Gängs Tagebuch
Gängs Tagebuch2021-10-04T08:44:30+02:00

Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.

Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.

23.Sep., 2020

Auf einem Bein stehen

0 Kommentare

Das ist oft zu sehen: Der Falke ruht auf der Südseite der Anflugstange entspannt auf dem rechten Fang und hat den linken Fang an den Körper gezogen. Auch das lockere Federkleid und der prall gefüllte Kropf zeigen uns: Dieser Falke ist in gelassener Stimmung und fühlt sich in dieser Haltung hier wohl.

Danke, M.K.!

Nachtrag! PALATINA auf der Nordseite auf dem linken Fang stehend

Danke, K.L!

 

23.Sep., 2020

Der Nistkasten wird nun täglich besucht

0 Kommentare

Auch von anderen Nistplätzen erfahre ich, dass nun die Paare, die das Territorium besetzt halten,   regelmäßig vorbei kommen. Sie zeigen auch bereits das typische Verhalten der Herbstbalz,  – die eigentliche Balz sehen wir erst ab Februar…

Hier sehen wir PALATINA, gut erkennbar an ihrer Größe.

So heute auch in Heidelberg, siehe Gästebuch! Danke für die Dokumentationen!

Danke, für die Fotos, M.H.!

.!

22.Sep., 2020

Aus der Sicht des fliegenden Falken

0 Kommentare

 

Für uns Heidelberger sind Spaziergänge am Nachmittag beliebt, weil dann die Sonne den roten Buntsandstein vieler Bauwerke der Altstadt in ein schönes Licht setzt. Hier ein Blick vom Philosophenweg hinab auf Schlossruine und Heiliggeistkirche. Mein Foto entstand etwa in der  Höhe, in der sich ZEPHYR oder PALATINA befinden, wenn sie zum Nistkasten oder zu ihren Ruheplätzen am Schloss oder auf Bäumen einfliegen.

Ja, zeitweise wäre ich auch gerne mal für einige Zeit ein Falke …

 

22.Sep., 2020

ZEPHYR am 22. September

0 Kommentare

Das ist kein Gähnen, was uns ZEPHYR zeigt.  Er ist dabei, unverdauliche Nahrungsreste, also Federn und Knochen seiner letzten Mahlzeit, aus seinem Kropf zu würgen. Diese zusammen gebackenen Reste, mit einer Schleimhülle umgeben, nennt man Gewölle. Alle Greifvögel und Eulen entfernen so Überflüssiges. Man findet Gewölle oft unter den Bäumen, Felsen,  auf denen Greifvögel übernachten oder lange Zeit ruhen. Auch hier im Sand des Nistkasten sehen wir gelegentlich die schwarzen, länglichen Gewölle.

Danke, M.H.

 

Mehr Beiträge laden

Heute ist eine erfolgreiche Jagd schwierig

Denn der Wetterbericht sagt ganztägig anhaltenden Regen voraus. Unten auf dem Marktplatz werden heute wohl wenige Menschen den „Weinmarkt“ besuchen und am Himmel sind – bei niedriger Wolkendecke  – keine fliegenden Vögel zu sehen. So verzichtet z.Zt. ZEPHYR auf einen Spähflug.

Nein, wir müssen uns keine Sorgen um seine Ernährung machen. Er hat gewiss gegenüber in den Nischen der Schlossruine Depots mit Nahrungsresten angelegt, aus denen er sich bedienen wird.

Danke, M.H.

!

02. Oktober 2022|0 Kommentare

Der Wanderfalke ist gerettet, andere Vogelarten nicht!

Rebhuhn, Feldlerche, Braunkehlchen und weitere vier Vogelarten stehen in Baden-Württemberg kurz vor dem Aussterben. 27 Vogelarten sind bereits ausgestorben.Von den 200 einheimischen Vogelarten, die regelmäßig in unserem Bundesland brüten, sind nur 82 Arten als ungefährdet eingestuft.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung v. 30.09.2022, S.18 „Feldlerche vor dem Aussterben?“

Ich erinnere, wie in den 1960-er Jahren in Baden-Württemberg nur noch etwa zwei Dutzend wild lebende Wanderfalkenpaare erfolgreich brüteten.

Heute ist der Wanderfalke in Baden-Württemberg als Brutvogel wieder zurück.

Foto aus dem Nistkasten! Als ich 2008 nach dem Ausfliegen der Jungfalken den Nistkasten reinige, entdeckt mich AURORA und schimpft im Vorbeiflug!

30. September 2022|0 Kommentare

Der verlässliche ZEPHYR

Über das vergangene Wochenende waren in der Heidelberger Altstadt beim HEIDELBERGER HERBST über 100 000 Gäste unterwegs. Zu Füßen des Nistkastens auf dem Marktplatz gab es Live-Musik – mit der heutzutage üblichen Lautstärke – über viele Stunden.

Nun ist mit kalter Nässe wieder Ruhe eingekehrt und Terzel ZEPHYR bleibt über die Nacht an seinem Schlafplatz.

Danke, M.H., S.F. und C.!

 

28. September 2022|0 Kommentare
Mehr Beiträge laden
Nach oben