herrscht wohl z.Zt. an der Jesuitenkirche! Wir sind Melanie sehr dankbar, dass sie uns über den neuen Brutplatz der Rabenkrähen an der Hauptfassade informiert hat und uns das auch auf einem Foto zeigt. Kein Wunder, dass einem  – noch – unbeholfen tief fliegenden Jungfalken, der sich am Samstag näherte,  gleich „der Tarif gegeben“ wurde! Nun scheint sich aber erwartungsgemäß – wie in den Vorjahren – eine Art Burgfrieden eingestellt zu haben. Unten residieren die Hauptmieter in der Bel Étage, auf die auch die Verwandtschaft aufpasst, oben machen sich die dominanten Nachbarn breit!  in den 1980-er Jahren erlebte ich eine Wanderfalkenbrut in einem Steinbruch des Nordschwarzwaldes, an dessen anderen Ende gleichzeitig Kolkraben brüteten. Die  Eltern hatten sich zu Beginn gegenseitig angegiftet, zuletzt sah man den Rabennachwuchs und den Wanderfalkennachwuchs gemeinsam am Himmel fliegen. Allerdings nur kurze Zeit, dann war Familie Falke wieder in alle Winde zerstreut…

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