Lautstark klingt diese Mischung aus Warnkrächzen und aggressiven Bettelrufen um 20.40 Uhr zu uns herüber in die 4. Galerie des Dicken Turms. Dort warten wir, in die untergehende Sonne blinzelnd ,auf den Beginn von "Amphytrion" von Heinrich von Kleist bei den Schloss-Festspielen. Meine Frau sieht einen Falken vom Wald oberhalb des Philosophenwegs zum Turm herab fliegen, ein zweiter Jungfalke muss in der Nähe sein, sonst gäbe es nicht dieses Geschrei. Mich blendet die Sonne zu sehr um etwas zu erkennen. 

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