APOLLO und MARSILIUS am 23. Mai
Unsereins staunt, wie schnell die Beute verfuttert ist und dass die gemeinsame Mahlzeit ohne gegenseitige Verletzungen erfolgt.
Danke, C.!
Unsereins staunt, wie schnell die Beute verfuttert ist und dass die gemeinsame Mahlzeit ohne gegenseitige Verletzungen erfolgt.
Danke, C.!
Danke, K.!
nennen wir diese vier bis sechs Wochen nach dem Ausfliegen.Der Bewegungskreis der Jungfalken vergrößert sich allmählich und beim gemeinsamen Fliegen üben sie das Verfolgen, das Herabstoßen, das Fangen und Greifen. Man kann Scheinangriffe auf die Geschwister, auf die Eltern und andere fliegende Vögel beobachten.
Wir Heidelberger können das, mit einem Feldstecher bewaffnet, recht gut von der Scheffelterrasse im Schlossgarten, vom Stückegarten an der Schlossruine , auch vom östlichen Philosophenweg aus beobachten. Oft wird das Gezeter und Geschrei unseren Blick lenken.


Die Boygroup der diesjährigen Jungfalken zeigt uns auch im Nistkasten den typischen Kampf um die Nahrung, der in dieser Lebensphase üblich ist. Ähnliche lautstarke Szenen finden z.Zt. auf der benachbarten Jesuitenkirche zwischen den Schwestern statt.
ZEPHYR wird immer blitzschnell nach der Lieferung verschwinden, PALATINA manchmal nicht sofort loslassen, wenn sich die Jungfalken auf die Nahrung stürzen. Bald beruhigen sich die Kampfhähne/-hennen wieder und stehen oder liegen wieder friedlich beieinander.
Danke,H.S., M.H., F.S.!



„Komm! ins Offene, Freund! Zwar glänzt ein Weniges heute
Nur herunter und eng schließet der Himmel uns ein.
Weder die Berge sind noch aufgegangen des Waldes
Gipfel nach Wunsch und leer ruht von Gesange die Luft.
Trüb ists heut, es schlummern die GÄNG und die Gassen und fast will
Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.“
Friedrich Hölderlin, 1804
Dazu kann ich z.Zt. leider nichts berichten. Wir sind hier auf Fotos und Berichte von Augenzeugen aus der Heidelberger Altstadt angewiesen. Ich vermute, dass sich die VIER bevorzugt auf dem Umlaufbalkon , den Nischen und Ecken der Turmspitze der nahen JESUITENKIRCHE , ggf. auch dem dortigen Kirchendach und auf dem Eingangsportal aufhalten. Auch das Kreuz auf dem Kapellchen der Heiliggeistkirche und das Gitter des Kapellchens waren bisher Treff- und Aufenthaltspunkte der ausgeflogenen Jungfalken. Auch ihre Bettelrufe müssten über der Altstadt gelegentlich auffallen. Ihre Flüge am Himmel sind selbstverständlich kaum zu dokumentieren, aber bestimmt zu beobachten. Inzwischen kreisen sie bestimmt schon in großer Höhe und verfolgen sich gegenseitig.
Natürlich der „Spätzünder“ APOLLO!
Danke, M.H.

von APOLLO auf der Schwelle des Nistkastens stehend.
Für unsere neuen Gäste:
Im Nistkasten ist es nachts stockdunkel. Wir blicken hier hinter PALATINA auf die Innenseite des Deckels des Nistkastens und sehen die technische Ausrüstung der automatischen Nilgans-Abwehr (Lautsprecher, Strobo-Blitzlicht etc.). Siehe Tagebuch Januar 2015! Die Cam 3 zielt von unten (Kirchendach) in den Nistkasten.)
Danke, M.H.!

und APOLLO weiß das am besten von den VIER! Die Geschwister werden wohl inzwischen auf dem Umlaufbalkon und der Turmspitze der nahen Jesuitenkirche wohnen und ernährt werden.
Danke, M,H. und C.!


ist schon wieder eingetroffen und hofft auf Nahrungsreste.
Danke, M.H.!