des klaren Morgenlichts sitzen brav dicht nebeneinander auf der nordöstlichen Ecke des dortigen Umlaufbalkons! Dass bei den Katholiken die Brüstung nach innen geneigt ist und die Kante mit einem Taubenabwehrdraht versehen ist, stört sie keineswegs, denn wenn man so große Fänge hat, greift man da lässig darüber und drückt den Draht mit dem Teenagergewicht platt. JÜRGEN ist aufgekröpft, aber GERD hat einen schlanken Hals. Ich sehe, dass die beiden – im Zeitalter der Ökumene nicht verwunderlich –  sich dort sehr wohl fühlen. Beide äugen lebhaft Richtung evangelische Heimat, ich bin mir sicher, dass die beiden dort noch öfters aufkreuzen werden, allerdings auch dort auf der bequemeren (!) Balkonbrüstung. Zwischen 17 und 11 Uhr ist der evangelische  Balkon ja – aus Falkensicht – erfreulich menschenleer und hat bereits im Vorjahr als Warte und Futterplatz gedient. JÜRGEN ist zwischen 8.30 Uhr und 8.45 Uhr dort beweglicher und hüpft mal nach rechts und nach links, GERD ist in diesen ersten Stunden zunächst mal nur am Schauen…

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