„Die Fähigkeit von Greifvögeln, eine Maus noch aus großer Höhe erspähen zu können, liegt an der hohen Dichte von Sehzellen in der Fovea centralis, einer Einbuchtung im Zentrum des gelben Flecks, also dort wo man am schärfsten sieht. Zusätzlich haben die Greifvögel eine zweite Fovea am Augenrand, die dafür sorgt, dass außerdem alle wahrgenommen wird, was sich seitlich von der optischen Achse abspielt.“ schreibt die FAZ vom 22. Februar 2017 auf S. 1 ihrer „Natur und Wissenschaft“-Seite („Wenn Roboter mit Adleraugen sehen“, Manfred Lindinger). Mit gepulsten Laserstrahlen und winzigen Linsen versucht die Forschung, diese doppelte Optik für die Robotik, autonomes Autofahren, die Endoskopie und Smartphones zu entwickeln.
Ich habe bereits vor Jahren hier im Tagebuch beschrieben, wie der Wanderfalke über eine umfassende Rundumsicht besitzt und dennoch gleichzeitig einen weit entfernten Beutevogel wie mit einem Teleskop  anpeilen kann.

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