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4644 Einträge
Gise aus Reutlingen schrieb am 22. April 2020
Guten Morgen, liebe Falkenfreunde! Neulich hat Herr Gäng uns das Wachstum der Federn bei den Falkenküken erklärt. Heute habe ich gesehen, dass sich auf der Unterseite der Flügel Federn gebildet haben.
Marianna aus Schweiz schrieb am 21. April 2020
Mir ist aufgefallen, dass jeweils immer nur ein Elternteil bei den jungen Falken übernachtet. Ist dies typisch und wenn ja, wo übernachtet der andere Elternteil? Vielen Dank im Voraus für Ihre Erklärung.
Administrator-Antwort:
Ja, hier in Heidelberg bleibt die Mutter PALATINA nachts bei den Küken. Wo der Terzel ZEPHYR übernachtet wissen wir nicht. Bald sind die Küken so groß, dass PALATINA ebenfalls nicht mehr nachts bei ihnen bleibt. Interessant ist, dass der Terzel ZEPHYR ab Herbst immer im Nistkasten schläft, PALATINA ist nur während der Brut zu sehen.
Gabriele aus Ladenburg schrieb am 21. April 2020
Ich stelle gerade fest, dass nicht nur die Kleinen größer werden, sondern auch der damit verbundene Hunger. Es dauert jetzt gerade wesentlich länger mit der Fütterung als noch vor einigen Tagen. 😮
Konni aus Wilhelmsfeld schrieb am 21. April 2020
Während die Kleinen fast den ganzen Nachmittag alleine waren, ist jetzt Futterzeit. Alle bekommen gut verteilt ihren Anteil ab. Der Kleine setzt sich ganz gut durch! 👍
Annette Bachstein schrieb am 21. April 2020
Die Kleinen schlafen in der linken Ecke, während Palatina ihr Gefieder ordnet.
maria aus München schrieb am 20. April 2020
Palatina hat später natürlich die 4 Racker in der linken Ecke vor dem Wind geschützt. Da ist schon die unterschiedliche Größe zu sehen. Das große Mädel sitzt links neben der Mama und der Kleinste hat seinen Kopf rechts neben Palatina abgelegt.
Administrator-Antwort:
Oh! Wer von den Küken männlich oder weiblich ist, da wage ich noch keine Entscheidung. Dass Nr. 1 und 2 einen Altersvorsprung vor Nr. 3 haben war bereits am 8. April deutlich zu erkennen, auch wenn es nur ein Tag war. Dass Nr. 4 wohl noch einige Zeit der Zwerg oder die Zwergin bleiben wird, ist selbstverständlich. Dennoch wissen wir, dass gegen Ende der Nestlingszeit, also gegen 20. Mai, auch dieNr. 4 sich nicht mehr von den erstgeborenen drei Geschwistern unterscheiden wird. Die Geschlechter zu unterscheiden ist nicht einfach. Auch wenn ich bisher - fast alle - 65 Jungfalken bei der Beringung in den Händen hielt, unterschied ich diese an der unterschiedlichen Stimmhöhe und Lautstärke, dann erst an der Stärke der Ständer und der Griffweite ihre Fänge. Erst dann war ICH mir sicher, andere mögen das anhand der Bilder unserer Kamera entscheiden. Übrigens die Namen der Jungfalken haben wir Menschen, die sich um Wanderfalken und Artenschutz verdient gemacht haben, Spendern/Spenderinnen, auch berühmten Heidelberger/-innen zugeordnet. Das Geschlecht der Falken war dabei völlige Nebensache
Konni aus Wilhelmsfeld schrieb am 20. April 2020
15:50 Uhr: ein Elternteil füttert, aber nur der Kleine mampft, die anderen drei sitzen in der hinteren Ecke, kugelrund und satt. Schön, dass der "Kleine" nun alles für sich alleine hat.
Rosi Wetzel aus Heidelberg schrieb am 20. April 2020
Mir fiel spontan ein Gedicht ein zum 'Umzug' der Küken: 4 Küken war'n allein zuhaus Die Eltern flogen beide aus, Sie war'n auf Jagd nach Frühstücksessen Und haben dabei ganz vergessen, Dass ihre Kinder sitzen stumm Die ganze Zeit im Nest herum. Der Wind weht kalt durch ihr Gefieder Die Küken frieren immer wieder, Das lange Warten ist ein Graus, Das hält der stärkste Falk nicht aus. Doch Falkenkinder sind nicht dumm, Entschluss steht fest: wir ziehen um! Und gleich darauf im Falkentritt Die Kleinen laufen Schritt für Schritt, Sie mühen sich mit aller Kraft, Dann haben sie ihr Ziel geschafft. In einer Ecke hoch im Turm Sind sie jetzt sicher vor dem Sturm. Und so wärmt sich das Quartett In seinem neuen Falkenbett. Sie kuscheln eng und schlafen ein Und wachen auf im Sonnenchein. Sie schrei'n vor Freude, sehn es gleich: Jetzt gibt es endlich Frühstücksfleisch.
Andrea aus Euskirchen schrieb am 20. April 2020
Gestern hatte ich große Freude bei einer der Fütterungen. Der Zwerg hatte reichlich Futter ergattert, währen einige der größeren schon ganz grazil *hüstel* durch den Brutraum holperten und ein wenig an Geier erinnerten. Sie beginnen wohl allmählich, ihrem Namen Ehre zu machen. [br][br] Die "Einrichtung" erinnert inzwischen ein wenig an die Adams-Family, aber sie scheinen sich ja inmitten all der Gebeine wohl zu fühlen. [br][br] Der erste Blick heute früh ließ mich zunächst erschrecken, da scheinbar alle Küken verschwunden waren. [br][br] [br][br] Ein Blick über die andere Kamera zeigt dann aber zum Glück, dass alle wohlauf sind. Sie hatten sich nur in eine Ecke zusammengerottet, um sich vor der scheinbaren Kälte zu schützen. [br][br] [br][br] Offenbar hat Mama das Problem aber dann erkannt und sich bei ihrem nächsten Besuch schützend vor die Kleinen gesetzt.[br][br]
Beatrix Pabsch aus Fahrenbach schrieb am 20. April 2020
Seit dem Erscheinen eines kleinen Artikels über die Heidelberger Wanderfalken in der RNZ im Frühsommer des vergangenen Jahres verfolge ich sehr interessiert die Geschehnisse auf dieser Seite. Ich danke Ihnen, sehr geehrter Herr Gäng, für Ihr riesiges Engagement und Ihre stets äußerst fundierte, und freigiebig erteilte Expertise. Nun beschäftgt mich (ganz unsentimental) eine Frage seit dem Ostermontag: Ein fremder Falke war am Nistplatz aufgetaucht und wurde sicher von dem aktuell dort nistenden erfahrenen Paar souverän vertrieben oder eventuell getötet? Abends gab es zum Vesper den Unterleib eines größeren Vogels. Als Laie konnte ich nicht erkennen, was es war. Taube schien es jedenfalls nicht zu sein. Der fremde Falke ist seitdem meines Wissens nicht mehr aufgetaucht. Ist es denkbar oder gibt es Beispiele dafür, dass ein Eindringling im Revierkampf getötet und anschließend vertilgt bzw. verfüttert wurde? Vielen Dank nach Heidelberg und alles Gute für Sie und "hre" Wanderfalken
Administrator-Antwort:
Oh je! Was soll ich da antworten? Dass ein "Störfalke" am Nistkasteneingang gewesen sein soll und vertrieben wurde, das kann möglich sein, wurde aber nicht dokumentiert. Wenn es eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem NEUEN gegeben hätte, so hätte sich die Auseinandersetzung/Kampf über Stunden oder sogar Tage hingezogen. Das hätten aufmerksame Nachbarn in der Altstadt mitbekommen und mich informiert. Geschah aber nicht. Dass ein Störfalke die Besitzerin des Territoriums abkämpft und den Nistkasten erobert, kommt gelegentlich vor. Dass der Eindringling, meist ein junges Weibchen, von der Platzhalterin bei den Auseinandersetzungen sogar getötet wird, - oder auch umgekehrt -, kommt ab und zu vor. Dass ein unterlegener Wanderfalke dann gekröpft oder gar verfüttert wurde, davon habe ich noch nie gehört.
Irene aus Eching schrieb am 20. April 2020
Der Wind pfeift ordentlich in den Kasten - Palatina steht mit den Küken in der hinteren Ecke und betätigt sich als "Windschutz". [URL=https://share-your-photo.com/068bba3af4][/URL]
Sascha schrieb am 20. April 2020
20.04. 9:50 / es scheint etwas kalt und zugig zu sein, die kleinen haben sich in eine Ecke verkrochen und zur Pyramide aufgebaut.
Administrator-Antwort:
Ja, so ist es. Ich war soeben auf meinem sonnigen Balkon aktiv und bekam kalte Finger...😗
Angelika Arnold aus Zell am Main schrieb am 19. April 2020
Gerade, 13:15 Uhr - ist Fütterung. Der Winzling bekommt sehr viel ab. Ein Junges macht sich in der Zwischenzeit über Reste her und versorgt sich selbst.
Alois Fleischer aus Österreich schrieb am 19. April 2020
Beobachtung am 18.04.2020//08:23 ... Eltern, beide fütternd, ein Junges bekam ein Vogelbeinchen und würgte daran, konnte es weder schlucken, noch rauswürgen, ein Elternteil flog wieder weg, der zweite bemerkte die Notlage des Jungen, ging und wendete sich zu ihm und nahm das steckengebliebenen Vogelbeinchen aus dem Schnabel des Jungen, zerkleinerte es, gab neuerlich etwas dem Jungen und fraß dann die Krallen des Beutebeinchens selbst ...
Administrator-Antwort:
Ja, so war es! Auch ich habe das interessiert und dann amüsiert beobachtet: Das andere Ende des Vogelfußes hatte gleichzeitig ein anderes Küken im Schnabel und beide zerrten daran ohne es verschlingen zu können. PALATINA nahm es dann an sich.
Ute aus Bad Lippspringe schrieb am 19. April 2020
..... und das Kleine sitzt heute morgen in der ersten Reihe und schafft es seinem „Nebensitzer“ das Futter aus dem Schnabel zu stehlen.😋
Margot-Anna aus Neckargemünd schrieb am 19. April 2020
...gerade eben...beide Altvögel kamen mit Beute...alle...auch Winzling...wurden satt...freut mich sehr😊
Petra aus Attendorn schrieb am 19. April 2020
Guten Morgen an alle! Meine heutige Frage an Herrn Gäng wäre.. Was machen die Falkeneltern eigentlich wenn ein Küken verstirbt? Wie gehen sie damit um?😞 herzliche Grüße 🌤 Aus Attendorn
Administrator-Antwort:
Sie tragen es hinaus, lassen es dann wohl fallen. Im Internet fand ich Dokumentationen, dass sie das tote Küken auch verzehren.
Konni aus Wilhelmsfeld schrieb am 18. April 2020
Dafür bekam der/die Kleine ab ca. 14:10 Uhr sehr viel ab. Wenn ich mich nicht täusche, dann war es ZEPHYR, der eine Taube? gebracht hat und diese sehr gleichmäßig unter den Vieren verteilt hat.
Elke aus Nürnberg schrieb am 18. April 2020
Die kriegen ja schon richtige Flügelchen. Meine Güte sind die schon wieder gewachsen. An Essensresten wird auch schon rumgezupft. Das Kleinste rührt sich grade gar nicht.Jedes Jahr ist doch so ein kleiner Benjamin dabei um den man sich bissl sorgen muss.
Waltraud Meyer aus Heidelberg schrieb am 18. April 2020
Bei der Fütterung um 8:00 Uhr hat Winzling als erster gemerkt, dass auch Papa füttert und lange Zeit alles Futter allein abbekommen. Seit gestern sehe ich, dass das drittgrößte Küken sich nicht mehr an den Bettelaktionen um Futter beteiligt. Es bleibt im Hintergrund und schaut der Fütterung der Geschwister meist nur zu, pickt aber selbst schon Reste (meist Federn) auf. Bei der 8:00 Uhr Fütterung hat es zwar von Papa ein paar Happen ergattert, dann aber ein ganzes Vogelbein aufgepickt, was aber zu groß war. Palatina hat es ihm dann wieder aus dem Schnabel gezogen. Jetzt bei der 9:00 Uhr Fütterung lag es nur am Boden. Ist es krank?
Administrator-Antwort:
Nein, es war wohl satt.

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