werden auch heute noch immer neue Arten entdeckt. Und nicht nur bei Kleinlebewesen! Im Bergland zwischen Vietnam, Laos und Kambodscha kamen Forscher vom Göttinger Primatenzentrum sogar auf die Spur einer neuen Menschenaffenart! Anhand der Tonfrequenz der Territorialgesänge und genetischer Abweichungen (aus dem Kotproben bestimmt) konnten die Forscher Christian Roos und Van Ngoc Thinh zu den bekannten sechs Schopfgibbon-Arten in der Gegend eine weitere hinzufügen. Durch solche Feinabstufungen im Genom und durch ökologische Daten zur Lebensweise entstehen für die Wissenschaft "neue" Arten.  Ob so – eventuell – die baumbrütenden Wanderfalken eine eigene Art bilden? Ist das Genom des Wanderfalken notiert, gibt es für ihn einen Taxonomischen Zirkel?

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