steht – am 28.Tag nach dem Schlupf – ein Jungfalke, sehr gut!  Die beiden Geschwister werden bald folgen. Zwischen Schwelle und Stange befand sich seit 14 Jahren ein schmales Brett, um den Ausstieg und den Aufenthalt für den Nachwuchs zu erleichtern. Das Brett haben wir im März abgebaut, weil wir – leider vergeblich – hofften, die Nilgans würde eine Landung auf dem runden "Besenstiel" vermeiden. Sie konnte aber dennoch mit ihren breiten Watschelfüßen dort mühelos landen. Das Brett, auf dem die Jungfalken in den Vorjahren gelegentlich platt in der Sonne lagen, haben wir nicht mehr eingebaut, wenn ich mich richtig erinnere. So ist es für den Nachwuchs notwendig, mit einem kleinen Sprung auf die Stange hinaus zu hüpfen. Das ist gestern? heute? dem ersten Jungfalken gelungen. Eine nicht ungefährliche Angelegenheit! Greift er daneben, fällt er auf das Kirchendach oder Umlaufbalkon, denn noch kann er nicht flattern und segeln, geschweige fliegen…

Nachtrag und Korrektur: Pate und Monteur Reinhard R. erinnert mich, dass wir im März doch wieder das "Balkonbrettchen" zwischen Schwelle und Anflugstange einpassen konnten! Das zeigt uns auch jetzt Cam 3, dass die neugierigen Falken diese Zwischenstation zum Luftraum nutzen.
PS. Ich bitte wieder einmal um Nachsicht, dass es aus technischen und finanziellen Gründen kaum möglich ist, alle drei Kameras immer und gleichzeitig in Betrieb zu halten. Es fehlt uns noch immer ein großherziger Sponsor, der diesen riesigen Datenstrom auf seine Kosten nimmt. Zudem wird diese Website – auch im technischen Hintergrund – ausschließlich im Ehrenamt und in der Freizeit ermöglicht. Diese Förderer und Mitarbeiter stehen alle noch im Berufsleben und sind so nicht jederzeit für uns ansprechbar.

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