Wir haben, dank der Mitschnitte von C. und der Dokumentationen anderer Damen, hier oft mitverfolgen können, dass ZEPHYR – nach Gähnen und Strecken und gelassener Rundumsicht von der Abflugstange aus -, still in die Morgendämmerung abflog. Üblich war dann seine Rückkehr  mit vollem Kropf, am Nachmittag.

In den letzten Wochen  hat sich das geändert. Er schaut nach seinem Erwachen aufmerksamer in den Himmel, vor allem gibt er Laute von sich. Kein lang gezogenes „Lahnen“ über ein Tal hinweg, wie ich es früher  in der Balzzeit in einem stillen Schwarzwaldtal oft hörte, – eher ein leises „Qietschen“.

Spricht er da mit sich selbst oder sind es Signale an die nahe stehende PALATINA?

Als ich – selten, selten! – kürzlich in einer Morgenstunde,  auf der B 37 nach Westen fahrend, an der „Alte Brücke“  zur Turmspitze blickte, stand dort auf dem Querarm ein Wanderfalke. Vielleicht gleichzeitig PALATINA oben, ZEPHYR unten am Nistkasten?

Nebensache! Wir sind zufrieden, wenn wir beide sehen. Dass die beiden z.Zt. miteinander  heftig und häufig – ich schreib`mal:  zugange sind – darauf können wir wetten!

Danke, C.!

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