Nun können wir eine typische Verhaltensweise beobachten, die alle Greifvögel zeigen. Da im allgemeinen die Nahrung rar ist, versucht man die konkurrierenden Artgenossen – hier also die Geschwister – vom Anblick der Beute fern zu halten, nach dem Motto "Was ich nicht weiß (sehe), macht mich nicht heiß!" Wer Zugriff zur Beute hat, stellt sich breit davor und stellt gegebenenfalls die Flügel etwas ab um die Beute zu verdecken. Daher der Ausdruck: "manteln" . 

Hier sehen wir meist die gemäßigte Fassung: Ein Falke verdrückt sich mit dem Beuterest in eine Ecke, stellt sich davor und hat so seine Ruhe. 

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