In dem prächtigen Raum voller Musik, in dem ich in den letzten Tagen viele schöne Stunden verbringen durfte, wurde in einer Pause zum Lüften auf der Ostseite ein Fenster geöffnet. Mein Blick fiel aus dieser erhöhten Perspektive auf den Turmhelm der nahen Heiliggeistkirche. Siehe da! Eine – bisher vom Straßenniveau aus nicht beobachtete – Entdeckung:  Auf der Westseite der "Welschen Haube" zwei deutlich sichtbare weiße Streifen. Auf dem Umlaufgeländer übernachtet oder steht  wohl häufig ein Wanderfalke, seine Kotspuren/"Schmeiß"/"Schmelz" verraten ihn. Der Falke steht dann auf der dem Nistkasten abgewandten Seite mit Blick nach Westen, wo – vielleicht – am Römerkreis die Kollegen brüten. Auf jeden Fall hat er von dort einen guten Blick in den Talausgang und sieht, was in das  Tal hinein- oder hinaus fliegt.

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