Stärkung vor der Aufregung
Denn bald darauf folgte die Beringung!
Danke, C.!
Denn bald darauf folgte die Beringung!
Danke, C.!
Immer wieder staunen wir, dass – fast alles – im Schnabel der Küken verschwindet, dass auch der letzte Beuterest am Boden von den Eltern, nun auch von den Küken, entdeckt und verzehrt wird. Hier ragt noch der Fuß eines kleinen Beutevogels aus dem Schnabel des Kükens, das direkt vor ZEPHYR steht.
Wir haben schon oft beobachtet, dass die Eltern, falls es dem Küken nicht gelingt den sperrigen Fuß hinunter zu würgen, ihn entfernen und selbst schlucken.
Danke, M.H.!

Danke, M.H.!

werden wir nun in den nächsten Wochen hier sehen. Die Brustmuskeln müssen trainiert werden, damit die Küken den Luftraum erobern können. Die vom Regen nasse PALATINA auf der Anflugstange beeindruckt das nicht. In uns findet das Küken dankbare Zuschauer: „Ja, das machst Du schon sehr gut. Weiter so!“
Danke, M.H.!

Danke, C.!
Sie halten Beutereste fest und benutzen ihren Schnabel.
Danke, M.H.!
.!
von Cam zu Cam. Heute ein netter Schnappschuss: ZEPHYR und ein Küken blicken sich an.
Danke, M.H.!

Heute Nacht wird das erstgeschlüpfte Küken schon drei Wochen alt sein. Was haben wir Menschen in diesen drei Wochen an Flüssigkeiten zu uns genommen? 21 mal 2-4 Liter? Und das QUARTETT noch keinen Tropfen!
(Regen haben die Küken auch noch nicht beobachten oder hören können, oder?)
Für uns schwer vorstellbar und für mich hier nicht auf die Schnelle zu beschreiben! Alle Flüssigkeit, welche die jungen Greifvögel zum Leben benötigen, nehmen sie durch die Nahrung auf. Also aus dem FLEISCH, das ihnen von den Eltern jetzt gereicht und noch in weiteren Wochen (!) zu Verfügung gestellt werden wird.
Nein, wir werden nie sehen, dass ein Altfalke z.B. Wasser aus seinem Schnabel tropfen lassen wird! Der Stoffwechsel der Greifvögel ist völlig verschieden von jenem der – ich nenne als Beispiel – der Säugetiere! Siehe die weißen Kotspritzer an den Kastenwänden! (Bitte lest selbst in Büchern oder im Internet nach!)
Ja, es riecht nicht gut im Nistkasten! (Aber nicht so übel wie manchmal, wenn ich wieder einmal vor meiner Haustür unachtsam in Hinterlassenschaft der Hunde getreten bin.)
Freuen wir uns lieber an den Federn der Flügel der Kleinen! Sie wachsen prächtig!

Danke, M.H.!

