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11. Jan., 2024

LISELOTTE erkennen

Von |2024-01-11T17:47:57+01:0011. Januar 2024|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Immer wieder erhalte ich Anfragen, wie man LISELOTTE von ZEPHIR unterscheiden lernt. Heute bleibt LISELOTTE nach ihrem Eintritt in den Nistkasten so stehen, dass wir uns die charakteristische Ausprägung des Federkleids ihrer Halspartie/Bartstreif  merken können.

Danke,K.!

9. Jan., 2024

„Wanderfalke „auf dem Weg um Mond

Von |2024-01-09T17:39:11+01:0009. Januar 2024|Tagebucheintrag|0 Kommentare

aus FAZ vom 09.01.2024, S.9

Die Namensgebung einer Sonde, die sich z.Zt. auf den Mond zubewegt, – wie man erfährt, mit Schwierigkeiten – erinnert an ein Experiment,  das Galileo Galilei bereits im frühen 17.Jhdt.  versuchte. Er warf damals Kugeln unterschiedlicher Masse und Größe vom Schiefen Turm in Pisa. Galileo ahnte schon damals, dass im Vakuum die Schwerkraft nicht wirksam ist, also ein Feder oder ein Stein z.B. auf dem Mond gleich schnell zu Boden fallen! APOLLO 5 -Commander David R. Scott trat am 3. August 1968 vor die Kamera und ließ aus Schulterhöhe gleichzeitig einen Hammer und  eine Feder – na, was für eine Feder? – ja, eine Wanderfalkenfeder in den grauen Mondstaub fallen. Beide landeten exakt zum gleichen Zeitpunkt vor seinen Füßen. Quod erat demonstrandum. Die Falkenfeder liegt noch immer dort, denn die Landefähre trug den Namen Falcon zu Ehren des Maskottchens der US Airforce Academy. Nun ist wieder ein „Wanderfalke“ unterwegs zum Mond …

4. Jan., 2024

Beide Falken gemeinsam am Nistkasten

Von |2024-01-04T11:58:18+01:0004. Januar 2024|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Danke M.H.!

Das Brustbild von LISELOTTE zeigt uns, dass nun nach der Mauser das Gefieder ihrer Frontseite sich zum weißen Alterskleid färbt. Ihre Kehle und obere Brust ist bereits schneeweiß, die Bänderung auf der Bauchseite wird allmählich zu schwarzen Punkten und Flecken. ZEPHYR – im fortgeschrittenen Alter –  zeigt uns eine durchgängig weiße Frontseite mit wenigen dunklen Flecken.. Beide Falken lassen sich auch recht gut an der unterschiedlichen Ausprägungen ihrer Wangen/Bartstreifen unterscheiden.

Auf dem unteren Bild schauen wir auf den Rücken von ZEPHYR. LISELOTTE steht außen. Noch sehen wir nicht das „klassische“ Balzritual der beiden.

Danke M.H.!

3. Jan., 2024

Auch finanziell beginnt eine neue Saison

Von |2024-01-03T16:10:37+01:0003. Januar 2024|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Zum Jahresende habe ich die Streamingkosten, die Kosten der Website und geringe Materialkosten im Turm mit dem Schatzmeister des NABU Heidelberg und dem Umweltamt der Stadtverwaltung abgerechnet. Wir haben weiterhin „schwarze Zahlen“ auf unserem Sonderkonto beim NABU Heidelberg (Siehe Titelseite unserer Website!).

Das gelingt uns, weil SIE mit Ihren Spenden das Projekt am Leben erhalten. Auch im letzten Monat 2023 sind Spenden eingegangen:

Ein herzliches DANKESCHÖN geht an Dr. ThW.H. mit Dr.I.B. H-P., an U. und S.C., an Frau M.W., an Frau M.Sch., an Frau K.M.Z., an W.und G.E. an K-D und E.G.,und Herrn B.K. !

 

3. Jan., 2024

Die Saison 2024 beginnt früh

Von |2024-01-03T15:56:32+01:0003. Januar 2024|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Wie jedes Jahr beginnt die Balzsaison mit einer sorgfältigen Prüfung des zukünftigen „Kinderzimmers“: Die Terzel, in unserem Revier ZEPHYR, bieten dem Weibchen, bei uns LISELOTTE, potentielle Nistplätze an. Bald sehen wir deshalb beide Falken in den Nistkasten hinein rauschen …

Ob hier, mit diesem höchst erfolgreichen Nistkasten, weitere Nistplätze angeboten und geprüft werden? Ganz nah, auf gleicher Höhe, mit noch besserer Aussicht, gibt es einige – aus unseren Menschenaugen bewertet – gut geeignete Nischen in der Nordfront der Schlossruine! (Zuletzt, vor unserem Projekt, brüteten 1953 Wanderfalken  an der Südseite der Schlossruine im „Krautturm“, dessen abgesprengte Wand heute halb im Burggraben liegt, jeden Tag hundertfach von Touristen fotografiert.) Ob ZEPHYR seine Partnerin auch zu diesen Plätzen leitet? Wir wissen und hoffen es nicht.)

Sowohl ZEPHYR, wie auch LISELOTTE  prüfen die Seitenwände und Decke mit den Augen , nun vor allem mit Schnabel und Fängen den Untergrund: Sie“pflügen“ geradezu mit dem Schnabel ringsum den Sand. Beide legen sich auch flach mit der Brust in den Untergrund und schieben mit den Fängen  den Sand nach hinten. Wir nennen das „Probe sitzen“. Siehe unten! Denn in eine flache Grube wird LISELOTTE die Eier legen und auch sie selbst will sich dann in der Grube beim Brüten wohl fühlen.

Nein, das Nest wird bei den Falken nicht mit isolierenden Federn oder Pflanzenmaterial gepolstert. Sie brüten auf „nacktem“ Boden.

Danke, M.H.!

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