Dass ZEPHYR, zu unserer Freude, seit einigen Wochen wieder im Nistkasten schläft, hat nichts mit den sinkenden Temperaturen zu tun. Er könnte auch, wie seine Partnerin PALATINA, an einem windgeschützten Ort, z. B. in der Schlossruine, in einer Felswand der umgebenden Steinbrüche, auf einem Baum nächtigen.

Das Federkleid schützt die Falken vor Kälte. Wanderfalken leben auch weit im Norden, z.B. Grönland, Alaska, wo die Temperatur über lange Zeit unter dem Gefrierpunkt liegt. Wenn der Falke ruht, plustert er das Federkleid zu einer dicken isolierenden Schicht auf und lässt sich nieder. Das sieht man hier auf dem Schnappschuss vom 13. November. Manchmal steckt der Falke auch den Kopf unter einen Flügel.

Danke, Krystyna!

 

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