Nach 20 Minuten fliegt der Falke ab, dreht wieder gemächlich eine große Runde und landet nun auf der nordöstlichen Seite des Geländers. (Das ist nett von ihm, denn ich kann meinen Standplatz beibehalten.) Nun beginnt eine lange Zeit des Wartens: Hier ruht der Falke in einer günstigeren Position für mich: Wenn er den Fang hebt, könnte ich eventuell vorhandene Beringung feststellen, der Falke ist sonnenbeschienen. Ich stelle 60-fache Vergrößerung ein und bald tränt mir das Auge, weil ich konzentriert und unablässig schaue. Nun kann ich den Kopf , Hals und Färbung genau betrachten und bin mir schnell sicher: Es ist AURORA! Endlich – nach 45 Minuten – beginnt sie sich zu putzen und ich kann die blaue Beringung eindeutig erkennen. Tatsächlich: AURORA in alter Schönheit.

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