Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.
Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.
Auch das ist eine häufige Todesursache
Vermutlich: vergiftete Taube als Köder
Appeal for information after peregrine falcons found dead near Tadcaster
So sterben Wanderfalken
Diese traurige Nachricht berichtet von einer typischen Todesursache bei den Wanderfalken.
Downtown London’s ‚iconic‘ peregrine falcon dies after broken wing
ZEPHYR am 20.10.20
Danke, M.H.!


„Können Sie mir bitte die Feder aus dem Nistkasten holen?“
„Nein, das kann ich nicht!“
Kirche, Turmaufstieg, Turmtür auf dem Umlaufbalkon, Nistkastenluke – alles ist z.Zt. nicht zugänglich, abgeschlossen und kameraüberwacht. Das gilt – erst recht in COVID-19-Zeiten – auch für den „Hausmeister“ des Falkenzimmers auf dem Heiliggeist-Kirchturm.

ZEPHYR, wie immer: sehr präsent!
Danke, C.!
ZEPHYR am 16. Oktober
Danke, M.H.!

Falken an der Wand 4
Dieser trägt sogar meinen Namen, aber ist er überhaupt ein Falke?

Falken an der Wand 3
Ach, den kennt ja jede(r) …

Falken an der Wand 2
Oben: Baumfalke Unten: Turmfalke

Falken an der Wand 1
Das ist die älteste Abbildung eines Falken, die ich besitze.

Patschnass, aber sehr gelenkig
zeigt sich uns heute ZEPHYR.
Danke, C.!
Nein, noch ist es nicht Februar 2021!
Dennoch sorgt ZEPHYR heute schon für eine geeignete Nestgrube …
Danke, M.H.!

Wanderfalken und andere Vögel sterben an Gebäuden
In GÄNGS-TAGEBUCH-ARCHIV habe ich in den Vorjahren gelegentlich Anfragen beantwortet, wo und woran Wanderfalken, vor allem die ausgeflogenen Jungfalken in ihrem ersten Jahr, sterben.
Wir freuen uns, dass Architektur, z.B. hohe Gebäude wie der Turm der Heiliggeistkirche, erfolgreich für neue Brutplätze anbietet. Aber jedes Jahr erfahren wir aus den Medien, dass Wanderfalken, aber selbstverständlich auch viele andere Vogelarten auf Glasfassaden aufprallen und sterben.
In der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 25. Oktober 2022, lese ich heute auf S. 14 den interessanten Artikel von Petra Ahne „Mitbewohner der anderen Art -Biodiversität und Architektur werden bislang kaum zusammengedacht. Dabei wäre es ganz einfach“. Sie berichtet von einer Tagung zu diesem Thema in der Berliner Architektenkammer.
Ich zitiere einige Sätze zu dem Berliner Museum und Veranstaltungshaus FUTURIUM, das „.. wie ein einladendes Raumschiff … in der Nähe des Hauptbahnhofs sitzt. Ein von der Naturschutzbehörde beauftragtes Monitoring hatte ergeben, dass bei dem Gebäude ein „signifikant erhöhtes Tötungsrisiko“ für Vögel besteht. Bei Versuchen mit Vögeln in einem Flugtunnel haben sich Raster mit Punkten und Strichen als effektiv erwiesen. UV-Markierungen helfen nicht, Silhouetten von Greifvögeln sowieso nicht. Seit ein paar Wochen ist die Glasfront mit gepunkteter Folie beklebt. … Für uns Menschen muss man für den Panoramablick zum Regierungsviertel nur kleine schwarze Punkt wegfokussieren, was ganz gut klappt.“
Laut der „Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten “ sterben jedes Jahr bis zu fünf Prozent der Vögel in Deutschland an Glasscheiben, macht über 100 Millionen. Vögel können Glas nicht als Hindernis erkennen; wenn sich Bäume oder Himmel und Wolken in den Scheiben spiegeln, versuchen sie darauf zuzufliegen.“
PALATINA lässt sich nicht in den Nistkasten locken
ZEPHYR flog am 24. Oktober in den Nistkasten, rief, aber PALATINA warf nur einen kurzen Blick hinein. Siehe oberes Foto: links!
Noch vier Monate müssen wir auf sie warten!
Danke, D.B..


Auf die Plätze! – Fertig! – Los!
Danke, Hvpk.!

Diesen Anblick kennen wir: ZEPHYR am 24. Oktober
Danke, M.H. und Hvpk..!


