Nein, wir müssen uns keine Sorgen machen, dass ZEPHYR heute Nacht im Kasten gefroren hat. Er hat auf der schneebedeckten Anflugstange auch keine kalten Fänge (Füße) bekommen. Das Federkleid der Vögel schützt sie hervorragend, wir sehen – nicht in Heidelberg – ja auch Wassergeflügel munter zwischen Eisschollen schwimmen und tauchen. Die Fänge der Falken sind nicht durchblutet wie unsere Füße, also frieren sie dort nicht.

Ich erinnere ein Foto (USA?) aus den Vorjahren:  Der Wind hatte  im März Schnee in den Nistplatz (Nistkasten?) geweht.  Man sieht aus einer Schneefläche nur Kopf und Hals eines brütenden (!) Wanderfalken ragen. Selbstverständlich erzeugten die beiden Brutflecken unter dem Bauchgefieder des Falken auch dann ausreichend Wärme um die Eier zu bebrüten.

In „Gängs Tagebuch-Archiv“  finden  neue Gäste bestimmt vorjährige Anmerkungen zum Thema Brüten/Brutfleck:  Einerseits soll das Gefieder verhindern, dass Körperwärme nach außen entweicht, aber andererseits soll die Körperwärme für lange Wochen nach außen auf die Eier gebracht werden …

Danke O.S.!

11.12

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.