In einem Zoogeschäft in Rheinland-Pfalz ist die Frankfurter Zollfahndung einem illegalem Greifvogelhandel auf die Spur gekommen. Das Amtsgericht Pirmasens hat am 15.11. 2010 einen Tierhändler und Falkner wg. illegalem Handel mit streng geschützten Arten, sowie Anstiftung zur Urkundenfälschung, zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und vier Monaten und einer Geldstrafe von 6 000 Euro verurteilt. Die Liste der z.T. auch international bedrohten und geschützten Arten, die illegal gehandelt wurden, ist erschreckend: 2 Bartgeier, 26 Schmutzgeier, 6 Gänsegeier, 8 Mönchsgeier, 4 Schreiadler, 3 Zwergadler, 9 Steinadler, 13 Habichtsadler, 8 Habichte, 3 Rohreihen, 4 Rotmilane, 4 Wanderfalken, 8 Rötelfalken, 15 Baumfalken, 16 Uhus u.s.w. Auch ein Beamter der Stadtverwaltung wurde wg. Falschbeurkundung im Amt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
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