren Tageszeitungen und Medien dankenswerter Weise veröffentlicht. Wir haben seit langem auf die Dringlichkeit hingewiesen, auch versucht, Events wie z.B. Lasershows in Turmnähe zu untersagen. Ob sich die Drohnenpiloten danach richten werden? Erfreulicherweise halten sich die Gleitschirmflieger, vom Königstuhlgipfel startend, fern vom Turm und segeln schnurstracks Richtung Osten! Danke!
Klaus Mevius
schrieb am 27. Februar 2024
Um 13:42 Uhr war es soweit!
Ich habe während der Mittagspause das Glück gehabt mit Kamera ausgestattet die Begattung (Tretakt?) beobachten zu können.
Da ich hier neu im Gästebuch „unterwegs“ bin: ich könnte meine beiden Aufnahmen (allerdings nur in nicht so toller Qualität) zur Verfügung stellen.
Geht das? Besteht Interesse? Für einen Tipp wäre ich dankbar
Herzliche Grüße
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Begattung findet nie im Nistkasten statt, sondern auf hohen Punkten, die dem Terzel einen freien Anflug bieten. Hier in Heidelberg meist auf den Turmkreuzen der Kirchen.
Andrea Linz
schrieb am 27. Februar 2024
Heute früh gegen 6.45 : gemeinsames Gezackzicken . Sie hinten, er ebenfalls drinnen, aber vorne. Sie läuft dann schnell an ihm vorbei nach draußen und verschwindet-> also auch wieder Rollentausch beim Balzen! Naja, solange die beiden sich bei der Aufzucht der Küken einigen können… 😊
Angelika Hummel
schrieb am 26. Februar 2024
Sehr misstrauisch dieser Rupert. Ich beobachte wie Liselotte versucht ihn zu locken. Man sah ihn kurz vorbeifliegen, aber keine Lust ins Nest zu schauen. Wenn die Paarung schon öfter stattgefunden hat, wäre es doch gut, wenn er die Nestbox akzeptieren würde, denn Liselotte möchte ja bald mit der Eiablage beginnen. So ein exquisites Turmzimmer für die Jugend hat nicht jedes Falkenpaar. Der kleine schüch
Trudie
schrieb am 25. Februar 2024
😂😂😂 Dankeschön Andrea. 👍 LG
Andrea Linz
schrieb am 25. Februar 2024
Hallo Trudie, da auch Vögel unterschiedlich intensives ROTES Blut haben, denke ich, dass Rupert ein reichhaltiges Frühstück genossen hat ( ich hatte ihn ebenfalls mit roten Flecken am Kropf gesehen) Liebe Grüße
Trudie
schrieb am 25. Februar 2024
RUPERT 👍 Gefällt mir seeeehr gut, gut ausgesucht Hr. Gäng. 😉😍
Trudie
schrieb am 25. Februar 2024
Guten Morgen zusammen. 😊
Kann es sein das der neue Terzel unter sein Kopf verletzt ist oder ist das von mir nur Einbildung?
Ein schönen Sonntag für euch alle. 👍😘
C.U.
schrieb am 25. Februar 2024
... für uns ist es Julian. Passt wahrscheinlich überhaupt nicht um Ganzen 🙂
Volker
schrieb am 24. Februar 2024
... Falko wäre originell! 😊
Trudie
schrieb am 23. Februar 2024
Mir gefällt Liselotte und Lino recht gut. 😇😊
Ein schönes Wochenende wünsche ich euch allen. 👍😁 LG Trudie
Gaby
schrieb am 23. Februar 2024
Der Name: Albert finde ich nett.
Liselotte und Albert😘
Mireille
schrieb am 23. Februar 2024
Heute ist es wie ein Rollentausch! 😉 Immer wieder kommt der neue Terzel und ruft, schaut und fliegt wieder weg. 😢 Wo bleibt Liselotte ?😘
Steven
schrieb am 23. Februar 2024
Als Namen für den neuen Brutpartner der Heidelberger Wanderfalkin namens Liselotte schlage ich hiermit „Ginkgo“ oder alternativ auch „Gingko“ vor.
Dieser Vorschlag beruht auf folgendem Sachverhalt:
Der sog. Goldfruchtbaum stammt aus Ostasien; sein voller chinesischer Name lautet in lateinischer Umschrift Ginkgo Biloba oder als Kurzform Ginkgo.
Ein Exemplar dieser in Europa lediglich als Zierbaum angepflanzten Baumart befand sich bereits zu Goethes Zeiten im Heidelberger Schloßgarten, also auf der Terrasse des vormaligen berühmten sog. Hortus Palatinus.
Aus Anlaß seiner wiederholten, jeweils mehrwöchigen Aufenthalte in Heidelberg pflegte Goethe regelmäßig mit seiner damaligen Muse namens Marianne von Willemer, der Ehefrau des ihm in Freundschaft verbundenen Frankfurter Bankiers namens Johann Jakob Willemer, spazierengehenderweise die romantische Heidelberger Schloßruine zu besuchen sowie den mittlerweile ebenso romantischen Heidelberger Schloßgarten.
Veranlaßt durch diese gemeinsamen Spaziergänge, sind in den Jahren 1815 bzw. 1816 mehrere Gedichte entstanden, welche Veröffentlichung gefunden haben in der Goetheschen Gedichtsammlung namens West-Östlicher Divan.
Eines der bekanntesten dieser Gedichte mit Bezug auf Heidelberg ist das sog. Ginkgo-Biloba-Gedicht, welches im September des Jahres 1815 verfaßt wurde, und welches aufgrund der ungewöhnlichen Blattform des Ginkgo-Baumes die Frage zum Gegenstand hat, ob es sich „um ein lebendig Wesen“ handelt, „das sich in sich selbst getrennt“ oder „zwei, die sich erlesen, daß man sie als eines kennt?“.
Im Gegensatz zur Aussage der dritten Strophe des einschlägigen Gedichtes wäre das gespaltene Blatt des Ginkgo-Baumes im vorliegenden Falle der Paarbildung zwischen den beiden Wanderfalken ein eindrucksvolles Symbol dafür, daß nur der Zusammenschluß zweier sich ergänzender Hälften zu einem Ganzen neues Leben ermöglicht, welches letztlich an die Stelle tritt des alten und somit dieses ersetzt.
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Danke! Auch für die ausführliche Begründung. Ich bin noch am Überlegen.
Alena
schrieb am 22. Februar 2024
Lockt nicht der Terzel das Weibchen zu einer Niststelle? Ist es auch möglich, dass umgekehrt das Weibchen den Terzel von einer Niststelle überzeugt oder geht das gegen den Instinkt?
Ist es ganz sicher, dass der Terzel nicht Zephyr ist?
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Wie wir sehen, ist beides möglich. Ja, wir sind sicher, der NEUE ist nicht ZEPHYR. Jener hätte ab dem 4. Januar ohne Unterbrechung seine begonnene Balz fortgesetzt.
cstahl
schrieb am 22. Februar 2024
Wie schön!!! Es hat sich wieder ein Falkenpaar gebildet und geniesst den herrlichen Nistplatz, der stets gepflegt ausschaut. Danke den ehrenamtlichen Helfern. Leider werden wir nicht erfahren, was mit Zephyr passiert ist. Ein Leben geht, ein neues kommt. Das ist der Lebenslauf. Die Gemeinschaft der Falkenbeobachtern freut sich auf alle Fälle auf spannende Einblicke.
Heike Lehnert
schrieb am 21. Februar 2024
Sehr geehrter Herr Gäng ich hoffe sehr das es mit Liselotte und dem neuen Terzel klappt und wir uns auch in diesem Jahr auf süße Küken 🐤 freuen können schaue seit letztes Jahr in ihre Webcam rein wünsche ihnen weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit mit den Heidelberger Wanderfalken Herzliche Grüße von Heike Lehnert aus Plüderhausen
Max
schrieb am 21. Februar 2024
Liselotte soeben innen drin lockt außen sitzenden Terzel(unberingt), der schaut rein Traut sich nicht und fliegt wieder weg, schade
Lieselotte sofort Raus auf Stange und ruft und schaut hinterher
und fliegt auch weg.... 🙁
Trudie
schrieb am 21. Februar 2024
HURRA 💕 es gibt ein Terzel für Liselotte, nan freut mich des. 😁😁