Hans-Martin Gäng

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21. Nov., 2018

Ein herzliches DANKE SCHÖN!

Von |2018-11-21T18:00:01+01:0021. November 2018|Tagebucheintrag|1 Kommentar

Vom Kassenführer des Heidelberger NABU, bei dem ein Sonderkonto „für Heiliggeist-Wanderfalken“ geführt wird – siehe hier unsere Titelseite! – , habe ich eine Zusammenstellung der eingegangenen Spenden der letzten sechs Monate erhalten, die mich sehr erfreut!
So bin ich mir nun sicher, dass wir mit dieser Unterstützung von Ihnen, liebe Freundinnen und Freunde dieser Website, die in die Jahre gekommene Cam 2  ersetzen können!
Mein Dank, unser Dank geht an Herrn G.H., Frau Dr. P.H.,Frau U.H. Sch., Frau B. M., Frau V.St., Herr R.R., Frau D.W., Frau M.Th., Herr U.B.,Frau B.S. Frau R.Sch., Frau U.H, Herrn G. H. und vor allem an Frau U.K. für eine große Summe!
Dies ist auch eine Gelegenheit, mich in Ihrem Namen für die – z.T. zwanzigjährige (!)  -Unterstützung und Förderung zu bedanken, die im Hintergrund abläuft: Bei den freundlichen und treuen Personen der Pfarrei Heiliggeist, der Stiftung Pflege Schönau, den engagierten Fachleuten der IT im Rathaus , dem Umweltamt, unserem Webmaster T.J., dem Server blitzeinschlag.de, den Wissenschaftlern der Universität Bonn Fr. Dr. E.S. und Dr. A.H., dem NABU Heidelberg und dem NABU-Baden-Württemberg, dem AK Greifvögel des Heidelberger NABU, dem Beringer der Vogelwarte Dr. M.P., dem Kirchendiener G.A.,den Damen und Herren am Infostand der Kirche, den Namenspaten, meinem Kollegen und Techniker R.R. und den fördernden Firmen, vor allem SCALTEL …
Ja, der Erfolg hat immer viele Mütter und Väter!

20. Nov., 2018

Ein kalter böiger Ostwind

Von |2018-11-20T16:54:59+01:0020. November 2018|Tagebucheintrag|0 Kommentare

rüttelte heute Nacht an den Rollläden und weckte auch mich gelegentlich. Ich ahne, wie ungemütlich es dort oben auch für ZEPHYR war. Er verbrachte auch die Nacht in der süd-westlichen Ecke, die nicht so stark dem Ostwind ausgesetzt ist. Das Video zeigt uns einen zögerlichen ZEPHYR, der im Morgengrauen – ja, Grauen! – sich erst in die südöstliche Ecke, genannt „Beutereste-Depot“ drückt als wolle er dort Schutz vor dem Wind suchen. Dann schaut er doch draußen nach dem Rechten und streicht ab.
Im Ernst: Kälte ist für den Wanderfalken kein Thema. Sein Federkleid schützt ihn perfekt, er lebt auch auf Grönland, in Alaska, wo es weit kälter und stürmischer zugeht als in Heidelberg!
PS. Ja, das „Nachtbild“ der Cam 2 ist nicht zu „genießen“! Dank der Spenden werden wir bestimmt bald zu einer neuen Cam 2 kommen!!
Danke, Krystyna!
 
 

 

17. Nov., 2018

Heiliggeist-Wanderfalken im Krimi

Von |2018-11-17T13:09:05+01:0017. November 2018|Tagebucheintrag|0 Kommentare

 
Die Heidelberger Wanderfalken sind inzwischen auch in einigen Heidelberger Kriminalromanen zu finden. In Marlene Bachs Krimi „Kurpfälzer Tage“,Emons-Verlag, Leck, 2007, trifft auf Seite 64  Hauptkommissarin Maria Mooser einen Herrn Bortelli an der Heidelberger Heiliggeistkirche: „Ob sie schon einmal auf dem Turm der Heiliggeistkirche gewesen sei? Von da solle man einen traumhaften Blick auf die Stadt haben. Außerdem würden in der Turmspitze Wanderfalken leben. Nein, keine Lust hochzuklettern?“
Also ICH kann da beim Lesen nur mit dem Kopf  nicken…
(Im Kriminalfilm „Anatomie“ aus dem Jahr 1999, der in Heidelberg spielt, ist die weiße Schmeißspur unterhalb der Anflugstange des Nistkastens am Turmhelm bereits verewigt!)
 

15. Nov., 2018

Falken in der Kunst

Von |2018-11-15T16:36:20+01:0015. November 2018|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Da gibt es aus der Sicht des Falkenfreundes große Qualitätsunterschiede! Während die alten Ägypter in Relief und Plastik das Wesen und das Charakteristische des Wanderfalken auf das Schönste trafen – ich denke an die wunderbaren gedrungenen Horusfalken aus schwarzem Basalt, die man in Museumsshops als gute Nachbildung erwerben kann – , ging die Darstellungsqualität der Künstler im frühen Mittelalter stark zurück. So sind die Falken in Friedrich II. „De arte venandi cum avibus“ nicht sonderlich gut dargestellt. Die Renaissancemaler, die niederländischen Maler (die gerne Jagdgesellschaften auf Falkenjagd auf die Leinwand brachten), beleben zwar immer wieder ihre Himmel mit Greifvögeln, die auf irgendwelche Vögel herabstoßen, aber die Falken sind im Flugbild oft völlig daneben … In den ornithologischen Büchern ebenso! Selbst der berühmte John Gould „The Birds of Europe“, London, 1837, dessen Peregrine falcon als Poster lange bei mir hing, hat nicht genau hingeschaut: Sein Falkenkopf ist viel zu klein und abgeflacht.  Eine Darstellung, die ich am 17. August dieses Jahres wieder im Original sehen konnte: : Hans Holbein der Jüngere, Portrait von Robert Cheseman, 1535, Mauritshuis, Den Haag.
Der Kopf des Wanderfalken auf der Faust des Herrn Chesemann steckt zwar leider unter der Haube, Haltung, Körper und Gefieder des Jagdfalken sind aber sehr gut getroffen. Hans Holbein hat genau hingeschaut…

10. Nov., 2018

Falkenwind

Von |2018-11-10T09:40:04+01:0010. November 2018|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Die Fahnen auf der Theodor-Heuss-Brücke knattern heute morgen in einem strammen Ostwind, während die Wolken hoch darüber nach Nordosten ziehen! Der Ausgang des Neckartals zeigt sich wieder einmal als Windkanal. Auf dem Markt in HD-Neuenheim sehe ich fröstelnde Menschen unter den flatternden Marktschirmen. Ich sehe soeben um 9.45 Uhr, dass auch die Cam 3 etwas „zittert“.
Da ist ZEPHYR heute bestimmt früher aus dem Nistkasten! Oft sah ich über lange Stunden Wanderfalken am gleichen Ort ruhen, bei Starkwind beobachtete ich sie oft in großen Kreisen empor steigen – „schweimen“ – sagen die Fachleute, herabstoßen und wieder aufsteigen. „Haben Wanderfalken auch Spaß und worüber freuen sie sich?“ wurde ich früher von Schülern/-innen gefragt. Spaß und Freude sind menschliche Regungen und passen kaum auf Tiere. Manchmal aber doch, wenn wir z.B. im TV sehen, wie Kolkraben oder Keas auf dem Rücken liegend über Schneehänge herab rutschen …
Ja, ich glaube, dass  Wanderfalken bei starkem Wind Freude in der Luft haben.

9. Nov., 2018

Der künstliche Wanderfalke

Von |2018-11-09T10:15:18+01:0009. November 2018|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Darüber haben wir schon vor einiger Zeit berichtet: Eine Drohne als Vogelscheuche? Da wählt man am besten die Silhouette und die Form eines Vogeljägers. Es scheint, wie unten zu lesen, zu funktionieren. Bis sich die Vogelwelt nahe der Airports daran gewöhnt haben. Das wird schnell geschehen.
Siehe die Rabenkrähen, die mit starken Nerven zu Fuß auf den Straßen spazieren, obwohl dicht an ihnen vorbei die Autos brausen.
 
 
 Robird drone convinces bird flocks to move away from airports 

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