Wie gerufen: Auch LISELOTTE ist zurück
So haben wir alle gehofft: Nach einem aufregendem Wochenende sind Menschen und Falken wieder im Alltag angekommen. Auch wenn es kalt ist und es regnet.
Danke, M.H.!


So haben wir alle gehofft: Nach einem aufregendem Wochenende sind Menschen und Falken wieder im Alltag angekommen. Auch wenn es kalt ist und es regnet.
Danke, M.H.!


Inzwischen haben wir alle – herzlichen Dank für die aufklärende und vernünftige Eintragung im Gästebuch! – neues Wissen und nun auch wochenlange Erfahrung mit dem Zusammenleben von harmloser Spinne (die UNS stört) mit den Falken (vor allem RUPERT) , die sichtlich „genervt“ vom Flattern der Spinnfäden waren.
Inzwischen haben die Falken sich daran gewöhnt. Beide zeigen sich im Kasten und RUPERT übernachtet häufig.
Wir Betreuer haben keine Gelegenheit, dort oben im Nistkasten „aufzuräumen“ und zu „putzen“. Das ist leicht gesagt, aber schwierig für mich und Helfer, das zu tun.
Die Falken haben sich, vor allem auch am vergangenen Wochenende, auch an den starken Dauerlärm unten auf dem Marktplatz gewöhnt. Dort bewegten in den letzten Tagen und Nächten sich zehntausende von Gästen beim „Heidelberger Herbst“! Es spielten in nächster Nähe lautstark mehrere Bands begleitet von Lightshows.
Sehr viele Menschen hatten Freude während dieser Tage. Und ich bin immer wieder sehr erstaunt, dass die Falken sich an ALLES gewöhnen. Für uns ist das erfreulich, denn wir werden in wenigen Monaten wieder Balz und Aufzucht – störungsfrei! – erleben dürfen.
Ja, auch ich habe gemischte Gefühle, aber vertraue auf die Belastbarkeit der Falken und auf die hohe Attraktivität diese Brutplatzes.
Leider hatten wir einige technische Probleme mit der Website. Nun sind diese hoffentlich behoben.
Ein großes Dankeschön an unseren Webmaster T.J.! Er musste viel Zeit und Mühe aufwenden.
Ich entdecke in der Presse einen Artikel, der uns gefällt! Das preisgekrönte Foto zeigt das Federkleid eines jungen Wanderfalken. Wir erkennen die kleinen Steuerfedern (Mesken) an der Oberseite der Fittiche. Diese dienen der Steuerung beim rasanten Sturzflug, wenn der Falke wegen der hohen Geschwindigkeit noch nicht die Flügel und Stoß zum Bremsen ausbreiten kann. Auf diesem schönen Foto sehen wir, wie der Falke mit Flügeln und Stoß eine „Vollbremsung“ ausführt. Er wird den Schmetterling greifen und auch verzehren. Dass junge Wanderfalken zum Üben/Training Insekten und fliegende Blätter greifen, habe ich in „Gängs Tagebuch – Archiv“ mehrfach notiert.

Inzwischen zeigt sie sich uns – gut genährt – im Alterskleid. Sie ist, mit RUPERT, täglich hier zu sehen und wir erkennen so, dass sie diesen Brutplatz , trotz Spinne, unter Kontrolle hat. Wie von ihren Vorgängerinnen können wir für 2025 von diesem Paar wieder eine erfolgreiche Brut erwarten.
Danke, M.H.!

Danke, M.H.!


Es ist nicht einfach zu erkennen, wer RUPERT und wer LISELOTTE ist! Wer nahe an der Kamera steht, erscheint uns groß, der Falke in der Ecke als klein. Wer hat wen in den Kasten gelockt?
Danke, M.H.


Danke, M.H.!


Danke, M.H.!

Das für die Falken unsichtbare IR-Licht zeigt – uns – dass heuer im Kasten auch Spinnen leben. Ob das die Falken stört? Nein, wir können/werden das nicht beseitigen.
Danke, M.H.!

