Heute habe ich schon im Morgengrauen – die zweite Worthälfte drückt ja häufig die Wahrheit aus, – ja, ich weiß, es gibt auch schöne Morgenstimmungen! – in Cam 2 geschaut: Zwei schneeweiße Eier liegen im Halbdunkel, PALATINA ist schon unterwegs…

In den beiden Eiern lebt ja schon ein befruchtetes Zellknäuel, wie überlebt das heute morgen bei -2° C und Raureif auf den Autos vor meiner Haustür? Nach fünf Minuten Abwesenheit der lauwarmen PALATINA ist doch die Temperatur in den beiden Eiern sehr stark abgesunken! Zu einem Zeitpunkt, in dem sich im Ei eine rasche Entwicklung vollzieht! Oder noch nicht? Da kann doch unsereins kaum die kalten Finger bewegen! Das weiß ich , denn ich war im letzten Monat zweimal bei solchen Temperaturen am Nistkasten."Innerhalb von zehn bis zwanzig Tagen entwickelt sich aus der der einzelligen Eizelle ein differenzierter Jungvogel mit zehn Milliarden Zellen!" 
( Michael Wink, Ornithologie für Einsteiger, S. 259)

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