Nun wird größere Beute verlangt, denn die vier Küken wachsen nun schnell. Zunächst staunen wir, wie schnell PALATINA den bereits grob entkleideten Vogel – er wurde bereits in der Luft geköpft – rupft. (Ich, als Laie, kann nicht erkennen, was für eine Vogelart er war. Es gibt bei unseren Gästen bestimmt Kenner/-innen, die das sehen.) Wer schon einmal ein Huhn oder eine Gans gerupft hat, weiß, dass das nicht so leicht geht. Wir sehen auch an PALATINAs Bewegungen, dass es für sie harte Arbeit ist: Auf der Beute balancieren, sie festhalten und Fleischstücke abreissen. Wieder sehen wir, dass die gierigsten Schnäbel bevorzugt werden. Mit einer großen Beute dauert die Fütterung/Atzung lang und die Kröpfe der Küken füllen sich. Dann fällt es ihnen schwer, immer den Kopf zu recken und sie lassen ihn entkräftet sinken. Dann ist endlich auch die Zeit für das vierte Küken gekommen, auf das wir alle besonders schauen.
Danke, C.!
Wahnsinn, wie schnell die Küken wachsen! Da ist es kein Wunder, dass sie nach größeren Portionen verlangen! Ja, und auch das Kleinste lernt so langsam, wie es effektiver zu seinen Happen kommt.