Hans-Martin Gäng

You Are Currently Here:Startseite > Hans-Martin Gäng

Über Hans-Martin Gäng

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Hans-Martin Gäng, 6569 Blog Beiträge geschrieben.
23. Apr., 2025

Alles hat einen Preis.

Von |2025-04-23T17:07:59+02:0023. April 2025|Tagebucheintrag|2 Kommentare

Liebe Gäste!

Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder an dem Einblick in „Wildes Leben in der Stadt“.

Sie wissen oder ahnen, wieviele Stunden Arbeit und welch großer ehrenamtlicher Einsatz dazu notwendig sind, das kostenlos Ihnen zur Verfügung zu stellen. Dank von meiner Seite wieder an die vielen Mitarbeiter im Hintergrund,  in meinen Jahresrückblicken habe ich diese oft aufgezählt.

Dank an Sie, liebe Gäste, für Ihre Mitarbeit durch Zusendung von Fotos und Videos und Beiträgen im Gästebuch.

Wir finden auch 2025 großes Interesse: Es gab z.B. im April täglich bis zu 4.800 Zugriffe auf die Cams und mein Tagebuch! (Auch außerhalb der Balz-, Brut- und Aufzuchtzeit zählen wir täglich mehrere hundert Zugriffe auf unsere Website.)

Wieder gibt es treue und aufmerksame Gäste, die dieses Projekt mit Spenden – siehe Titelseite! – finanzieren. Ohne diese kleinen und großen Spenden gäbe es diese Website nicht!

Für die ersten Monate in diesem Jahr sage ich HERZLICHEN DANK an Frau Anne M., an Frau Barbara H., an Herrn Jochen Sch., erneut an das Paar H.und P.R., an das Paar E.und I.? -danke für Ihr Lob!, erneut an Frau A.M., an Herrn H.G., an Herrn Schw.,an Herrn M.R., erneut an das Paar H.und.P.R., an Frau K.B., erneut an Frau A.M., an Frau J.B., erneut am das Paar H.und P.R., erneut an Frau A.M und an das Paar H.und P.R. im April!

(Ich konnte heute leider einige Namen auf dem Ausdruck des Sonderkonto “ für Heiliggeist Wanderfalken“ beim NABU Heidelberg nicht vollständig entziffern.)

18. Apr., 2025

Größenvergleich

Von |2025-04-18T11:26:56+02:0018. April 2025|Tagebucheintrag|3 Kommentare

Heute bot sich eine seltene Möglichkeit, die unterschiedliche Größe/Masse des Terzels und des Falkenweibchens  zu erkennen, denn beide stehen im gleichen Abstand zu Cam 2!  (Wenn die beiden längs aufgereiht, wie oft, im Blick der Cam 2 stehen, erscheint uns der nahestehende Falke immer riesig, der fernerstehende Falke als klein. )

Heute standen die beiden endlich einmal in gleicher Distanz zur Cam 2.!

Wir sehen links  RUPERT und rechts LISELOTTE. Wir sehen nun deutlich den Unterschied zwischen Terzel  (vom latein. tertium = Drittel) und dem größeren Weibchen. Der Terzel ist etwa ein Drittel kleiner/leichter als  das Falkenweibchen.

Beide wollen gleichzeitig die beiden Küken füttern (atzen), RUPERT bettelt und erhält einen Happen. Er entscheidet: Passend klein? – Wird den Küken gereicht!  Zu groß:  – Verschlingt er selbst!

Gestern Nachmittag konnte ich über Cam 1 beobachten, wie LISELOTTE in rasendem Tempo eine gelieferte Beute verzehrte. Sie hat nun keine Zeit selbst zu jagen. Nun muss sie, vor allem nachts, die beiden Küken hudern.

Dass RUPERT, ein guter Versorger ist, hat LISELOTTE im Februar-März überprüft. das fällt ihm nicht schwer. (Wir beobachten z.Zt. über der Stadt eine auffallend große Zahl von Tauben.)

Danke, M.H.!

17. Apr., 2025

Es wird kein drittes Küken geben

Von |2025-04-17T13:53:00+02:0017. April 2025|Tagebucheintrag|4 Kommentare

Wie im Vorjahr, wird es auch in diesem Jahr „nur“ zwei Jungfalken geben. Der zeitliche Abstand zum Schlupf der beiden Küken ist für ein drittes zu groß. Die Picks, die wir am verbliebenen Ei zu erkennen glaubten, waren keine optischen Täuschungen.

Warum aus dem  dritten Ei nichts schlüpft, darüber wissen wir nichts. Ich hoffe, dass es bei der Beringung der beiden Küken geborgen werden kann. Wir werden das Restei dann untersuchen lassen.

LISELOTTE & RUPERT zeigten uns im März zwar viel an „Sex & Rock&Roll“, aber es reichte nicht für eine Viererbrut, so wie wir es hier über einen langen Zeitraum erleben konnten.

Es ist das vierte Jahr in Folge, dass der Bestand und der Bruterfolg der Wanderfalkenpaare  in Baden -Württemberg abnimmt! Es ist leider weltweit ein Einbruch des Bestands und der Reproduktion festzustellen.

Ursache ist vor allem die H5N1-Vogelepidemie, die sich weltweit ausbreitet. In Baden-Württemberg gab es 2024 keine Befunde  von H5N1 bei Wanderfalken, dennoch bemerken wir tiefgreifende Störungen!

Ich höre aus dem Nordschwarzwald, dass dort viele traditionelle Wanderfalkenbruten ausfallen. Die Brutplätze sind vom Uhu besetzt.  An drei traditionellen Wanderfalken-Brutplätzen, die mir dort über Jahrzehnte vertraut waren, sieht man keine Wanderfalken mehr!

Freuen wir uns deshalb an unserer 2025-er Brut, bei der wir wieder eine spannende Aufzucht miterleben dürfen!

Mehr Beiträge laden
Nach oben