Nun werden von Tag zu Tag größere Nahrungsmengen benötigt und wir Zuschauer finden das nicht mehr so possierlich wie in der ersten Woche. Nun sehen wir den Hunger und die Gier des Nachwuchses. Das Leben der Küken und Eltern ist nur durch den – gewaltsamen – Tod anderer Vögel möglich. Wir sehen auch die Mühe der Eltern, die – leider – sich nicht mehr  die Zeit nehmen, vor dem Flug in den Nistkasten die Beute “ sauber“ zurecht zu richten.

Wieder schauen wir auf das vierte Küken, das zunächst gegen die deutlich größeren DREI keine Chance hat um an den Schnabel von PALATINA zu kommen. Wir sehen aber auch, dass satte Küken, deren Kropf gefüllt ist, sich abwenden und kaum noch auf das auffordernde Krächzen der Mutter reagieren. So kann sich das vierte Küken allmählich nach vorne drücken und wird – spätestens – bei der nächsten Atzung gefüttert werden, weil dann die Geschwister noch einigermaßen satt sein werden.

Wir sehen zu Beginn, dass ZEPHYR eine kleinere Beute gebracht hatte und mit dem Füttern begann. PALATINA ahnte, dass diese Beute wohl nicht ausreichen würde (wahrscheinlich ist dies die erste Mahlzeit heute) und entschied sich, selbst auf die Jagd zu gehen. Heute sind, wie mein Blick aus dem Fenster mir zeigt, – im Gegensatz zu uns Menschen – viele Vögel unterwegs, also ein schneller Jagderfolg möglich!

Danke, C. !

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