Wir müssen geduldig bleiben.

In den vergangenen 21 Jahren haben sich im Winter hier in diesem Nistkasten die weiblichen „Besitzerinnen /Nutzerinnen“ nur äußerst selten (er)blicken lassen. Die Terzel gelegentlich außen auf der Stange.

Nur ZEPHYR macht uns seit drei – vier Jahren die Freude, einen wild lebenden Wanderfalken in aller Ruhe betrachten zu können:

Wie er eintrifft, sein Gefieder noch etwas pflegt, Gewölle seiner letzten Mahlzeit auswirft, zur Ruhe kommt, seinen Kopf an die Schulter legt, die Nickhäute seiner Lider schließt, schließlich schläft – das erkennen wir, wenn seine Augen uns weiß im Infrarotlicht erscheinen – , er spät in der Nacht seine Position verlagert, in der Dämmerung aufwacht, sich reckt und streckt, zum Ausgang schreitet, Himmel und Wetter prüft und – wusch! – in seinen Falkenalltag saust …

Danke, K.!

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