Hans-Martin Gäng

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30. Sep., 2024

Wie junge Wanderfalken lernen

Von |2024-09-30T10:02:43+02:0030. September 2024|Tagebucheintrag|1 Kommentar

 

Ich entdecke in der Presse einen Artikel, der uns gefällt! Das preisgekrönte Foto zeigt das Federkleid eines jungen Wanderfalken. Wir erkennen die kleinen Steuerfedern (Mesken) an der Oberseite der Fittiche. Diese dienen der Steuerung beim rasanten Sturzflug, wenn der Falke wegen der hohen Geschwindigkeit noch nicht die Flügel und Stoß  zum Bremsen ausbreiten kann. Auf diesem schönen Foto sehen wir, wie der Falke mit Flügeln und Stoß eine „Vollbremsung“ ausführt.  Er wird den Schmetterling greifen und auch verzehren. Dass junge Wanderfalken zum Üben/Training  Insekten und fliegende Blätter greifen, habe ich in „Gängs Tagebuch – Archiv“ mehrfach notiert.

26. Sep., 2024

LISELOTTE am 26. September

Von |2024-09-26T09:45:58+02:0026. September 2024|Tagebucheintrag|1 Kommentar

Inzwischen zeigt sie sich uns  – gut genährt – im Alterskleid. Sie ist, mit RUPERT, täglich hier zu sehen und wir erkennen so, dass sie diesen Brutplatz , trotz Spinne,  unter  Kontrolle hat. Wie von ihren Vorgängerinnen können wir für 2025 von diesem Paar wieder eine erfolgreiche Brut erwarten.

Danke, M.H.!

2. Sep., 2024

RUPERT prüft den Kastenboden

Von |2024-09-02T11:53:33+02:0002. September 2024|Tagebucheintrag|0 Kommentare

Typisch für diese Jahreszeit.

Man nennt dies „Herbstbalz“. Sie dient der Festigung der Paarbeziehung. Die Bindung der Heidelberger Falken an diesen Brutplatz ist sehr stark. Wir sehen auch 2024 die beiden Revierfalken hier – einzeln – jeden Tag. Sie halten ihr Revier aufmerksam unter Kontrolle.  An dem „Luftverkehrskreuz“ Rheinebene mit Neckartal, wo sich der Turm der Heiliggeistkirche zentral wie eine Felsnadel erhebt, fliegen häufig einzelne  junge Wanderfalken vorbei, die auf der Suche nach einem Revier sind. Das Revier Heidelberg-Altstadt, das beidseitig des Tals Felswände, Ruheplätze (Warten) auf hohen Bäumen, in der Schlossruine, aufweist, ist für passierende Wanderfalken sehr attraktiv. Es gibt hier eine großen Zahl an Beutevögeln, die im engen Tal leicht zu erbeuten sind.

In den vergangenen Jahren erlebten wir – siehe  Gängs -Tagebuch (Archiv)  –  mehrfach heftige Kämpfe des Revierweibchens (AURORA, JETTA) mit jungen Weibchen, die dieses Territorium  übernehmen wollten. Es floss Blut, an anderen Orten wurden Falkenweibchen sogar getötet. Die Terzel halten sich bei solchen Kämpfen meist abwartend zurück  „Männer halt.“ war der Kommentar einer Besucherin.

Danke, MH.!

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