nämlich eine üble Überraschung!

 Gegen 13.45 Uhr – Daumen drücken, dass die Eltern gerade unterwegs sind! – werden wir still warten, bis alle DREI im hinteren Teil des Kastens sind, dann blitzschnell die Klappe öffnen, den "Fluchtweg" zum Einflug mit einer Jacke/Pullover versperren, vorsichtig jede(n) greifen und in ein Körbchen setzen. Das hört sich so locker an, ist aber immer aufregend: Ein Helfer steigt zuoberst auf die Leiter hinter der Klappe, er hält die Klappe nach oben, er ist der KLAPPENHALTER. Unter ihm auf der Leiter steht der GREIFER, der nicht allzu breitschultrig sein darf, um schnell mit dem Oberkörper in den Kasten zu gelangen. Er muss einen raschen Überblick haben, schnell und gelenkig sein, sanft & vorsichtig, aber auch entschlossen an der richtigen Stelle zupacken können, – also eindeutig eine Aufgabe für einen jungen Mann, also
heute Dr. Michael P.! Unter ihm auf der Leiter steht der FÄNGER, – eine Aufgabe für den Tagebuchschreiber, der den fauchenden, schreienden Jungfalken abnimmt, was auch nicht ohne ist, denn zwei Hände umschließen ja bereits den Körper und mir recken sich nur 8 Krallen und 1 Schnabel entgegen: !- Wo hinlangen? -Unter mir steht am Leiterfuß der Helfer KÖRBCHENTRÄGER und hält mir selbigen entgegen. Wenn alles gut geht, ist dieser Vorgang in 10 Sekunden erledigt. Klappe zu! Und erst mal aufschnaufen…

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