ZEPHYR in der Nestgrube
Er scheint es nicht abwarten zu können.
Danke, H.K. und M.H.!

Er scheint es nicht abwarten zu können.
Danke, H.K. und M.H.!

DAS hätte ich vor einigen Jahrzehnten mir niemals vorstellen können: Dass Wanderfalken nicht nur weitab von Menschen entfernt an entlegenen Felsen oder still gelegten Steinbrüchen horsten …
„In vielen Teilen der Welt, vor allem in Europa und Nordamerika, haben Wanderfalken in den letzten Jahrzehnten auch hohe Bauwerke als „Kunstfelsen“ besiedelt.“ schreibt inzwischen auch Wikipedia . Ja, DAS hier ist auch ein typischer Nistplatz des Wanderfalken! In Sicht- und Hörweite über einem gut besuchten Weihnachtsmarkt …
Was sehen die Falken da unten?
Über einem Glühwein-Stand mit drei Terrassen dreht sich eine Statue vom Hofnarr des Kurfürsten Karl III. Philipp: Der kleinwüchsige, angeblich sehr trinkfeste PERKEO (1702-1735) war Hofzwerg und Hüter des Großen Fass (202.000 Liter) im Schloss.
bleibt auch ZEPHYR schon früh im Nistkasten.

Unten auf dem Marktplatz herrscht nun viel Betrieb: Weihnachtsmarkt!
Danke, M.H.!


Erstaunlich, wie verlässlich sie am Abend eintrifft, den Abendhimmel kontrolliert und dann den Schlafplatz einnimmt. Wir freuen uns an ihrem gesunden und schönen Aussehen, nicht wahr?
Danke, K.!
Danke, K.!
Allmählich naht die Balz- und Brutzeit. Die Falken schauen nun nicht mehr nur auf den Flugverkehr am Heidelberger Himmel.
Danke, M.H.!


Danke K.!
DAS fand bestimmt auch die Aufmerksamkeit von LISELOTTE & ZEPHYR: Gestern flog gegen 16.45 Uhr, lautstark rufend, eine Schar von Kranichen, zügig und recht niedrig in typischer Formation fliegend, durch das Neckartal-Odenwald nahe am Turm vorbei.
Wanderfalken kontrollieren ihren Nestplatz sehr sorgfältig. Eine runde Stelle in der Kastenwand wurde am 3. November von LISELOTTE untersucht: Nach zwei Jahrzehnten fand die längst verdeckte und übermalte runde Öffnung für ein Kameraobjektiv ihr Interesse und das Lederblättchen, das seinerzeit die Öffnung (während der Kameramontage) die Öffnung verdeckte, wurde mit dem Schnabel gegriffen und in den Nistkasten gezogen. Ich bin mir sicher, dass wir seinerzeit auf der Außenseite ein Holzbrettchen darüber genagelt haben, da wir seit langen Jahren keine Aufnahmen mehr durch diese Öffnung erlauben. (Es kann jetzt also keine Maus oder sonst jemand durch diese Öffnung hinaus oder hinein schlüpfen.)
Danke, D. B.

