ist der Falke in meiner Hand! Frau V. hat ihm mein schwarzes Tuch über  geworfen, so dass ich unter dem Netz sanft sein Fänge zu fassen bekomme und ihn aus dem Kescher holen kann. Protestgeschrei und Schnabelhacken nach meinen Händen! Ich halte ihn an den Fängen und lasse ihn flattern und sehe, der Falke ist unverletzt. Schnell noch die Ringnummer ablesen: JC 60339, das ist HAZECHA! Einige Fotos und ab in den Karton! Und hoch geht es wieder einmal in den Turm: Klappe hoch, die Kartonöffnung vorsichtig in den Kasten gerichtet, mit einem Finger die Deckel geöffnet: -?-: -!! –  Husch! Raus aus dem Karton durch den Nistkasten gesaust und weg ist HAZECHA! Unten auf dem Umlaufbalkon ein Schwätzchen mit Touristen, die den Opa mit Karton bestaunen, der da aus der Tür kommt. DA! Von einem Haus zu Fuß der Jesuitenkirche fliegt ein brauner Falke hoch auf den Frontgiebel, eine Rabenkrähe fliegt schimpfend ab, der Falke landet bei der Engelsfigur, von oben fliegt ein  brauner Jungfalke , also MORATA, zu ihm, umkreist ihn und fliegt wieder auf den Turm hoch.

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.