Andrea Linz
schrieb am 8. April 2024
Aber gerne doch :
Valkennest Weert-NetcamViewer Live
Und nicht wundern, bei warmem guten Wetter laufen oft kleine braune Fliegen (?) vor der Kamera. Viel Freude beim Schauen, es sind dort 4 Eier, die Eltern sind größenmäßig gut zu unterscheiden, und Benjamin ist ja beringt.
eva engel stralsund
schrieb am 8. April 2024
Liebe Andrea! Seit Jahren beobachte ich aus dem fernen Stralsund das Geschehen in Heidelberg. Lese auch immer " Gängs Tagebuch". dadurch habe ich erfahren, daß Benjamin in Holland brütet. Bitte schreib mir doch, wie ich ihn beobachten kann. Liebe Grüße von Wanderfalkenfreund zu Wanderfalkenfreund
Eva Engel aus Stralsund.
Andrea Linz
schrieb am 7. April 2024
Guten Morgen, mein Nistkasten Nr. 1 ist in Heidelberg, aber ich schaue noch regelmäßig nach Holland zum Benjamin. In Holland und Heidelberg musste sich das Paar erst neu finden, die Eiablage war in beiden Nestern interessanterweise ( fast?) auf den Tag genau gleich. Ich freue mich auf das Schlüpfen und das Aufwachsen. Herzliche Grüße in alle Richtungen
Franz
schrieb am 4. April 2024
Ich wundere mich immer, warum es so unterschiedliche Brutzeiten der Wanderfalken gibt.So sind in Nürnberg schon 2 Falken geschlüpft. Umso mehr freuen wir uns auf die Heidelberger Falkenjungen.
Schöne Grüsse
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Diese wurden als Ei früher als die Heidelberger gelegt. Die Brutzeit bei allen Wanderfalken beträgt etwa 29 bis 32 Tage.
Steven
schrieb am 3. April 2024
Ist die Annahme als zutreffend zu betrachten, dass die nahrungsmäßige Versorgung des weiblichen Brutpartners seitens des männlichen während der Brutzeit durch den im KROPF des männlichen Partners gespeicherten Nahrungsvorrat erfolgt ? -
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Nein. Auch die Küken werden nicht aus dem Kropf gefüttert.
Steven
schrieb am 1. April 2024
Hiesigerseits herrscht fortrwährende Unklarheit bezüglich der Frage, inwiefern der weibliche Brutpartner nahrungsmäßig mitversorgt wird vom männlichen während der Brutzeit, bzw. inwiefern dem weiblichen die Möglichkeit eröffnet wird, sich durch männliche Ablösung beim Brutgeschäft jagenderweise selbst zu versorgen.
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Die Versorgung des Falkenweibchens während der Brutzeit ist sehr gut dokumentiert. (Ich glaube mich zu erinnern, dass ich in meinem "Tagebuch" in den letzten Jahren aus dem Buch von R.Sale /St.Watson "The Peregrine Falcon" Daten zitiert habe.) Das Weibchen brütet längere Zeitabschnitte als der Terzel, u.a. immer nachts. Das Weibchen teilt dem Partner deutlich mit, wenn es Nahrung erhalten will. (Selbst wir Menschen erkennen das, wenn LISELOTTE RUPERT dazu drängt. Es gab in der Vergangenheit bei deren Vorgängern manche "nette" Szene der Aufforderung über die Webcams zu beobachten.) Aber die Weibchen sind auch jetzt durchaus fähig bei ihren Bewegungsflügen Beute zu schlagen.
Petra
schrieb am 29. März 2024
Ich wünsche allen begeisterten Zusehern hier und im besonderen Ihnen Herr GÄNG ein frohes Osterfest!! Ich möchte mich nochmal bedanken für die Mühe und tollen Bildern die man hier verfolgen kann herzliche Grüße aus dem schönen Sauerland
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
HERZLICHEN DANK an Sie - und an weitere Menschen für die guten Wünschen, die mich auf anderen Wegen erreichten - , die ich gerne mit ebensolchen Wünschen erwidere.
Ich weiß nicht ob es Ihnen in der Runde ebenso geht: Beim Frühstücksei komme ich ins Sinnieren, wie gedankenlos ich es schnell verzehre, während die beiden Eier im Turm über viele Tage und Nächte Zuwendung & Wärme erhalten.
Anna Waltraud Rückl
schrieb am 28. März 2024
Es ist so schön denn beiden zu Zuschauen. Sie macht vor lauter Langeweile um sich einen Kreis ,zu lachen wie sie sich beschäftigt
Steven
schrieb am 23. März 2024
Könnte die Annahme zutreffend sein, dass die körperliche Unterlegenheit der männlichen Artgenossen, auf welcher naheliegenderweise die allgemeine weibliche Dominanz beruht unter Greifvögeln, ihre Ursache findet in dem offenbar sehr unvollkommenen und schwierigen PAARUNGSVORGANG, welcher einen kleineren, einen leichteren und somit einen beweglicheren Paarungspartner begünstigt ? -
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Die Kopulation, ich habe sie in meinem Tagebuch beschrieben, ist - für unsere Augen - eine akrobatische Veranstaltung. Aber die Vögel, auch die Wanderfalken, machen das erfolgreich seit einer zweistelligen Zahl von Millionen Jahren. Unsere Spezies gibt es erst seit einigen wenigen Millionen Jahren. Die Weibchen der Wanderfalken produzieren in ihrem Körper in kurzen Abständen Eier, die so groß und schwer sind wie Hühnereier. Deshalb hat sie die Natur etwa um ein Drittel "massiger" als die Terzel geschaffen, vermute ich.
PS. Ich bin Laie, kein Biologe oder Ornithologe.
Naschi
schrieb am 23. März 2024
Wie man in Herrn Gängs Eintrag vom 17. März 2024 lesen kann ist der Schlupf des 1. Kükens etwa nach 32 bis 34 Tagen Brutzeit.
Steven
schrieb am 22. März 2024
Wäre es vorstellbar nach neutigem einschlägigem Wissensstand sowie nach diesbezüglichen speziellen Erfahrungen mit den bisherigen Brutpaaren in Heidelberg, dass die offenbar ungewöhnlich stark ausgeprägte weibliche DOMINANZ in Falle des neuen Heidelberger Brutpaares als Ursache in Betracht zu ziehen ist für den vergleichsweise geringen diesjährigen Bruterfolg ? -
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Alle Weibchen in den vergangenen zwei Jahrzehnten zeigten hier ihre natürliche Dominanz. Schwer zu beurteilen, ob LISELOTTE ein besonders auffälliges Verhalten zeigt. Manchmal hatte ich ähnliche Vermutungen.
Thomas Sorgatz
schrieb am 22. März 2024
Ich verfolge die Brut der Falken seid vielen Jahren. Da ich mich dafür interessiere und auch einen persönlichen Bezug zu Heidelberg habe. Ich habe mir mein Wissen über die Falken über das tolle Tagebuch von Herrn Gäng angelesen. Außerdem gibt es eine tolle Suchfunktion auf dieser Seite, die alle wichtigen Fragen zu den Falken beantwortet. Ich denke das man Herrn Gäng entlasten würde, wenn man erst stöbert und liest. Sollte keine Antwort zu finden sein, wird diese bestimmt wie immer von Herrn Gäng beantwortet . Lieben Gruß nach Heidelberg, vor allem an Herrn Gäng für seine Arbeit
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
DANKE für diesen Hinweis! Auch ich "blättere" in meinen vorjährigen Aufzeichnungen und kann die eine oder andere "Belehrung" raubkopieren oder bearbeiten.
Martina Joswiak
schrieb am 22. März 2024
Hallo Sophie,
ich habe gelesen ab ca . 20.ten Tag.. Aber ich kenne mich auch nicht aus... Ich glaube das erste Ei war am 13 ten März da... Es dauert noch.. Lieben Gruß
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Als Brutbeginn können wir den 15. März nehmen.
Sophie
schrieb am 22. März 2024
Hallo, ab wann kann man ungefähr mit dem ersten Schlupf rechnen? Danke und schöne Ostern!
Martina Joswiak
schrieb am 22. März 2024
Hallo Herr Gäng,
lieben Dank für den heutigen Tagebucheintrag. Ich sehe immer mal wieder nach Liselotte... Gestern war Rupert auch neben Liselotte... Sie blieb auf den Eiern sitzen, und er stand daneben.. Habe auch ein Screenshot gemacht, aber kann es dann nicht hier her senden.. Lieben Gruß Martina
Julia
schrieb am 19. März 2024
Hallo Martina, hab schon gesehen, dass Du das auch schon geschrieben hattest, allerdings war Dein Beitrag wohl noch nicht freigeschaltet, als ich meine Vermutung getippt hatte. 😉
Vielen Dank Herr Gäng, für Ihren aktuellen Tagebucheintrag. Da ich erst seit 2020 hier immer mal wieder rein gucke, war ich ein 4er-Gelege einfach so sehr gewohnt, dass ich schon dachte, diese Gelegegröße müsste normal sein. Sehr beruhigend zu wissen, dass halb so viele Eier eher dem Standard entsprechen. Aber umso mehr hoffe ich, dass aus beiden Eiern ein Küken schlüpft und auch beide gut durchkommen. Ich drücke meine Daumen.
Antje
schrieb am 19. März 2024
Nach der „Bauchlandung“ von Lieselotte vor einiger Zeit freue ich mich sehr, dass sie diese unbeschadet überstanden hat und nun zwei Eier gelegt hat. 🙂
Auch musste sie nach dem Verlust von Zephyr erst mit Rupert wieder einen neuen Partner finden.
Sabine
schrieb am 19. März 2024
Ich habe mir auch nochmal die Jahresrückblicke angeschaut. Es gab tatsächlich bislang nur einmal (2009) ein Zweiergelege.
Von den 23 Gelegen, die es seit 2000 in der "Falkenstube" im Heiliggeistturm gab, waren 19 Vierergelege, 3 Dreiergelege und 1 Zweiergelege.
Allerdings sieht die Statistik etwas anders aus, wenn man schaut, wie viele Falken dann wirklich ausgeflogen sind, denn in einigen Jahren gab es unbefruchtete Eier oder das Küken ist in den ersten Tagen verstorben. Seit 2000 sind in 15 Jahren jeweils 4 Falken ausgeflogen, in 5 Jahren 3 Falken und in 3 Jahren zwei Falken.
Hoffen wir, dass auch in diesem Jahr zwei gesunde Falken ausfliegen!
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
Danke für diese Hinweise und Gruß!
Mireille
schrieb am 19. März 2024
Habe bei dem Nachwuchsinfo mal geschaut.
Es gab nicht immer 4 Eier: 2000 - 2, 2005 - 3, 2008 - 2, 2013 - 3 usw. Also kann es passieren, dass es bei "nur" 2 Eier bleibt. Nichts außergewöhnliches, die Natur macht, was sie will :o)
Administrator-Antwort von: Hans-Martin Gäng
So ist es. Ich stimme zu.!
Tina
schrieb am 19. März 2024
Es sind weiterhin "nur" zwei Eier, die heute morgen (06:19 Uhr) im Turm liegen.