war 2009 für die baden-württembergischen Wanderfalken. Bei der Jahrestagung der AGW  am Sonntag in Freiburg wurden die Brutergebnisse 2009 bekannt gegeben: (in Klammer: Werte des Vorjahrs)

Revierpaare: 250 (242), flügge Jungen 384 (357), flügge Junge pro  Revierpaar: 1,54 (1,48), flügge Junge pro erfolgreichem Brutpaar 2,46 (2,51).
73% der Bruten erfolgten an Naturfelsen oder Steinbrüchen, 27 % an Gebäuden. Während bei den Felsbrütern etwa 71% erfolgreich waren, waren die Gebäudebrüter zu 98% erfolgreich!  Denn in den Städten hat der Uhu – noch! – wenig Einfluss, während er – z.B. im Donautal – viele Wanderfalken gefressen hat. Regional gibt es große Unterschiede: Im Regierungsbezirk Nordbaden mit wenig Felsen brüteten 41% an Gebäuden, im Regierungsbezirk Südbaden nur 7,5%! Mein Kurzbericht auf der Jahrestagung über das blutige Show-down zwischen AURORA und JETTA am 25. März im Heiliggeist-Nistkasten fand das Interesse der Teilnehmer.
Mir gefiel am besten der Schlusssatz des Referenten Dr. Peter Wegener, Leverkusen: " Ein Tag ohne Wanderfalkenbeobachtung ist ein verlorener Tag!"

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