einer Abendveranstaltung gestern Abend gegen 18 Uhr auf dem Schlossaltan entdecke ich über das Sektglas schauend als weißen Fleck die Brust eines Altfalken auf der Anflugstange des Nistkastens. Wenig später bin ich doch verblüfft, als über die Versammlung von etwa 200 Personen hinweg PHÖNIX seelenruhig heran schwebt und gemächlich auf dem Mauerkranz des 50 m nahen Glockenturms landet und langsam aus unserem Blickfeld spaziert. Vom nahen Englischen Bau herab bläst gleichzeitig lautstark eine Trompetengruppe. Das alles stört den Falken nicht. Beim Abgang zum Ottheinrichsbau über den Schlosshof wird mir wieder einmal deutlich, dass die riesige und hohe Schlossruine für die Heiliggeistfalken ein hübsches Steingebirge ist.

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