Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.
Seit 1999 schreibt Hans-Martin Gäng das Tagebuch über die Heidelberger Wanderfalken. In über 5000 Einträgen können Sie nachlesen, was seit 1999 alles passiert ist. Dort finden Sie auch viele Informationen zur Biologie des Wanderfalken und zum Verlauf der Brut und Aufzucht des Nachwuchses.
Wie sieht es jetzt im Inneren des Eies aus?
Könnten wir in das Innere schauen, so würden wir bereits jetzt den Kopf – an ihm bereits die Bildung der Augen und des Schnabels – die Füße und die Flügel erkennen können. In der kommenden dritten Woche der Entwicklung wird sich der Kopf des Embryos bereits zum stumpfen Ende der Schalenhülle bewegen. Nach Ostern ( in KW 14 dieses Jahres) – in der fünften Woche der Entwicklung im Ei – wird diese Position von Bedeutung sein!
Warum? Geduld! Das schreibe ich rechtzeitig.
Wie schnell ist der Wanderfalke im Sturzflug?
Diese Frage ist noch beliebter als die vorausgehende, aber auch sehr umstritten. Die Schätzungen der Fachleute reichen von vorsichtigen 250 km/Std. (Dieter Rockenbauch, 2002) bis zu 480 km/Std.(White et al. 2002). Theoretisch könnte ein Vogel von der Größe und Tropfenform eines senkrecht herabstoßenden Wanderfalken etwa 365 bis 381 km/Std. erreichen (Orton, 1975), die Anziehungskraft auf einen 500-g-Terzel könnte diesen auf 90 m/sec und ein 1100-g-Weibchen auf 100 m/sec beschleunigen (Tucker et al. 1998).
Das sind wohl theoretische Überlegungen!?
Denn so gesehen könnte ja ein Steinadler mit 4 000 g bis 5 000 g Gewicht dann aber noch schneller herabstürzen? Auch er stößt gelegentlich im Sturzflug auf seine Beute, obwohl er sonst oft – dicht über die Hänge gleitend – im Überraschungsangriff blitzschnell z.B. das Murmeltier greift. Ist das so, dass der Adler schneller als der Falke herab stürzt?
Es ist also Spekulation in solchen Überlegungen, genaue Messungen scheinen noch immer zu fehlen. Mit offenem Mund konnte auch ich (in fünf Jahrzehnten!) nur drei-vier mal mit dem Feldstecher beobachten, was den Menschen seit Jahrtausenden am Wanderfalken fasziniert: Der Falke beschleunigt anfänglich den senkrechten Sturzflug zusätzlich mit energischen Flügelschlägen!
Von diesen ersten Sekunden findet man im Internet Filmaufnahmen (z.B. Falke verfolgt Federspiel aus der Hand eines fallenden Fallschirmspringers). Welch ein Anblick muss das für den Falken sein, wenn beim “stoop” auf einen Beutevogel, ihm dann die Erdoberfläche entgegen rast! Wie kann er dabei die Augen offen halten? Wie behält er die Beute im Blick? Wie kann er dabei mit den Mesken, besonders harten “Daumenfedern” am Handgelenk seiner Flügel, seinen Zielflug steuern? Was wäre, wenn er in diesem Tempo mit einem größeren Insekt zusammenstoßen würde, ein Staubkorn sein Auge treffen würde?
Natürlich verliert man als Zuschauer/Kameramann den herabrasenden Punkt schnell aus dem Feldstecher/Sucher. Setzt man den Feldstecher/die Kamera ab und erblickt dann mit den suchenden Augen – mit Glück! – den “zusammengefalteten” Falken – wie aus dem Erdboden geschossen – ohne Flügelschlag aus einer Kurve von unten kommend, senkrecht nach oben zur Beute rasen, ahnt man die Rasanz einer solchen Parabelflugs.
Erst im letzten Augenblick öffnet der Falke Flügel und Stoß zum Bremsen und Korrigieren, schlägt mit zusammen geballten Fängen die Beute und ergreift diese. Ein ganz erstaunliches Naturerlebnis, jedem Vogelfreund zu wünschen, so etwas beobachten zu können …
Der schnellste Vogel?
So steht es in den Medien und man liest es in Vogelbüchern und es ist eine der häufigsten Fragen, die man mir stellt: Wie schnell fliegt der Wanderfalke?
So genau weiß man das nicht und ich halte auch wenig von solchen Rekorden und Vergleichen. Man hat sich als Falkner und Fallschirmspringer schon gemeinsam mit seinem frei fliegenden Wanderfalken aus einem Flugzeug gestürzt und hat im freien Fall für einige Sekunden den Falken gefilmt, der mühelos folgen konnte. (Und abschließend keinen Fallschirm öffnen musste.) Skiläufer, Radrennfahrer, Motorradfahrer haben sich ebenso in höllisch schnellen Abfahrten von ihren frei fliegenden Wanderfalken folgen lassen. Man ahnt, wer immer der schnellere war.
Ich greife auf eine junge Veröffentlichung (2018) zurück, jene von Giacomo del’Omo, der dem römischen Wanderfalken-Terzel SETI 2017 einen GPS-Sender auf den Rücken befestigen konnte und so Daten sammeln konnte :
SETI ruhte 90% des Tages und flog mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei ihm bei 192 km/h, wobei wohl die GPS-Messung an ihre Grenzen kam. Was fand ich 2004 bei einer Suche in der Fachliteratur?
Die Geschwindigkeit im Horizontalflug beträgt beim Wanderfalken etwa 64 bis 88 km/Std. (White et al. 2002). Die höchste Geschwindigkeit eines wilden Wanderfalken, der im Horizontalflug flach über der arktischen Tundra jagte, wurde mit Zielfolgeradar aus einem nachfolgenden Hubschrauber mit 113 km/Std. gemessen (White und Nelson, 1991). Ken Franklin (1999) erwähnt einen menschengeprägten Wanderfalken, der einem Kleinflugzeug mit 120 km/Std. Fluggeschwindigkeit in 3.659 m Flughöhe folgen konnte. FRITZ, ein Vorgänger unseres Terzels ZEPHYR, trug – leider! – mehrfach auch sehr schnell fliegende und flinke Vögel wie Mauersegler in unseren Nistkasten ein. Die englischsprachige Literatur zum Wanderfalkeschätzt die Höchstgeschwindigkeit im Horizontalflug zwischen 110 und 120 km/Std. Ein flügelschlagender Wanderfalke ist also etwa so schnell wie ein Gepard, der bei der Jagd in der flachen Serengeti für wenige Sekunden diese Geschwindigkeit erreicht.
Schneebedeckte Fichten an den Berghängen
sehe ich beim Blick aus dem Fenster. Das bedeutet, dass die Brutwechsel vom Falkenweibchen zum Falkenterzel weiterhin sehr schnell erfolgen werden. Es ist ja für uns – noch – nicht interessant, vier rotbraune Eier zu betrachten. Die Falken stehen kurz vor der Halbzeit ihres Brütens. So bleibt für unsere Besucher/-innen z.Zt. nur die Gelegenheit, den Blick schärfen: Ist das PALATINA oder ZEPHYR auf dem Gelege?
Brauchen Wanderfalken einen Nistkasten zum Brüten?
Selbstverständlich nicht! Aber ohne sichere Nistkästen, wie hier, wären sie vielleicht nicht mehr in der Region anwesend. Seit zig- Millionen Jahren – lange vor unserer eigenen Spezies Homo sapiens – gibt es Vögel, Falken und auch Wanderfalken! Wanderfalken flogen und brüteten im Neckartal und in der Welt, als es noch keinen Menschen hier gab! Der Homo heidelbergensis, dessen Unterkiefer nur wenige Kilometer von hier gefunden wurde, sah (vor 300 000 Jahren) bestimmt Wanderfalken am Himmel. Die ersten modernen Menschen, die vor 45 000 Jahren sich erstmals an Höhlenwänden in Europa verewigten, hatten andere Sorgen als sich um Wanderfalken zu kümmern.
Wanderfalken nisten auf Felsbändern oder in Nischen in Felswänden. Wenn es keine hohen Felsen gibt, brüten sie auch in aufgegebenen Nestern anderer Vögel auf Bäumen, in der einsamen Tundra im hohen Norden auch auf dem Boden. Dann aber – verständlich! – an Stellen, an denen sie sicher sind. Also auch auf Inseln in der Nordsee, auf denen der Zutritt von Menschen verboten ist.
Felsen, Felswände, die für Wanderfalken hoch genug sind, werden oft seit Jahrhunderten beflogen, so regelmäßig, dass diese Felsen von uns Menschen sogar nach ihnen benannt wurden: Falkenstein, Falkenwand, – überall stoßen wir auf solche Namen. An allen diesen spektakulären Felswänden klettern aber seit einigen Jahrzehnten sportliche Menschen. Am Battert, einer Felswand bei Baden-Baden, zählte ich schon vor Jahrzehnten Dutzende von Kletterrouten in einem Kletter-Führer verzeichnet. Das führte zeitweilig zu Konflikten mit den sensiblen Wanderfalken, die dort vor dem Klettersport , vielleicht seit Jahrhunderten, gebrütet hatten. Da die meisten Kletterer den Wanderfalken kennen und ebenso wie wir hier Freude an seinem Leben sm Fels haben, helfen sie oft bei der Sicherung der Nisthöhlen und bei der Beringung der Jungfalken, müssen aber auch Sperrungen einiger Routen während der Brutmonate einhalten. Das klappt ganz gut, aber natürlich gibt es auch – wenige! – sture Kletterer, die keine Rücksicht nehmen. Oft ist es der Lärm am Felsen, die Rufe der Kletterer und Wanderer, das Klirren der Haken und Ringe, der die Falken vertreibt. Ich kenne Falkenwände an deren Fuß, gefeiert, gegrillt und gezeltet wurde, mit entsprechendem Lärm.
Wanderfalken, als Opportunisten, leben und brüten bevorzugt dort, wo ihr Leben sicher ist und wo sie “bequem” Beute machen können. Das sind – in zunehmender Zahl! – große Städte! Die freie Landschaft ist durch die moderne Landwirtschaft “ausgeräumt”, es fehlt dort oft an Insekten und nachfolgend an Vögeln. Die Artenzahl ist dort rapide geschrumpft, Prof. Josef H. Reichholf , München, hat das für Süddeutschland, andere für Europa, schon vor Jahren überzeugend nachgewiesen. In Frankfurt, München oder Berlin gibt es weit mehr Arten als in riesigen Agrarflächen außerhalb! Die Artenvielfalt finden wir heute in Zahlen und Qualität eher in Parkanlagen, auf Friedhöfen, Industriebrachen.
Wie oft bin ich in den Alpen an hohen Felswänden vorbei gekommen an denen keine Wanderfalken brüten! Weil es dort oberhalb der Baumgrenze in der Welt der Steine, der Gletscher, nur wenige Vögel gibt. Im Großraum der Städte New York, London oder Frankfurt gibt es inzwischen jeweils zweistellige Zahlen von Wanderfalken-Brutplätzen! Alle an Gebäuden! In Nistkasten und auch ohne an hoch gelegenen geeigneten Nischen, auf den Dächern. Weil es in großen Städten z.T. Millionen von Vögeln aller Arten gibt, vor allem Abertausende von Tauben, die während einiger Wochen der Aufzucht der Falkenküken eine bevorzugte Beute sind. Das werden wir Ende April, Anfang Mai auch hier sehen!
Die größte Wanderfalkendichte Europas gibt es in der Kölner Bucht in NRW, ein riesiges Industriegebiet mit hohen Türmen, Kraftwerken, Brücken, Industriebauten aller Art und vielen Beutevögeln.
Dort brüten die Wanderfalken nicht sehr romantisch-„natürlich“, wie wir das in den herrlichen Naturfilmen im TV sehen! Als der Wanderfalke in den späten 1960-er Jahren ff. in Mitteleuropa stark vom Aussterben bedroht war, rettete ihn u.a. auch der Nistkastenbau an hohen Gebäuden, an denen er sicher vor dem Marder (der an einem Felsenhorst, den ich betreute, die Eier fraß) brüten konnte. Die Nistkästen an überwachten Gebäuden schützen den Wanderfalken auch vor Menschen (Vergiftungsaktionen, Fallen, Abschuss, Aushorstung der Jungfalken).
Als ich in den 1960-er bis 1990-er Jahren in schönster, stiller Natur an einem aufgegebenen Steinbruch Wanderfalken während der Brut beobachtete, gab es nie eine Vierer-Brut! Wir freuten uns, wenn zwei oder drei Jungfalken in die Luft kamen. Es gab dort zu viel Unruhe, Nässe im Horst bei Starkregen, Marderbesuch, Gleitschirmflieger im Tal.
Auch wir Menschen ziehen weltweit mehr und mehr in die Großstädte, weil wir dort Arbeit und Broterwerb finden. Auch wenn es auf einer sonnigen Südseeinsel oder einer stillen Alpenhütte schöner, romantischer und natürlicher wäre …
Größenvergleich
Zwei Schnappschüsse der Eltern in gleicher Position und Aufnahmewinkel. Ein Falke am Tag, ein Falke bei Nacht. Wer ist größer, wer ist kleiner? Wer ist Mutter, wer ist Vater?


Wer ist PALATINA und wer ist ZEPHYR?
Das werde ich von Besucher/-innen, die neu auf unserer Seite sind, gefragt. Das ist einfach, wenn wir die Fänge des Falken sehen können! PALATINA, das Weibchen wurde – als sie als Küken beringt wurde – mit roten Ringen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie ( Vogelwarte Radolfzell) versehen. Wo wurde sie ausgebrütet? Das wissen wir nicht, da wir die winzigen Ringnummern nicht ablesen können.
Die roten Ringe von PALATINA sind von Jahr zu Jahr immer mehr verblasst und erscheinen uns nun – je nach den Lichtverhältnissen – eher messingfarben! Aber wir, als langjährige Beobachter, kennen sie von ihrem charakteristischen Federkleid. Wir merkten uns den Übergang von Schwarz zu Weiß an den Seiten ihrer Kehle und am Übergang des schwarzen Bartstreifens zum Nacken. Der Kopf von ZEPHYR ist dunkler als der von PALATINA . Auch die dunklen Flecken der Brust unterscheiden sich. Grundsätzlich erscheint uns ZEPHYR zierlicher. Schaut die Cam 1 von oben auf das Schädeldach, so ist das Haupt von ZEPHYR recht dunkel, jenes von PALATINA eher blaugrau und heller.
PALATINA ist, wie bei allen Greifvögeln, deutlich größer als ZEPHYR, der etwa ein Drittel kleiner ist. Man nennt die Falkenmänner deshalb Terzel (lat.tertium = Drittel). Er ist auch entsprechend leichter und seine Fänge sind nicht so weit ausgreifend, wie jene seiner Partnerin.
Wir benötigen viele Betrachtungen der Altfalken um sie voneinander unterscheiden zu können. Auch ich muss genau hinschauen und irre mich gelegentlich. Wenn der Falke quer im Kasten auf dem Gelege ruht und wir merken uns seine Breite im Kasten, dann können wir, nach einigen Vergleichen, die beiden leicht unterscheiden. Wenn beide im Kasten sind, so erscheint uns der Falke, der näher an der Webcam steht, größer als jener, der etwas entfernt steht.
Wer dominant von den beiden Falken im Nistkasten auftritt, ist immer Madame!
PALATINA erhält Nahrung von ZEPHYR
Es ist selten, dass der Terzel „komplette“ Beutevögel transportiert. Meist sind Kopf und die Handschwingen der Flügel bereits abgetrennt. So lässt sich die Beute einfacher transportieren.
Danke, M.H!
.

PALATINA kommt, ZEPHYR geht
Auch das geschieht innerhalb einer Sekunde! Man sieht, dass PALATINA dominant ist.
Danke, S.F.!





In der Morgenkälte kommt ZEPHYR
innerhalb einer Sekunde auf das Gelege! 12. März, 8.36 Uhr
Danke, F.H.!




Nur kurze Einblicke
gewähren uns in diesen ersten Wochen die Eltern. Denn jetzt ist die embryonale Entwicklung im Inneren der Eier besonders schnell und erfordert gleichmäßige Wärmezufuhr.. Zudem sind die Außentemperaturen noch recht niedrig.
Zur Zeit „verraten“ uns die Spuren im Sand, die von den Ender der Stoßfedern der brütenden Falken kreis-und sternförmig gezeichnet werden, die regelmäßigen Bewegungen der Falken. Dabei werden auch immer die Eier in ihrer Lage verändert: Mal nach außen, mal nach innen geschoben, etwas gerollt, damit die VIER gleichmäßig „beheizt“ werden.
(Hier brütet gerade PALATINA.)
Danke, M.H.!


Besuch von ZEPHYR
Danke, M.H.!

Noch ist LISELOTTE argwöhnisch und nervös
Im Gegensatz zu ZEPHYR, der hier ja seit Jahren – nervenstark – übernachtete. Dabei war es um diese Uhrzeit – wie man über das Mikro der Cam 1 und 2 hört – unten auf dem Marktplatz nicht besonders laut. Offensichtlich ist LISELOTTE kein „Stadtkind“, wahrscheinlich irgendwo in einem stillgelegten Steinbruch oder an einer einsamen Felswand zur Welt gekommen.
Danke, T.V.!
So geht ein Falkentag zu Ende
Auch das gehört zur Balz: Überprüfung des Bodenbelags! Mit dem Schnabel „pflügt“ LISELOTTE den Boden. Ja, manchmal schlucken die Weibchen auch dabei Steinchen. Ich freue mich, zu sehen, dass sie noch einen Rest von Misstrauen zeigt: Sie betrachtet argwöhnisch Wände und Decke. Was bedeutet wohl die Installation über ihr? Es sind die „Nilgans- Vergrämungs-Bauteile“ (Lärm & Blitzlicht) , die trotz der Anwesenheit von vielen Gänsen in der Nähe nicht zum Einsatz kommen. An das laute Glockengeläut und den nächtlichen Lärm auf dem Marktplatz und anliegenden Straßen hat sie sich schon gewöhnt. Ganz stressig wird der Fastnacht Nachmittag werden . Zum Faschingsumzug, der hier unten enden wird, werden über 100 000 Besucher erwartet ..
Danke, C.!
Das Paar findet zusammen
Nun sehen wir – endlich – Balzverhalten, wie wir es in den Vorjahren immer wieder mit erleben duften. Ohne die beiden „wilden“ Vögel, die ja hier aus eigener Entscheidung leben, zu stören!
Noch ist der Abstand zwischen beiden recht groß und die „Aufregung“ zeigt noch eine gewisse Zurückhaltung. LISELOTTE beruhigt sich auch schnell, aber wir sehen. Sie wird von Tag zu Tag mehr zur Heidelbergerin …
Danke, C.!
ZEPHYR wartet vergeblich
aber beschäftigt sich sinnvoll!
Sehr deutlich zu hören, wie sich die Stimmlage und Körpergröße /-masse – siehe & höre den vorausgegangenen Mitschnitt! – von dem „stärkeren“ Weibchen LISELOTTE zum „kleineren“ Terzel ZEPHYR unterscheidet.
Danke, C.!
LISELOTTE wartet vergeblich
Danke, Coriena!
