Hans-Martin Gäng

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Über Hans-Martin Gäng

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1. Jun, 2023

Ein guter Tagesbeginn!

Von |2023-06-01T09:28:45+02:0001. Juni 2023|Tagebucheintrag|1 Kommentar

Köstlich, teilnehmen zu dürfen, wie ein mutiger STEFAN sich tapfer in die Luft wirft! Es sieht im Video so aus, als wären den Geschwistern MIREILLE & ICARUS  geradezu etwas verlegen. Aber sie werden bald folgen!

Danke, T., D.B. und A.L.!

https://c.web.de/@309597729745535461/W79NcxaQSOCvhQpvNECg9w

31. Mai, 2023

Von einem Extrem ins andere

Von |2023-05-31T17:52:52+02:0031. Mai 2023|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Ich war heute am Nachmittag mal wieder in der Altstadt, ging über den nahezu – von der Gastronomie –  voll bestuhlten Marktplatz, staunte über die große Zahl der Touristen, so dass ich kaum einen Blick nach oben werfen konnte. Wenn ich es richtig an einer Apotheke ablesen konnte, war es im Schatten dort  unten 28° C.  Dann ist es oben unter dem dunklen Schieferdach  im Falkenzimmer, im Nistkasten, furchtbar heiß! Kein Wunder, dass das Quartett schon am Vormittag platt am Boden lag und nun in der Luft außen steht. (Ich erinnere mich, dass ich dort oben  oft jämmerlich gefroren habe.)

Danke, M.H.!

31. Mai, 2023

„Irokesenflaum“

Von |2023-05-31T10:07:20+02:0031. Mai 2023|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Darf ich das noch schreiben, oder ist das eine zu tadelnde kulturelle Anmaßung?

Die Scheitelfront auf dem Schädel ist eine Stelle im Gefieder, welche die Jungfalken mit ihren Klauen kaum erreichen können. Es ist wohl an ihrem Federkleid die einzige Stelle, die sie nicht mit Klaue und Schnabel pflegen können. Für uns Beobachter/innen  ist der Verlust dieses allerletzten Federflaums – „Gone with the Wind“, wir erinnern Buch und Film – ein Zeichen: DU BIST NUN EIN FALKE!

Nun fliege aber auch wie ein Falke davon!

29. Mai, 2023

Der Flug des Wanderfalken

Von |2023-05-29T10:04:20+02:0029. Mai 2023|Tagebucheintrag|0 Kommentare

ist spektakulär und unfassbar virtuos, – aber nicht der erste Flug! Bereits der erste Start geschieht überraschend – schwups! – und wenn wir nachzählen, fehlt ein Jungfalke. Der Erstflug ist ein mühsames Flattern und endet hier in Heidelberg oft nach 20 Metern auf dem Kirchendach oder auf einem Dach in der Nachbarschaft. Leider landen auch manche auf dem Boden, was ein  hohes Risiko bedeutet: Schnell fahrende Autos oder rasende Radler (häufig in Heidelberg), Schutznetze und Stacheln zur Taubenabwehr, aggressive Hunde, der nahe Neckar …

Jedes Jahr erhalte ich Anrufe: “ Gegenüber auf dem First des Hausdachs steht einer IHRER Falken und schreit jämmerlich seit 10 Stunden! Helfen Sie ihm! Er bettelt, aber seine Eltern fliegen nur um den Turm.“  Ja, aber wie? Womit? Meine angebotene Wette, dass der Dachfalke, – oft inzwischen in der Regenrinne stehend, am folgenden Morgen verschwunden sei, hätte ich immer gewonnen. Meine Erklärung, dass ich die Eltern des Falken nicht bitten könne, ihr Kind endlich zu füttern und dass der ausgeflogene Falke auf diese Weise zum Zweitstart angeregt würde, wird dann zögerlich  akzeptiert. (Ich war ja 47 Jahre erfolgreicher Lehrer.)

Fast jedes Jahr wird mir berichtet, dass ein erststartender Jungfalke, – den freundliche und mutige Menschen auf dem Boden bergen oder bewachen, bis er wieder auf Flughöhe gesetzt wird, – von einer Gruppe von Rabenkrähen (Corvus corone), die in und über der Altstadt leben, sofort angegriffen und zu Boden gedrückt worden wäre.

Erstaunt bin ich dann, dass bereits wenige Tage nach dem Ausfliegen sich das Blatt gewendet hat: Jungfalken fliegen dann bereits hervorragend, ja, verfolgen dann schon spielerisch andere Vögel, auch Krähen, in der Luft. Manche Jungfalken kommen auch zwei Tage später, souverän landend, zum Nistkasten zurück, da gab es doch immer etwas zu knabbern…

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