Die kennen wir alle vom rohen Hühnerei, nicht wahr? Die beiden ineinander verdrehten Eiweißstränge sorgten dafür, dass die wichtige Keimscheibe auf dem Dotter immer nach oben – zum warmen Brutfleck an Bauch der brütenden Falken – gerichtet bleibt. Wir können über die Kastenkamera oft beobachten, wie die Falken mit der Schnabelspitze die Eier sorgsam bewegen und dabei darauf achten, dass jedes Ei seine notwendige Portion Wärmenachschub erhält, b.z.w. unter dem Falkenkörper im Warmen bleibt. Heute ist das in der Frühlingswärme nicht mehr so dringlich, aber nachts ist es dort oben noch immer sehr kalt.