Einige hundert Meter Neckar aufwärts geht ein alter Wunsch des Heidelberger Naturschutzes z.Zt. in Erfüllung: Die felsigen Abhänge der Nordseite des Tales im Bereich "Russenstein", die seit Jahrzehnten vom Wald überwuchert waren, werden wieder vom Bewuchs freigestellt: die Bäume und das Buschwerk werden entfernt. Das gibt wieder Chancen und Lebensraum für Flora und Fauna einer Felsregion, die es in Nordbaden recht selten gibt. Wald gibt es genügend rings um Heidelberg, Felsen fast keine! Die Felsen am "Russenstein" sind so niedrig, dass sie wohl kaum als Brutplatz für den Wanderfalken in Frage kommen, uns also nicht um unseren Einblick in den Nistkasten bringen werden. Aber als Ansitz, Warte, Schlafplatz für die Falken eignen sie sich nun sehr gut! Allerdings auch als Brutplatz für den Uhu, oje!

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