Das Paar am Morgen des 19. Juli
Danke, S.B.!
Danke, S.B.!
Danke, K.!
Danke K.!
In diesen Tagen ist es unter dem dunklen Schieferdach sehr heiß. Es ist erstaunlich, dass die Falken sich tagsüber dort innen aufhalten.
Danke, K. und M.H.!

Das erinnern wir aus den Vorjahren: Zu Beginn der „Herbstbalz“ -!- und selbstverständlich zu Beginn der Balzzeit, also Februar, zeigt der Falkenterzel dem Falkenweibchen einen geeigneten Nistplatz.
Wir können darüber nachdenken, warum wir dieses Verhalten bereits Mitte Juli beobachten können.
Danke, K.!
Am 16. Juli. Auch am Abend und wohl in der Nacht können wir sie beobachten.
Dass ihr Auge uns weiß erscheint, zeigt, dass sie in diesem Moment – für kurze Zeit – schläft. Dann schließt sich unter ihren Augenlidern eine zweites Lid, die Nickhaut.
Danke S.F. und W.B.!


heißt eine Kalendergeschichte von Johann Peter Hebel. Der Titel passt heute gegen 14.40 Uhr zu meiner Nachmittagslektüre auf dem heimischen Balkon, etwa 3 km östlich der Heidelberger Altstadt. Sowohl meine Gattin, wie auch ich, legen die Zeitung zur Seite und schauen zum Himmel: „Nein, das ist kein bettelnder junger Turmfalke, der seiner Mutter folgt.“ (Das erleben wir z.Zt. ja täglich.) „Da bettelt ein Wanderfalke!“ Und tatsächlich sehen wir über uns zwei Wanderfalken in großen Kreisen umeinander „schweimen“: Beide schlagen nur ganz selten mit den Flügeln, dennoch geschieht ihr Segeln in hohem Tempo. Der böig starke Wind erleichtert die blitzschnellen Verlagerungen am Himmel. Ein Falke gewinnt dabei sehr schnell an Höhe, so kann ich ihn nur noch vor dem weißen Hintergrund der Wolken als bewegender Punkt entdecken. Er entzieht sich eindeutig dem bettelnd rufenden Falken, der ihn verfolgt. „Da ist noch ein zweiter Falke, der ihm folgt!“, entdeckt meine Frau.
Drei Wanderfalken zu Besuch! Ein schönes, seltenes Erlebnis.
Das Mobilphone-Foto entstand fünf Minuten später, da waren die drei längst meilenweit weg.

trafen sich am 8.Juli mit drei Referenten auf der Südempore von Heiliggeist, auf der sich vor 400 Jahren die Bibliotheca Palatina befand. Auch mein Kurzvortrag fand Beifall und führte zu Nachfragen. „Schön, dass wir Sie auch einmal persönlich kennenlernen durften“, verabschiedeten sich einige Gäste bei mir-
Wie schön, dass es jedes Jahr, ungeachtet des strengen biologischen „Fahrplans“, für uns Zuschauer/-innen doch immer wieder neue Erfahrungen gibt! Mitten im Sommer zeigen sich ZEPHYR & LISELOTTE gemeinsam im Nistkasten . Es erfolgt sogar das übliche Einladungsmodell durch den Terzel und danach seine schnelle „Flucht“ vor dem dominanten Weibchen. Wie ich nach meinem Auslandsaufenthalt in dieser Woche erfahre, übernachten wohl auch beide gelegentlich – sogar gemeinsam – im Nistkasten.
Wanderfalken, gewissermaßen als „Haustiere“, das hätte ich mir so vor Jahrzehnten noch nicht vorstellen Können.
Danke, M.H.!

Da die jungen Wanderfalken und ihre Eltern inzwischen gut unterwegs sind, ist das kein Problem für die Falkenfamilie.