Hans-Martin Gäng

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3. Feb., 2021

Wir müssen uns Sorgen machen

Von |2021-02-03T10:41:52+01:0003. Februar 2021|Tagebucheintrag|4 Kommentare

Bereits am 25. Januar „Gefährlicher Schlafplatz“  habe ich hier im Tagebuch von meinen Sorgen berichtet, dass dieser Nistkasten für ZEPHYR & PALATINA  nicht so sicher ist, wie wir uns das wünschen.

Heute müssen wir erfahren, dass – in Sichtweite – Wanderfalken-Nistkästen vom Uhu (Bubo bubo) erobert wurden.

https://www.ardmediathek.de/swr/video/landesschau-baden-wuerttemberg/uhu-paerchen-nistet-in-mannheimer-kirchturm/swr-baden-wuerttemberg/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzOTg2NjI/

1. Feb., 2021

Warteschlange vor Superstar

Von |2021-02-01T11:18:31+01:0001. Februar 2021|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Beim Frühstück musste ich schmunzeln. s.u.

Ja, Palatina war schon 1986 in der Heiliggeistkirche faszinierend und es gab – wie heute manchmal vor unseren Webcams  – Warteschlangen, bis man etwas sehen konnte! Unsere Lokalzeitung erinnert heute an die Ausstellung vor 35 Jahren in der Heiliggeistkirche einiger Bücher der Bibliotheca Palatina, aus der Vatikanischen Bibliothek, Rom.

Es waren  – für einige Monate – Bücher auf die Empore der Kirche zurück gekehrt, die im Februar 1623 als Kriegsbeute nach Rom geliefert worden waren. Darunter das berühmte Falkenbuch des Stauferkaisers Friedrich II. !

Auch ich hatte damals einen Ausflug aus meinem Wohnort im Nordschwarzwald nach Heidelberg unternommen, um das berühmte Buch, in einer Vitrine aus Panzerglas, zu sehen. Neben das Falkenbuch aus dem 13. Jahrhundert hatte man – als Dekoration und Blickfang – einen ausgestopften Wanderfalkenterzel aus den Beständen der Zoologischen Sammlungen der Universität gestellt.

Auch ihn betrachtete ich, – wehmütig, denn zu diesem Zeitpunkt gab es in der Kurpfalz kein wild lebendes und brütendes Wanderfalkenpaar mehr.

Dass ich 13 Jahre später in einem Projekt mit Schülern und Helfern wild lebende Wanderfalken ausgerechnet hier zum Brüten anlocken würde, daran dachte ich nicht.

Rhein-Neckar-Zeitung, 01.02.2021, S. 3

1. Feb., 2021

Auf ZEPHYR kann man sich verlassen

Von |2021-02-01T09:14:46+01:0001. Februar 2021|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Er hat in dieser nassen Nacht erneut im hinteren Teil des Nistkastens übernachtet. Zum Abflug in seinen Tag richtet er sich nach der Helligkeit. Nun erfreulicherweise täglich 1-2 Minuten früher. “ Jetzt geht`s naus-zus!“, sagt man hier in der Kurpfalz zum sich nähernden Frühling.

Danke, C.!

30. Jan., 2021

Abflug von ZEPHYR in den Samstag

Von |2021-01-30T10:51:24+01:0030. Januar 2021|Tagebucheintrag|0 Kommentare

nachdem er wieder die nasse Nacht auf der Anflugstange verbracht hat. Das Ausgangsverbot in Heidelberg ab 20 Uhr sorgt während der Nacht für absolute Ruhe auf dem Marktplatz und in der Umgebung der Kirche.

Das ist vielleicht die Ursache, dass ZEPHYR in diesem Jahr außen übernachtet. Erstmals  – ? – hören wir  ihn hier über Cam 3 um 7.37 Uhr fast „zärtlich“ rufen, mit leiser Stimme, die wir sonst im Alltagslärm nur vernahmen, wenn er im Nistkasten mit PALATINA zugange war.

PS. Für die neuen Gäste: Im Nistkasten ist es um diese Uhrzeit noch dunkel!

Ein INFRAROT-Licht für Cam 1 und Cam 2 erleuchtet für UNS  (Bildübertragung) das Kasteninnere. Für die Falken ist es dort dunkel.

Wenn es hell genug wird, schalten die drei Cams auf Farbübertragung um. Es ist die KASTENDECKE, die wir in der Dämmerung und Nacht im hellen Bereich sehen. Dort oben hängen – 1.50 m über den Falken – das Infrarotlicht, ein Mikrofon und die „Nilgans-Abwehr-Anlage“ (Blitzlicht und Lautsprecher), die sich nur einschaltet, falls wieder – wie 2015 und 2016 – die Nilgänse hier zu brüten versuchen.

Danke, C.!

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